Virtual Machine Manager - Exportieren einer VM (sehr langsam)

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Hallo liebe Community,

ich möchte gern in Erfahrung bringen ob sich jemand mit dem Thema Export von Virutellen Maschinen auseinandergesetzt hat.
Im speziellen mit der Performance. Ich habe einen Windows Server 2022 auf der DS224+ virtualisiert.
Die VM hat die folgenden Specs:
- CPU 4 Kerne
- RAM 10 GB
- virt. Festplatte: VirtIO SCSI (26.55GB/350GB) in Nutzung / speicherplatzrückgewinnung deaktiviert

Der Export läuft auf einen freigegebenen Ordner.

Im Ressourcen-Monitor der NAS sehe ich, dass die NAS CPU 39% verwendet und RAM 8%.

Nun läuft der Export bereits seit *gefühlten* 30 Minuten und steht bei 3%. Warum frag ich mich?

Wenn jmd. eine Erklärung hat warum das so viel Zeit beansprucht wäre das Informativ, aber noch mehr würde ich mich über eine Lösung freuen, diese klecker Daten in angemessener Zeit zu exportieren (5 Minuten ...hust...) :)

Viele Grüße und allen einen stabilen Betrieb :cool:
 
Warum kann ich dir nicht beantworten, aber auch bei mir dauert der Export ewig.
 
ist einfach so, muss man mit leben, wobei bei von mir betreuten XS+ die exportierten Dateien schon >80GB sind.
 
Besten Dank für euer Feedback :-) Dann werde ich einfach damit leben. Wünsche einen guten Wochenstart!
 
Moin,

das "Problem" kenne ich auch. Habe zwei VM als Dauerläufer in meiner DS1621+ Beides Linux Systeme als Ubuntu 24.04.1 LTS.

Um hier die Ausfallzeiten sehr gering zu halten, klone ich die VM und exportiere dann den Klon und nicht die VM Maschine an sich. So kann man relativ schnell die reguläre VM wieder online bringen.

Grüße
 
@Bigplayer110
Das habe ich früher auch mal so gemacht, dafür mußte die VM offline gehen. Ich habe eine Debian 10+12 distribution und benutze im Aufgabenplaner über root nur eine Zeile die je nach Zeiteinstellung ein Export im laufenden Betrieb durchführt.

bash /volume1/@appstore/Virtualization/bin/vmm_backup_ova --dst=privat_ordner --batch=1

Das /volume1 muss eventuell angepasst werden und ein "privat_ordner" nach eigenen Vorstellungen erstellt werden, allerdings ohne einen Leerschritt in der Bezeichnung.
Der Export geht in dem "privat_ordner", dort wird ein Ordner mit der Bezeichnung der VM automatisch generiert und eine nummerierte "xxxxx_bak.ova" gesichert.

Bei mir wird es gleichzeitig über Synology Drive zum Syno Client kopiert. Die VMs haben bei mir eine größe von 2x10GB und es dauert ca.15-20 Min im laufenden Betrieb, wobei die Zeit keine Rolle spielt da die VMs online bleiben.
Alle VMs die offline sind werden auch mit gesichert, dann dauerts natürlich länger.
 
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Hallo zusammen,

nach euren Ideen mit der Skriptsicherung usw. habe ich haute nochmals meine Sicherungsstrategie überdacht. Realisiert wurde jetzt über "Active Backup for Business" da alle anderen Geräte auch hier schon mit gesichert werden.

Daraus ergab sich allerdings dass mein Backupserver nun doch mit mehr HDD Speicher ausgerüstet wird, da ich nun auch den "Active Backup for Business Ordner" mit sichern muss.

Es ist doch immer wieder faszinierend, wie man sich durch das Forum auch weiter entwickelt. Für mich war der Workaround mir der händischen Sicherung zwar kein Problem, aber man musste natürlich immer dran denken.
 
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