Was läuft bei Synology falsch?

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Frogman

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DerJosua;575662... schrieb:
Da steht weiter .... soll ich da auf weiter oder abbrechen klicken?[/I]"
Da Du ja vermutlich die Fähigkeiten Deiner Mutter auch bereits vorher einschätzen konntest, solltest Du Dich dann schon fragen, ob es angemessen und klug war, ihr die Aufgabe der Neuinstallation des Betriebssystems aufzuerlegen. In Deiner verantwortungsvollen Fürsorge wäre es sicher besser gewesen, auf den Ausflug mit Deiner Freundin zu verzichten und die Installation selbst vorzunehmen respektive dafür eine kompetente Person zu beauftragen.
 

DerJosua

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@Frogman Klar, ich hätte ihr auch raten können dies für "teuer" Geld von einem "Fachmann" installieren zu lassen. Was meinst Du, warum meine Mutter mich gefragt hat?
Und, wie Du ja schon voprmals bemerkt hattest, wäree der "admin" des Rechners, also meine Mutter, dafür selbst verantwortlich. So gesehen galt mein Versuch, ihr die Installation zu übertragen, also als Erziehungsmaßnahmme :)
 

Falkenfelser

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Um noch mal auf das Thema Sicherheit zu sprechen zu kommen...
Ich persönlich betreibe mittlerweile zwei Diskstations.
Eine getrennt vom Internet, denn persönliche Daten gehören nicht an
irgendein öffentliches Gateway und die andere für diverse Dienste direkt am Router.
Damit kann man zumindest so einiges ausschließen.

Es reicht auch aus seine Daten für mobile Endgeräte zu synchronisieren bevor
man aus dem Haus geht. Ein kleiner NFC Tag am Türrahmen machts möglich.
Man muss nicht jede Datei bzw. Termin- und Adressbucheinträge über das
mobile Netz synchronisieren. Ich meine wer brauch das schon. Und wer das
trotzdem machen will, dann bitte nur über VPN. Wobei ich denke, dass VPN
auch nicht wirklich ein Allheilmittel ist.

Natürlich muss man dann auch wieder darauf achten das das mobile
Endgerät halbwegs sicher ist. In meinem Fall mach ich alles was nicht ins
Netz gehört mit AFWall dicht - der Rest wird mit Xprivacy gefoltert bis er macht
was ich will :). Gegen staatliche Überwachung kann man sich nicht wirklich
schützen (siehe eGK) - außer man trennt sich endgültig vom Internet und sämtlichen
sozialen Strukturen und zieht anschließend in den Wald.

Das ist aber gar nicht das Ziel. Hauptsache man wird nicht zu einem willenlosen
Zombie der alles konsumiert was die Industrie auf den Markt kackt (Entschuldigung).
Ohne nachzudenken Dienste nutzen von denen man keine Ahnung hat,
keine Nutzungsbedingungen gelesen hat und es überhaupt nur nutzt weil
andere es auch machen. Menschen ohne Rückkrat und Selbstverständis von Privatsphäre,
die sich mit dem Satz entschuldigen: "Ich hab ja nichts zu verbergen".
Das ist in meine Ohren nicht mal ein Satz sondern Faulheit.

Und durch diese Faulheit werden wir in ein paar Jahren überhaupt keine Rechte mehr
haben, weil es allen egal ist. Informationelle Selbstbestimmung gibt es dann nicht mehr
und Datenschutzgesetzte kann man sich dann gerahmt an die Wand hängen.

Dabei ist es so einfach geworden kein Opfer von Google, Facebook, WhatsApp usw.
zu werden. Wenn schon Mark Zuckerberg selbst sagt: "Wer mir seine Daten anvertraut,
ist ein Idiot", sollten doch die Alarmglocken läuten.

WhatsApp Alternative > eJabberd > bester Android Client "Conversations"
Google (Kalender und Adressbuch) Alternative > Baikal
Google Play Alternative > FDroid bzw. diverse APK Downloader
usw. usw.

Es ist alles da, also macht was draus.
 

Frogman

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Und, wie Du ja schon voprmals bemerkt hattest, wäree der "admin" des Rechners, also meine Mutter, dafür selbst verantwortlich.
Du musst mich auch richtig zitieren - nirgendwo habe ich behauptet, dass der Eigentümer eines Rechners der Administrator ist! Ich habe vielmehr geschrieben, dass der Administrator im Rahmen der Installation vom System angelegt wird und dieser fortan für die Systempflege verantwortlich ist. Der admin ist also ein entsprechend gewaltiges Benutzerkonto - wer das ausfüllt, ist dann eine Frage der Verantwortungsübernahme!
Und wenn Du erzieherische Maßnahmen durchführst, brauchst Du Dich über Anrufe und Nachfragen dann ja auch nicht zu wundern. Gleiches würdest Du vermutlich auch tun, wenn jemand auf Dich erzieherisch einwirkt.
 

Frogman

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Das ist aber gar nicht das Ziel. Hauptsache man wird nicht zu einem willenlosen
Zombie der alles konsumiert was die Industrie auf den Markt kackt (Entschuldigung).
Ohne nachzudenken Dienste nutzen von denen man keine Ahnung hat,
keine Nutzungsbedingungen gelesen hat und es überhaupt nur nutzt weil
andere es auch machen. Menschen ohne Rückkrat und Selbstverständis von Privatsphäre,
die sich mit dem Satz entschuldigen: "Ich hab ja nichts zu verbergen".
Das ist in meine Ohren nicht mal ein Satz sondern Faulheit.
Sehr gut auf den Punkt gebracht - hier und dem anderen, was Du schreibst, kann ich mich rundweg anschließen!
 

Bordi

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Epic
 

Nima

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Ich würde mich über ein paar Step by-Step Blogs freuen mit dem Thema "Diskstation sicherer machen".
z.B. für Let's Encrypt, HPKP, HSTS, DANE, etc...
Fühl mich da leider nicht fachlich berufen, um ein Blog Eintrag zu machen.
 

DerJosua

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@Nima, dem kann ich mich als Einsteiger/Lehrling anschließen .... das wäre auch (M)ein Wunsch!
 

Tommes

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Grundlegenden Dinge zur "Sicherheit" findet man u.a. im hiesigen Wiki *klick* wobei es hier natürlich noch Potential nach oben gibt... und hier, gleich bei Synology. Ich denke auch, das das Thema "Netzwerksicherheit, Sicherheit im Internet, wie sichere/schütze ich meine Systeme und wie arbeiten eigentlich meine "Feinde" bestimmt breiten Zuspruch finden würde.

Also dann... Freiwillige vor :D

Tommes
 

Nima

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Da müssen die Götter ran. :cool:
 

Bordi

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Ich denke das Synology mit der richtigen Botschaft/Information bereits sehr viel positives bewirken könnte. Sehen wir das Dauerdebakel mit dem Medienserver: Anstelle die DSxxsPlay bzw transcoding weiterhin versuchen durchzuboxen, und eine Lizenz von DTS Inc zu erringen (welche sie 100% nie bekommen werden). Wäre es doch bei weitem einfacher sie würde den Meidenserver umbauen (alles was Transcoding usw ist muss raus, dafür kommt mehr Kontrolle rein) ...und dem Kunden zeigen wie es richtig geht. Dafür könnte ne eigens entwickelte Mobile-App und ein 3D/4K Medienspieler für am TV (die dann sicherlich auch ne DTS Lizenz bekommen könnten) dienlich sein. Selbiges ginge auch bei der Sicherheit, NVR usw. Denke ich nur zurück: Was habe ich mich geärgert. Synology hat permanent DDNS gepusht, und den DNS Server (Bind) musste man über SSH steuern. Das ist die total verkehrte Welt. DDNS kann mindestens jeder 2. router, Bind (DNS) hingegen muss auf irgend einem Server rennen ...zudem gehört die DS nicht unbeschützt ans Internet angeschlossen (auch nicht wen man Hosten will).

Aber offenbar ticken sie in Taipeh einfach etwas anders. Der 101 ist ein gutes Beispiel dafür. ...von Oben nach Unten Bauen.. tz.. Hauptsache nicht normal.
c045.gif


Doch wer weiss, vielleicht ist Synololgy wie VW einfach zu gross ä DIKTATORISCH geworden. Die einen wolle was das nicht funktioniert, und die Unterschicht macht was anderes um ihre Haut zu retten. Das blöde ist nur: Die Logik geht nicht ganz auf. Die Softwaretechnologie ist um einiges weiter, als das was in einer DS steckt, und das Potential für die DSM immens.

Beispiele hierfür wären die Enigmabox und der UniFi NVR. Beide gibt es schon länger, und beide arbeiten mit Opensource Software wie sie auch für die DSM eingesetzt werden könnte / oder bereits eingesetzt wird. Der keine NVR ist nichts dolles, und wird von einer DS713+ locker übertroffen. Doch wer hinschaut merkt eines: Der kleine NVR kann mit 20-50 Kameras umgehen, und eine Rätselei welche halbwegs aktuelle Kamera nun passen könnte, gibt es auch nicht. Zum Vergleich: Die NVR216 kann mit 4-9 Kameras..

Enigmabox das selbe. Die kleine Kiste wird von einer AMD G-T40E APU angetrieben. Von der Leistung her, ist ihr das Mainboard meiner DS1010+ überlegen. Aber die kleine Box kann was, das auf der DS eigentlich ganz gut platziert wäre. Doch anstelle dafür hat man sich lieber um den Datenaustausch mit Facebook, Google usw gekümmert. ..und versucht Dinge als vereinfacht zu verkaufen, obwohl man sie verkompliziert hat. - WordPress

Da sind die zunehmenden und nicht für jeden sichtbaren Mängel, Unachtsamkeiten, und Versäumnisse der ausgelieferten HW, nur ein kleiner Tropfen auf den heissen Stein. Genau so auch die Tatsache das Synology Opensoruce Software nutzt um eigene Brötchen zu backen, anstelle auch was zurück zu geben (wie es die andere auch machen, und eigentlich auch üblich ist). Da ist es dann irgendwie auch nur logisch das sie sich für Docker entscheiden, anstelle die neu aufkommende Hyperbox zu stützen.


Wie ich schon mal schrieb, und obwohl gegenüber der Konkurrenz auf hohem Niveau, ist die Plattform für Kritik bei Synology ungewöhnlich gross. Ich brauch längst nicht-mehr studieren um Synology konstruktive Kritik zu bieten. :(
 
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Frogman

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... und eine Lizenz von DTS Inc zu erringen (welche sie 100% nie bekommen werden). ... Dafür könnte ne eigens entwickelte Mobile-App und ein 3D/4K Medienspieler für am TV (die dann sicherlich auch ne DTS Lizenz bekommen könnten) dienlich sein.
Hier erwarte ich jetzt auch einmal eine saubere Belegung der Aussage. Und da Du ja offenbar mehr weißt: erklär mir bitte, was eine DTS-Lizenz auf einem TV-Client für einen Sinn macht, wenn die dazugehörige Server-Anwendung auf der DS keine bekommt?

...
Enigmabox das selbe. Die kleine Kiste wird von einer AMD G-T40E APU angetrieben. Von der Leistung her, ist ihr das Mainboard meiner DS1010+ überlegen. Aber die kleine Box kann was, das auf der DS eigentlich ganz gut platziert wäre.
Von irgendwelchen Social-Media-Spielereien halte ich auch nichts - doch das Beispiel einer Enigmabox ist ja wohl an den Haaren herbeigezogen und geradezu unpassend drollig. Was bitte soll davon auf einer DS gut platziert sein? Ein cjdns-Mesh, welches bspw. die Nutzung regulärer VPN-Verbindungen komplett unmöglich macht? Die Kommunikation über Server, die von einem Anbieter bereitgestellt werden, dem ich gezwungenermaßen vollständig vertrauen muss? Exit-Server, von denen ich nicht weiß, wo sie stehen und wer sie unter Kontrolle hat - was ja auch durchaus ein Unbefugter sein kann, der damit freien Zugriff auf meine Daten erhält? Ganz abgesehen davon, dass meine Kommunikation abbricht, wenn kein Exit-Server verfügbar ist. Oder meinst Du die atemberaubende Bandbreite von bis zu 40 MBit? Die Jahresgebühr von 120 Franken, die für die Nutzung zu bezahlen ist?
 

X5_492_Neo

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Bordi

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..und du bist eine Doris und stehst noch vor der Aggressionsabbautherapie?? :D :D

Wie man die 20'000 Klicks (plus! und steigend) interpretieren muss weiss ich auch nicht. Es scheint als ob eine gewisse Anzahl Mundtoter grosses Interesse an dem Thema hätten.
 

X5_492_Neo

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