Hallo,
ich habe mit Hilfe diesen und anderen Foren alle Probleme lösen können, die ich als Anfänger beim Einsatz mit der WD20-EARS Platte hatte. Ich möchte kurz zusammenfassen, was man beim Einsatz der Platte in der DiskStation beachten muss. Nachlesen kann man die Lösungen mit wesentlich mehr Fachjargon auch hier im Super-Thread zu diesem Wester-Digital Plattentypus.
Ich habe eine DS209 gekauft, die Platte eingesetzt und die DS209 mit der alten Firmware von der CD installiert. Erst nachdem die Platte fertig eingerichtet war, habe ich die die DS209-Software aktualisiert. DAS WAR FALSCH!
Die alte DSM-Version hat die Platte "falsch" formatiert und die Sektoren der Festplatte nicht an 4k Grenzen aligniert. Beim Befüllen mit Daten stellte sich heraus das die Schreibleistung dadurch auf unter 1mb/sec einbrach. Des weiteren bekam ich nach einer Woche schon den ersten kaputten "Pending Sector" und eine entsprechende Empfehlung vom S.M.A.R.T-Test der Platte sie umgehend zu tauschen. Ob ein Zusammenhang besteht zwischen der fehlenden Alignierung der Platte und dem kaputten Sektor kann ich nicht sagen.
Dieses Forum empfahl die DS209 platt zu machen und frisch mit der neueren DSM-Version 1157 aufzusetzen, da eine erneute Formatierung der Festplatte mit der neuen Version korrekt ausgerichtet passieren würden.
DSM>>Standart Wiederherstellug>>Die Festplatte formatieren, und die Werkseinstellung wieder herstellen.
Die neue DSM2.3 v1157 .PAT-Datei lud ich von der Synology Website runter. Der Synology Assistant half dann, die DiskStation neu zu installieren. Bei der Formatierung wählte ich natürlich die langsame/gründliche Variante mit Überprüfung.
Die neue Formatierung konnte ich kontrollieren, indem ich mich mit Putty auf den SSH-Terminaldienst der DS209 einloggte, und in der Eingabezeile folgendes eingab:
Alle Sektorengrenzen (Start und End) waren jetzt durch-4-teilbare Werte.
Ebenso ergab ein erneuter 6 Stündiger S.M.A.R.T-Test nun gottseidank "Status normal". Der schadhafte "Pending Sector" wurde markiert und ersetzt.
Ich werde beobachten ob es zu neuen kaputten Sektoren in nächster Zeit kommt, dann hat die Platte wohl einen knacks. Es gibt jene, die sagen, das eine Platte mit kaputten Sektoren sofort Zurückgeschickt gehört und nur Platten mit null kaputten Sektoren langfristig stabil laufen, und andere, die sagen, das ein paar wenige kaputte Sektoren ganz normal sind, und die Platten dafür so gebaut seien - mit dem Vorbehalt das sehr wohl ein statistischer Zusammenhang besteht zwischen kaputten Sektoren und erheblich schneller einsetzenden Folgeschäden.
Na prima. Jedenfalls ist's jetzt schneller und S.M.A.R.T-Status NORMAL. YAY!
Allerdings legte sich die Platte immernoch alle 8 Sekunden schlafen. Im S.M.A.R.T zeigt sich das durch einen schnell wachsenden LLC-Wert (LoadCycleCount). Die Zeit nach der sich die Platte schlafen legt, lässt sich durch ein DOS-Tool von Western Digital, names WDIDLE3.exe, höher einstellen.
Man braucht einen PC, ein DOS-Bootdisk oder einen DOS-BootUSBstick und die Platte angeschlossen. In DOS gab ich ein:
Das änderte alle angeschlossenen WD-Platten (in diesem Fall die eine) so, dass sie sich erst nach 300 Sekunden schlafen legt. Das reicht, um die Platte nicht mehr ständig 'rauf und 'runter pfeifen zu hören.
Alles herauszufinden, die Daten zu bewegen, die Platte mehrmals zu formatieren und zu Testen hat durch die 2 Terabyte mehrere tage gedauert. Hoffentlich bleibt Euch das hiermit erspart.
Viele Grüße,
Stephan
ich habe mit Hilfe diesen und anderen Foren alle Probleme lösen können, die ich als Anfänger beim Einsatz mit der WD20-EARS Platte hatte. Ich möchte kurz zusammenfassen, was man beim Einsatz der Platte in der DiskStation beachten muss. Nachlesen kann man die Lösungen mit wesentlich mehr Fachjargon auch hier im Super-Thread zu diesem Wester-Digital Plattentypus.
Ich habe eine DS209 gekauft, die Platte eingesetzt und die DS209 mit der alten Firmware von der CD installiert. Erst nachdem die Platte fertig eingerichtet war, habe ich die die DS209-Software aktualisiert. DAS WAR FALSCH!
Die alte DSM-Version hat die Platte "falsch" formatiert und die Sektoren der Festplatte nicht an 4k Grenzen aligniert. Beim Befüllen mit Daten stellte sich heraus das die Schreibleistung dadurch auf unter 1mb/sec einbrach. Des weiteren bekam ich nach einer Woche schon den ersten kaputten "Pending Sector" und eine entsprechende Empfehlung vom S.M.A.R.T-Test der Platte sie umgehend zu tauschen. Ob ein Zusammenhang besteht zwischen der fehlenden Alignierung der Platte und dem kaputten Sektor kann ich nicht sagen.
Dieses Forum empfahl die DS209 platt zu machen und frisch mit der neueren DSM-Version 1157 aufzusetzen, da eine erneute Formatierung der Festplatte mit der neuen Version korrekt ausgerichtet passieren würden.
DSM>>Standart Wiederherstellug>>Die Festplatte formatieren, und die Werkseinstellung wieder herstellen.
Die neue DSM2.3 v1157 .PAT-Datei lud ich von der Synology Website runter. Der Synology Assistant half dann, die DiskStation neu zu installieren. Bei der Formatierung wählte ich natürlich die langsame/gründliche Variante mit Überprüfung.
Die neue Formatierung konnte ich kontrollieren, indem ich mich mit Putty auf den SSH-Terminaldienst der DS209 einloggte, und in der Eingabezeile folgendes eingab:
Rich (BBCode):
parted
unit kib
print
Alle Sektorengrenzen (Start und End) waren jetzt durch-4-teilbare Werte.
Ebenso ergab ein erneuter 6 Stündiger S.M.A.R.T-Test nun gottseidank "Status normal". Der schadhafte "Pending Sector" wurde markiert und ersetzt.
Ich werde beobachten ob es zu neuen kaputten Sektoren in nächster Zeit kommt, dann hat die Platte wohl einen knacks. Es gibt jene, die sagen, das eine Platte mit kaputten Sektoren sofort Zurückgeschickt gehört und nur Platten mit null kaputten Sektoren langfristig stabil laufen, und andere, die sagen, das ein paar wenige kaputte Sektoren ganz normal sind, und die Platten dafür so gebaut seien - mit dem Vorbehalt das sehr wohl ein statistischer Zusammenhang besteht zwischen kaputten Sektoren und erheblich schneller einsetzenden Folgeschäden.
Na prima. Jedenfalls ist's jetzt schneller und S.M.A.R.T-Status NORMAL. YAY!
Allerdings legte sich die Platte immernoch alle 8 Sekunden schlafen. Im S.M.A.R.T zeigt sich das durch einen schnell wachsenden LLC-Wert (LoadCycleCount). Die Zeit nach der sich die Platte schlafen legt, lässt sich durch ein DOS-Tool von Western Digital, names WDIDLE3.exe, höher einstellen.
Man braucht einen PC, ein DOS-Bootdisk oder einen DOS-BootUSBstick und die Platte angeschlossen. In DOS gab ich ein:
Rich (BBCode):
WDIDLE3.exe /s300
Das änderte alle angeschlossenen WD-Platten (in diesem Fall die eine) so, dass sie sich erst nach 300 Sekunden schlafen legt. Das reicht, um die Platte nicht mehr ständig 'rauf und 'runter pfeifen zu hören.
Alles herauszufinden, die Daten zu bewegen, die Platte mehrmals zu formatieren und zu Testen hat durch die 2 Terabyte mehrere tage gedauert. Hoffentlich bleibt Euch das hiermit erspart.
Viele Grüße,
Stephan