Klar, ein typischer Heimuser "braucht" keine USV. Eine USV ist ein optionales Tool, was seine Vorteile, aber auch Nachteile hat, letztere insbesondere auf der Kostenseite. In den meisten Fällen im normal laufenden Betrieb gefährdet ein Stromausfall nicht die Daten des NAS, und falls doch die Daten hops gehen, hat ja schließlich jeder
ein mehrstufiges Backupkonzept mit aktuellen Daten. Wenn der Stromausfall dann z.B. mitten in einem RAID-Rebuild passiert, verursacht das trotz vorhandenen Backups dennoch eine Menge Stress und Aufwand.
Und für einen Stromausfall muss ja nicht immer ein Gewitter oder Problem des Versorgers vorliegen, denn es reicht ja schon, wenn irgendein anderes Gerät/Umstand den FI auslöst ... hatte ich neulich.
Das Piepen der USVs im Hintergrund während man selbst im Dunkeln steht, ein schönes Gefühl.
Gerade als NAS-Einsteiger würde ich mich zuerst um ein Backupkonzept kümmern. Wenn das steht und läuft, kann man auch schauen, ob man eine USV ins Spiel bringt.