Zugriff auf mehrere Synology Apps über Reverse Proxi

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Klasse. Dann ist das ja auch geklärt.. Danke!
 
Doch noch ein Nachbrenner: Ich habe nun bei den nativen Diensten alles über das Anwendungsportal geregelt, d. h. alles über benutzerdefinierte Domains, keine benutzerdefinierten Ports. Wenn ich mich über die benutzerdefinierten Domains der Apps Audio und Video über einen Browser anmelde, z. B. "audio.domain.de", klappt alles bestens. Ausschließlich bei den nativen Apps Video und Audio klappt das das jedoch nur, wenn ich zusätzlich zur Domain noch den Port 443 angebe (was eigentlich nicht gewünscht ist). Und dabei (wenn ich den Port weglasse): innerhalb des WLAN kommt sofort die Meldung "Anmeldung fehlgeschlagen, stellen Sie sicher, dass die Synology NAS IP-Adresse richtig ist". Außerhalb des WLAN startet ein endloser (erfolgloser) Anmeldeversuch, ohne dass die Meldung kommt.

Wo habe ich etwas übersehen? (Dass soll dann für heute aber wirklich die letzte Frage sein...;-)
 
Nein, du hast nichts übersehen.
Synology muss seine Apps umbauen.
Die verwenden intern immer noch 5000/5001 für die Anmeldung.
Erst wenn du dienst.example.com:443 explizit vorgibst nimmt der den funktionierenden / konfigurierten Weg über 443.
Das kann nur Synology ändern.

Deshalb funktioniert es in Browsern ohne Probleme, weil die intern nicht anders 'hart verdrahtet' sind.
 
Alles klar. Auch dir vielen Dank!
 
Glaube, ich sitze heute bereits zu lange vor dem Rechner. :) Habe das alles auch für Drive umgesetzt, wenn ich den Port (6690) im Router dann schließe (will ja nur 443 nutzen), klappt jedoch keine Verbindung mehr mit der Software für den Mac (weder mit noch ohne Angabe des Ports 443 (z. B. "drive.domain.de" / "drive.domain.de:443"). Mit der iOS-App hier wiederum kein Problem..



Gibt des bei der Drive-Software für den Mac evtl. auch noch eine Besonderheit, die ich beachten muss? Falls nicht - ich mach jetzt erstmal Pause...
 
Zuletzt bearbeitet:
Drive Sync Port 6690, kann nicht geändert werden.
Drive Web Interface Port 443 (bei benutzerdefinierter Domain, oder benutzerdefinierter Port im Anwendungsportal / Login Portal)

Mobile Clients verbinden sich mit dem Web Interface.
Desktop Clients mit dem Sync Port.
Angabe drive.example.com reicht, aber 6690 muss offen sein.
Da gibt es meines Wissens noch kein Workaround.
 
Ok. Danke für den weiteren Hinweis, insgesamt ist das "System" für die benutzerdefinierten Ports/Domains also offenbar noch (immer) nicht ganz ausgereift. Aber gut, dann muss ich zumindest nicht mehr nach einem möglichen Fehler meinerseits suchen.

Edit:
Habe dazu soeben mal an den Synology-Support geschrieben. Wenn ich von dort etwas höre, ergänze ich an dieser Stelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Nachgang noch eine Verständnisfrage: wenn ich einen CNAME in den DNS-Einstellungen eintrage, ist es dann erforderlich, vorher noch die entsprechende Subdomain einzurichten?
 
Beim DNS Verwalter? Nein, normal nicht.
Kann aber von den Web-Werkzeugen die der Verwalter anbietet abhängen.

Auf der DS? Nein. Bevor du allerdings keinen Host definiert hast (vHost, reverse Proxy, benutzerdefinierte Domain) wird die Anfrage dann ins Leere laufen BZW. vom Müllsammler (der Webserver der auf Anfragen der NAS IP antwortet) verarbeitet werden.
 
Ok. Ich meinte beim DNS Verwalter (in meinem Fall Hetzner). Werde einfach mal probieren, eine bereits angelegte Subdomain, für welche ich danach noch einen identischen CNAME eingetragen habe, zu löschen und dann zu gucken. Sollte ja dann im Normalfall noch funktionieren.

Ich danke dir.
 
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