+-Serie 212+ geht nicht mehr in Ruhemodus?!

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borg2k

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Das zeigst mir, wie Du in 10 - 15 Minuten ein Windows installierst nebst allen passenden Treibern und einigen Progs. Genau so lange dauert nämlich bei mir die Rücksicherung von einem Image.
Nix für ungut!

Mit einer customisierten W7 Installations-ISO auf nem schnellen USB Stick und ner SSD ist das Null Problemo und das System ist halt richtig frisch und nicht schon von irgendwelchen Installationen die im Image schlummern versaut.
 

itari

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noch eine Bemerkung zu Windows: so schlicht ist es nicht, wie das hier beschrieben wird. Schaun wir uns einfach mal die Registry an. Da ist alles drin, von userbezogenen Einstellungen bin hin zu anwendungsbezogenen Einstellungen (und in der Realität auch noch hübsch auf mehrere Dateien verteilt). Ich denke, es ist schon so, dass die Registry zum Kern des Betriebssystems gehört ... aber was ist, wenn sie weg ist und nicht mehr komplett durch Nachinstallationen rekonstruiert werden kann. Dann merkst, wie abhängig die kleinen Welten sind und keine klare Trennung von Betriebssystem auf C: und Userdaten auf D: vorhanden ist ...

Auch die Anwendungen hinterlassen überall Spuren (Deinstallationroutinen sind fast nie auf der Datenpartition) ... die vielfältigen Einstellungen in "Eigene Dateien" musste meist selbst verschieben - standardmäßig landet das auch auf C: Was ich sagen will, es auch unter Windows nicht sonderlich einfach, eine gute Trennung zwischen Anwendungen, Userdaten und Betriebssystem zu finden ... du weisst sicherlich um die vielfältigen Diskussionen, wie der Explorer/Internet Explorer einzuordnen ist ... spätestens, wenn du ein wenig in Windows moddest, merkst, wie verwoben doch alles ist.

Nun Windows ist nicht mehr das Maßstab aller Dinge; die iPads und Smarties sind ja technologisch ins Zentrum gerückt ... und da wird es auch sehr sehr schwert, OS, Apps und Userdaten auseinanderzuhalten ... oft gibt es nicht mal die Möglichkeit, eigene Speicherbereiche übergreifend (USB-Stick, SDcard usw.) gemeinsam zu nutze

Zusammenfassend soll herüberkommen, dass die 'reine' Welt der Trennung nicht einfach ist. Und den Glauben, dass es irgendwo besser ist, habe ich auch nicht, wenn man ins Detail hineinschaut. Und ganz ehrlich, warum soll es einfach werden? Das Parken wird dich auch nicht durch ein Einparkhilfeautomaten vor einem Knöllchen bewahren ... ein wenig Verstehen muss man überall und ... es tut auch gar nicht weh ... doch, es tut weh, wenn man die Konzepte, die man mühsam bei dem einen OS gelernt hat, bei anderen Gelegenheiten nicht wiederverwenden kann und sich neuen Sichtweise öffnen muss ... aber da hab ich kein Mitleid mit *gg*

Itari
 

Puppetmaster

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Mit einer customisierten W7 Installations-ISO auf nem schnellen USB Stick und ner SSD ist das Null Problemo und das System ist halt richtig frisch und nicht schon von irgendwelchen Installationen die im Image schlummern versaut.

Ja, stimmt, dafür habe ich ja auch das nackte Windows Image mit allen Treibern und Service Packs (Win XP). Alleine Das SP2 dauerte ja fast ne Stunde um das auf den Rechner zu bekommen...
Aber darum geht es (zumindest mir) ja gar nicht, ein neues, frisches System wiederherzustellen. Das geht ja immer über mindestens 2 verschiedene Wege. Was ich will ist, die letzte lauffähige und mühsam zusammengebaute Installation möglichst schnell wiederherzustellen. Ich habe wirklich eine Menge Programme installiert, und wenn ich alleine an die ganzen ewig dauerenden Updates und Bugfixes zum .net Framework denke, die Microsoft ständig nachlegt, dann möchte ich ganz sicher nicht immer bei null anfangen...
Dazu habe ich einfach viel viel zu viel Zeit in die Konfig der vielen kleinen Helferlein investiert, die jetzt seit Jahren auf meinem Laptop laufen. Wollte ich das so wieder aufsetzen, wäre ich wohl 'ne gute Woche damit beschäftigt. -> No way!
 

Puppetmaster

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Schaun wir uns einfach mal die Registry an. Da ist alles drin, von userbezogenen Einstellungen bin hin zu anwendungsbezogenen Einstellungen (und in der Realität auch noch hübsch auf mehrere Dateien verteilt). Ich denke, es ist schon so, dass die Registry zum Kern des Betriebssystems gehört ... aber was ist, wenn sie weg ist und nicht mehr komplett durch Nachinstallationen rekonstruiert werden kann. Dann merkst, wie abhängig die kleinen Welten sind und keine klare Trennung von Betriebssystem auf C: und Userdaten auf D: vorhanden ist ...

Auch die Anwendungen hinterlassen überall Spuren (Deinstallationroutinen sind fast nie auf der Datenpartition) ... die vielfältigen Einstellungen in "Eigene Dateien" musste meist selbst verschieben - standardmäßig landet das auch auf C: Was ich sagen will, es auch unter Windows nicht sonderlich einfach, eine gute Trennung zwischen Anwendungen, Userdaten und Betriebssystem zu finden ...

Sorry, da kann ich dir nicht folgen/zustimmen.
- Registry gehört zum Betriebsystem -> ist vollständig auf c: -> Enthalten im Image
- "Eigene Dateien" ist vollständig leer. Alle Nutzerdaten sind auf anderen Partitionen! -> kein Problem
- Alle Programmeinstellungen finden sich unter "Dokumente und Einstellungen" -> genau wie die dazugehörigen Programme alles auf c:
- Anwendungen hinterlassen Spuren nur auf c:, es sei denn, ich möchte das anders -> Enthalten im Image

Also, ich fahre diese Strategie jetzt seit Jahren ohne das geringste Problem zu haben. Images habe ich auch schon oft wiederhergestellt. Das geht schnell und unkompliziert.
Ich traue auch den bordeigenen Sicherungen nicht, einschließlich der Systemwiederherstellung. Wann immer ich die ausprobiert habe, hat sie nicht vollständig und zufriedenstellend funktioniert. (bei Windows 7 übrigens auch nicht)
Das Image vom letzten Monat neu aufzusetzen dauert im Übrigen nicht länger, funktioniert aber bisher absolut zuverlässig.

So, genug gepredigt. Ich will ja auch nicht missionieren hier! :D
Aber ich fahre nunmal diesen Weg, weil er sich als zugleich einfach und wirkungsvoll erwiesen hat.
 

borg2k

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Ja, stimmt, dafür habe ich ja auch das nackte Windows Image mit allen Treibern und Service Packs (Win XP). Alleine Das SP2 dauerte ja fast ne Stunde um das auf den Rechner zu bekommen...
Aber darum geht es (zumindest mir) ja gar nicht, ein neues, frisches System wiederherzustellen. Das geht ja immer über mindestens 2 verschiedene Wege. Was ich will ist, die letzte lauffähige und mühsam zusammengebaute Installation möglichst schnell wiederherzustellen. Ich habe wirklich eine Menge Programme installiert, und wenn ich alleine an die ganzen ewig dauerenden Updates und Bugfixes zum .net Framework denke, die Microsoft ständig nachlegt, dann möchte ich ganz sicher nicht immer bei null anfangen...
Dazu habe ich einfach viel viel zu viel Zeit in die Konfig der vielen kleinen Helferlein investiert, die jetzt seit Jahren auf meinem Laptop laufen. Wollte ich das so wieder aufsetzen, wäre ich wohl 'ne gute Woche damit beschäftigt. -> No way!

ja die laufen bei mir alle in einer VirtualBox VM, da muss ich nur die 1 Datei sichern und gut ist. :)
 

klangmeister

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Tja, leider ist VirtualBox VM für professionelle Audio-Anwendungen vollkommen ungeeignet, ansonsten wäre das tatsächlich auch für mich eine Lösung gewesen.

Aber irgendwie sind wir hier mittlerweile ganz schön Off-Topic - oder???
 
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