Hallo miteinander,
ich hatte es schon öfters in diesem Thread angesprochen, leider keine Antwort erhalten. Wenn ich entsprechende Regeln erstelle, mit den nötigen Unterbrechungen, funktioniert bei mir kein Fernzugriff mehr. So z.B. Webdav über Port 5099 (DS File). Scheint logisch; aber wenn ich dann zusätzlich Port 5099 in den in den Regeln ausspare sollte doch ein Kommunikation per Webdav möglich sein. Tuts aber leider nicht,...
Wer weiss Rat?
LG, thk_ms
Mein Beispiel mit Port 587 bezog sich nur auf das Versenden von E-Mails (Notifications, Surveillance Station etc.) durch die Synology. Damit wird jedes weitere "Nach Haus telefonieren" der Synology verbunden.
Wenn weitere Anwendungen wie Fernwartung, Cloud, Webdav etc. bei den Priorisierungen hinzukommen funktioniert dies nicht mehr so wie gewünscht.
Wenn z.B. die Regel so erstellt wird, dass auch die Fernwartung funktioniert, telefoniert die Synology auch unabhängig von der Fernwartung wieder nach Hause. Ich habe verschiedene Kombinationen versucht, ohne Erfolg. So richtig durchschaue ich da noch nicht die Logik der Fritzbox bei den Regeln.
Dies liegt wohl an dem von SaschaR beschriebenen Rückweg. Danke für den Link.
Interessanterweise funktioniert es aber teilweise mit separaten Profilen, die je nach Bedarf aktiviert werden.
Ich habe z.B. ein Profil NurMailErlauben und ein Profil NurCloudStationErlauben eingerichtet. Normalerweise habe ich nur das Profil NurMailErlauben aktiviert. Wenn ich von extern über die CloudStation zugreifen möchte, ändere ich temporär per VPN das Profil auf NurCloudStationErlauben. Dann kann die Synology ebenfalls nicht nach Hause telefonieren aber die Cloud funktioniert.
Bei der Fernwartung ist mir das noch nicht gelungen, ohne dass die Synology wieder komplett offen wäre.
Daher mache ich dies indirekt von hinten durch die Brust über einen zweiten Rechner. Alle Synology Adressen sind natürlich zusätzlich in der Blacklist der Fritzbox gesperrt (Sind eine ganze Menge).
Alles nicht wirklich schön. Man muss schon göttlichen Humor haben, wenn man als Hersteller den Kunden suggeriert, sie hätten mit der Synology einen eigenen CloudSpeicher zu Hause, aber gleichzeitig greift dieser eigene Cloudspeicher ungefragt ständig auf externe Cloudspeicher wie z.B. Amazon zu, um dort Daten abzulegen/abzufragen. Ausgerechnet Amazon, bei der sich auch die CI A eingemietet hat und mit denen Amazon zahlreiche weitere Kooperationen pflegt.
Das mit den sich ständig ändernden Ports ist mir auch schon aufgefallen. Hinzu kommt, das man mit Wireshark immer nur eine Momentaufnahme anschaut. Möchte nicht wissen, was alles ans Tageslicht kommt, wenn man den Datenverkehr einmal ein paar Tage beobachtet.