Autorun für ext. Datenträger

Merthos

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Ich selbst verwende ein eigenes Skript für die Sicherung, welches am Ende auch den verfügbaren Platz auf der Platte mit in's Log schreibt (was ich mir dann mehr oder weniger regelmäßig anschaue).
 

michael m1

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Ich arbeite gerade an einer DMS Lösung in Java und muss das Datensicherungskonzept noch etwas verfeinern und ein paar Automatismen einbauen.
 

Sascha1983

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Datensicherung

Hi,

habe bei mir mal versucht das mit Autorun zu realisieren, die Platte wird auch erkannt, das Skript startet aber ist auch sofort wieder fertig
ohne das Backup zu erstellen.
Woran könnte das liegen??

Habe eine DS212J mit DSM4.1
 

michael m1

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Schau mal wie gross das Verzeichnis ist das Du kopieren möchtest und wieviel Platz auf der Festplatte noch frei ist!
 

Sascha1983

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ok, werd ich machen, schaut das backup gleich ob genügend da ist?? nicht erst am ende, quasi wenn es voll ist??
 

michael m1

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Das habe ich auch noch nicht ausprobiert.
Bin gerade dabei die diskStations neu an zu ordnen.
 

Sascha1983

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Gibt es eine Möglichkeit das Ganze nicht als Backup verpackt sondern als einfaches Sync zu realisieren?
 

Merthos

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Du kannst da beliebige Skripte Deiner Wahl aufrufen. Musst Du dann halt nur selber schreiben...
 

Sascha1983

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wenn ich jetzt noch wüsste, wie man ein Skript dafür schreibt....

Vielleicht mal ein Lösungsansatz??
 

Merthos

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Was willst Du den konkret erreichen?
 

Sascha1983

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eigentlich nichts besonderes,

ich stelle mir das so vor, daß ich alle daten auf der NAS speichere und wenn ich es für nötig halte eine USB Platte anschliesse, worauf alle Daten der NAS automatisch gespiegelt werden.
Am besten aber wirklich nicht als Backup sondern direkt als Datenträger, den ich dann bei Bedarf auch direkt an einem PC betreiben kann um die Daten zu erreichen.
Mehr auch nicht.
Wenn das Syncen fertig ist soll das Laufwerk unmountet werden.
 

Merthos

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Dafür reicht die normalen Datensicherung. Auf die Daten kann man ganz normal zugreifen.
 

Sascha1983

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direkt als Verzeichnis??
Super.

Dann hoffe ich nur daß nur aus dem Grund "mangelnder" Speicherplatz das Backup immer abgebrochen hat.
Mal schauen.

Macht die dann auch ein Diff backup in Zukunft??
Ich sage mal von ca. 1,5TB Daten werden die Woche nur ca. 1GB geändert....
 

MasterSam

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Allerdings wäre da noch etwas, was nicht unerwähnt bleiben sollte.
Ich erhalte auch ebenfalls emails über erfolgreiche Datensicherungen und es wäre sehr von Vorteil, wenn man mitgeteilt
bekommt, wie viel Platz auf der Platte noch übrig ist.

Wie Merthos schon schrieb ist das Autorun-Skript primär dafür zuständig ein Skript automatisch zu starten, nachdem eine Platte angesteckt wurde. Als Goodie kann man über das GUI gleich das Synology-Backup starten lassen, aber natürlich auch jedes eigene Skript.

Mein Skript schickt mir beispielsweise einen relativ ausführlichen Bericht per E-Mail, dem ich mit einem kurzen Blick entnehmen kann ob alles glatt gelaufen ist und ob alle Platten noch genug Platz haben - ich lasse mir dieses Log vor allem auch von NAS schicken, die ich administriere aber nicht selbst nutze. Sollte hier eine Platte volllaufen könnte ich rechtzeitig eingreifen.

Außerdem lasse ich den Zeitstempel des letzten Backups ins Log schreiben - der wird dann einmal täglich per Cron-Job überprüft und wenn das Backup zu alt ist geht an den zuständigen eine Erinnerung per E-Mail raus. Das hat sich bewährt und nutze ich sogar bei meinem eigenen NAS, falls ich das Backup doch mal vergesse.

Code:
SOURCE                          TOTAL FILES   FILES TRANS      TOTAL GB     MB TRANS     BACKUP TIME
----------------------------------------------------------------------------------------------------
/volume2/xxxxxxx/                      5243             0          4.05         0.00     00h 00m 01s
/volume2/xxxxx/                       34206            62         28.63        65.37     00h 00m 18s
/volume2/xxxxxxx/                     62596          3673        258.00     11669.95     00h 14m 48s
/volume2/xxx/                         70653           403         34.83      1195.62     00h 01m 47s
----------------------------------------------------------------------------------------------------
TOTAL                                172698          4138        325.50     12930.94     00h 16m 54s

DISK INFORMATION
/volumeUSB2/usbshare Usage (GB): [###################################                        ] (60%)
/volume1 Usage (GB):             [#########################                                  ] (43%)
/volume2 Usage (GB):             [################                                           ] (28%)
/volumeUSB2/usbshare: 352 GB of 587 GB used. 234 GB available.
/volume1: 591 GB of 1371 GB used. 780 GB available.
/volume2: 505 GB of 1829 GB used. 1324 GB available.

AVAILABLE SNAPSHOTS
07.01.2013 19:42h = weekly.0
30.12.2012 20:48h = weekly.1
30.12.2012 15:58h = weekly.2
(ich nutze dafür rsnapshot und generiere den Report mit einem relativ stark erweiterten rsnapreport.pl)
 

nosi

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Hallo Merthos,

nun bin ich endlich dazu gekommen das Update zu installieren. Die Festplatte zum Testen habe ich frisch formatiert und eine Autorun zum Erstellen eines verschlüsselten Backups über dein Paket erstellt.

Nun wird das Backup (das eigentlich verschlüsselt sein soll) gestartet, die Farbe der LED und das gepiepe ist alles nach Plan. Es wird also das Script gestartet. Die Platte wird anschließend auch ausgehängt.

Aber schaue ich mir das Ergebnis an, so habe ich einen ordner "backup" im Ordner "usbshare", in dem sich das Backup befindet. Es ist unverschlüsselt. Der Ordner "backup" ist bei meinem Testbackup bei der DSM als Ziel angegeben. Habe ich es irgendwo überlesen, was muss ich dort denn eintragen, damit die Verschlüsselung funktioniert? Muss ich als Zielordner den Ordner "LocalBackup" angeben? Ich hatte noch keine Zeit in das Script zu schauen, auf das die Autorun verweist, vielleicht kannst Du mir einen kurzen Wink geben? Danke im Voraus!

Hier der entsprechende Auszug aus der Log-Datei:
Rich (BBCode):
2013-01-10 19:10:23: device 'sdq' - inserted, trying to find mount point
2013-01-10 19:10:29: device 'sdq' - mount point '/volumeUSB1/usbshare' found
2013-01-10 19:10:29: device 'sdq' - script '/volumeUSB1/usbshare/autorun' found, executing
2013-01-10 19:10:29: device '/volumeUSB1/usbshare' - no directory for encrypted data found, creating new one
2013-01-10 19:10:29: device '/volumeUSB1/usbshare' - no directory for the backup found, creating new one
2013-01-10 19:10:29: device '/volumeUSB1/usbshare' - mounting the encrypted file system
2013-01-10 19:11:09: device '/volumeUSB1/usbshare' - local backup 'test_1' started
2013-01-10 19:11:17: device '/volumeUSB1/usbshare' - local backup 'test_1' finished
2013-01-10 19:11:17: device '/volumeUSB1/usbshare' - unmounting the encrypted file system
2013-01-10 19:11:17: device 'sdq' - script '/volumeUSB1/usbshare/autorun' finished, starting unmount
2013-01-10 19:11:22: device 'sdq' - unmounted and ejected
 

nosi

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@Merthos: Ojeoje, sorry. Wer lesen kann ist klar im Vorteil heißt es ja immer so schön. Verzeichnis der Sicherung auf LocalBackup geändert und alles klappt. Danke für das super Skript!


Eine Frage hätte ich noch zur Verschlüsselung: Bei den Daten, die verschlüsselt werden sollen, sollen auch die Dateinamen verschlüsselt werden. Das führt ja zu sehr langen Dateinamen. Da auf dem NAS Teilweise lange verkettete Verzeichnisse mit langen Dateinamen existieren, stellt sich mir die Frage, ob da was aufgrund der maximalen Zeichenlänge verloren gehen kann und vor allem, wie ich das mitbekomme.

Die externe Platte ist übrigens mit ext4 formatiert. Irgendwo habe ich gelesen, dass encryptfs einen Fehler ausschmeißt, wenn ein Dateiname zu lang ist. Kann ich das ggf. aus irgendeiner Log in Deinem Script auslesen?



Dann hoffe ich nur daß nur aus dem Grund "mangelnder" Speicherplatz das Backup immer abgebrochen hat.
Mal schauen.

Macht die dann auch ein Diff backup in Zukunft??
Ich sage mal von ca. 1,5TB Daten werden die Woche nur ca. 1GB geändert....

Das wird vermutlich so sein... Wenn Du nämlich aus der GUI direkt eine Datensicherung startest, siehst Du, dass als erstes der Speicherplatz auf dem Ziel überprüft wird. Du bekommst dann direkt eine Fehlermeldung, wenn der Platz zu gering ist und die Datensicherung wird gar nicht erst gestartet. Das wird beim Start aus der Konsole wohl genauso sein. Normalerweise bekommt man ja bei erfolgreicher/fehlgeschlagener Datensicherung eine Email. Ich meine aber, dass der Grund, warum die Sicherung fehlschlug, dort leider nicht verzeichnet ist.

Ja, es wird sequentiell gesichert. Also nur die Änderungen.
 
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Merthos

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Wenn irgendwo der Name zu lang wird, dann schlägt das Backup (glaube teilweise) fehl. Die Meldung kriegst Du also vom DSM.
 

nosi

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Wenn irgendwo der Name zu lang wird, dann schlägt das Backup (glaube teilweise) fehl. Die Meldung kriegst Du also vom DSM.

Ich habe gerade mal ein Testszenario erstellt, dass die maximale Pfadlänge/Dateinamenlänge von Windows erreicht. Da funktioniert die Datensicherung noch einwandfrei. Sicherlich ist es dann nochmal ein Unterschied, ob ich ewig viele Ordner mit kurzen Namen habe oder wenige mit langen. In meinem Test waren es 4 Ordner mit etwa gleich langen Namen, bis das Windowslimit ausgeschöpft war.

Die erstellte Sicherung habe ich wieder hergestellt und es funktioniert einwandfrei! Also für meinen Zweck funktioniert nun alles perfekt!
 

Merthos

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Version 1.1
  • Freien Speicher loggen
  • Optionale DSM-Benachrichtigung wenn fertig
  • Dateinamenverschlüsselung auch beim Mounten für das Restore optional
Anhang anzeigen autorun-1.1.spk
 


 

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