Backup

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jahlives

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bei mir war es der Klassiker: habe das root Filesystem nochmals nach /mnt gemounted, weil ich schauen wollte ob unter dem mount von /var nicht doch noch etwas liegt. Da lag auch was und das wollte ich löschen. Also flux ein rm -R ./* abgedrückt :) Dachte wirklich ich sei bereits in /mnt/var drin dummerweise war ich jedoch nur in /mnt. Also tschüss System :)
 
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Dann möchte ich auch mal berichten :)

Vor 8 Jahren musste ich mein Windows neu aufspielen. Da ich ja nicht dumm bin, habe ich damals schon Partitionen angelegt, auf denen meine Daten lagerten.
Dann der Super-Gau. Meeine Fotopartion lässt sich nach der Neuinstallation nicht mehr ansprechen. Ich musste diese dann leider löschen, um darauf zugreifen zu können. Meine Datensicherung war schon alt. Die Bilder der Geburt mei nur einmal !!!

Bis vor kurzem hatte ich einen Linux-Server zu Hause, auf dem ich täglich alle Daten auf eine zweite interne Platte gesichert habe.

Jetzt habe ich seit neustem eine DS 213+. Die erste Festplatte ist zur ständigen Nutzung gedacht. Die zweite wird nur für die Datensicherung genutzt. Dabei verwende ich die Möglichkeit der "Versionen".

Alle 2 Monate sichere ich zusätzlich seit Jahren Konsequent auf eine externe Festplatte. Diese wird an einem mehrere Kilometer entfernten Ort gelagert. Wenn es mal brennt oder alles geklaut wird habe ich eine Sicherung die maximal 2 Monate alt ist.

Viele Grüße

Merlin der Zauberer
 

Aevin

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Ich schließe mich hier mal an...

es gibt Daten, die sind wichtig und welche sind es eben nicht so... da ich doch viele TB an Plattenplatz in meiner großen DS habe, kann ich auch nicht alle Daten als Backup sichern... können schon, aber nochmal soviel Speicherplatz anzuschaffen, ist mir schlichtweg zu teuer.

... also gibt es für mich "mega wichtige Daten", "wichtige" und "nicht so wichtige Daten" (z.B Filme /Serien)...

nun ist es mir einmal passiert, dass das RAID der "mega wichtigen Daten" sich aufgelöst hatte, sprich alle Fotos dort waren futsch... also habe ich nach Neuerstellung des RAIDS mein 1.Backup von meiner Backup-DS zurückgespielt... nachdem es fertig war, fehlten aber alle Berechtigungen, Gesichtserkennungen und auch die Benutzerkommentare... aber es wären ja kein "mega wichtigen Daten", wenn ich keine Doppelabsicherung hätte... nun mein 2. Backup lag bei Strato-HiDrive... schwupps angestoßen und ... jipiii, alles war wieder so wie ich es vorher hatte...

... bin momentan so mit meiner Backupstrategie voll zufrieden...

Gruß Aevin
 

MisterMustang

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Ich hab eine Mischung aus On-/Offsitebackup.
Zum einen habe ich die DS als SHR eingerichtet (ist ja kein Backup) und sichere per Timemaschine meine "Daten" an eine USB Festplatte.
Meinen "Musik" Ordner synce ich von Zeit zu Zeit mit MySyncToy von MS auf die Platte von meinem FestPC.
Und Last bat not least habe ich mir ein HiDrive gegönnt (1 Euro im Jahr) und da geht nachts ein Backup meiner Fotos drauf -> wenn die weg wären, wäre ich wahrscheinlich wieder Single. Fotos sind halt schon sehr persönlich und der Verlust aller Bilder von Filius & Co wäre der absolute Supergau.

MisterMustang
 

by_alu

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Zu meiner Geschichte:
1. Crash: Im Jahr 2004 ist mir im April meine 120GB-Seagate-Festplatte mit allem abgeraucht, was mir heilig war. Darunter ganz viele Dinge für die Arbeit, alle Fotos, viel Musik ... Ich hatte mir vorgenommen, dass ich irgendwann mal wieder ein Backup machen würde, wenn ich Zeit habe. Da war das letzte Backup schon 1,5 Jahre her, seitdem war beruflich sehr viel losgewesen. Ich konnte die Daten mit zwei verschiedenen Tools wiederherstellen, allerdings musste ich dazu ordnerweise vorgehen und jeweils zwei Tools starten, um ein einziges Verzeichnis (ohne Unterverzeichnisse) auszulesen. Dabei haben sich die Tools die Arbeit geteilt, denn jedes hat 50% der Daten gefunden. Ach ja, insgesamt etwa die Hälfte der Dateien hatte keine Namen mehr, die bestanden aus kryptischen Zeichen. Ich musste also erst herausfinden welcher Dateityp es ist, das Ganze dann öffnen und anschließend neu benennen. An Batchverarbeitung war dabei nicht zu denken ... Ich habe etwa eine Woche (es waren Ferien) Tag und Nacht panisch gewerkelt und habe dann einigermaßen das Gefühl gehabt, das Wichtigste gerettet zu haben. Ein paar Tage später hatte ich eine externe Festplatte und irgendwann kam dann die DS-106 zu mir nach Hause. Die hat mich überzeugt, so folgten dann dienstlich eine DS-509+ und privat irgendwann eine DS-710+.

2. Crash: Hier durfte ich lernen, dass RAID5 nichts mit Datensicherung zu tun. Wir hatten auf der DS-509+ auf der Arbeit immer mal wieder komische Vorgänge mit verschwundenen Dateien, wer aber ein kleines Netzwerk betreut, kann sicher verstehen, dass ich lange die User und ihr Unvermögen im Verdacht hatte. Irgendwann kam dann eine Mail der DS, dass eine Platte durch den S.M.A.R.T-Test gefallen ist. Neue Platte rein, es war scheinbar alles wieder OK. Dann habe ich am späten Nachmittag aus einem Bauchgefühl heraus meine private, externe HDD an die DS gehängt, habe auf der Konsole einen Kopierbefehl abgesetzt und bin nach Hause gegangen. Am nächsten Morgen ging gar nichts mehr. Das Verlegenheitsbackup war das einzige wirklich aktuelle Backup. Ursache des Problems: Dateisystemfehler innerhalb des RAID5, dumm gelaufen.

Seitdem gibt es jede Woche ein Vollbackup der kritischen Daten auf zwei rotierende Platten über den S-ATA-Anschluss und um eine halbe Woche versetzt ein Netzwerkbackup über den DSL-Anschluss auf meine private DS. Das erscheint mir aktuell sicher genug. Kleinere Probleme, wie gelöschte Dateien, stellen wegen des täglichen Backuplaufs des TimeBackups kein Problem mehr dar.

Grüße
by_alu
 

itari

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15. Mai 2008
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schöne Beiträge :)

ich denke, man kann immer mal wieder auf diesen Thread verweisen, wenn jemandem nicht ganz so klar ist, was alles schnell mit Daten passieren kann und wieviel Hoffnung auf totale Datenverluste eine gute Backupstrategie gibt

Danke erstmal

Itari
 

juwa

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11. Jan 2013
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Um diesem Vorzubeugen habe ich mir eine DS212j angeschafft - ich möchte hier mit RAID 1 unsere Bilder und wichtigen Daten sichern! Die Erfahrungen von vielen Anwendern zeigen mir aber auch, dass das nicht ausreichend ist. Ich habe mich für die DS212j entschieden, aber werde genauso nochmals ein Backup auf eine externe Platte erstellen. Zusätzlich hat mein NAS, Notebook und auch die externe Platte eine zwar teure aber sinnvolle Steckdosenleiste mit Überspannung- und Blitzschutz erhalten. Ich hoffe, meine Überlegungen funktionieren so - allerdings 100 % Sicherheit gibt es nicht! Die Entscheidung zu dieser Lösung fiel, weil mir eine Platte mit wichtigen Daten und Fotos abgerauscht ist - smile! Aber ich werde mich, dank auch diesem Forum, in diese Materie einarbeiten!
 

raiden12000

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16. Jan 2013
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Ich habe eine externe USB 3.0 FP heute angeschlossen und zunächst alle Daten darauf kopiert... Nun musste ich heute leider feststellen, dass ich immer nur einen Ordner kopieren kann und nicht wie beispielsweise im Windows gleich mehrere:

Zum Verständnis:
Diskstation\Ordner 1\Daten und weitere Ordner...
Diskstation\Ordner 2\Daten und weitere Ordner...
etc.

Somit musste ich ...\Daten und weitere Ordner... einzeln makieren und dan auf das entsprechende Ziel kopieren. Auf dem Ziel musste ich dann noch den jeweiligen Quellordner erstellen, da er die Daten sonst direkt auf das Ziellaufwerk kopiert hätte..

Schöner wäre gewesen, wenn ich die Quellordner auf der Diskstation direkt makieren hätte können, also direkt Ordner 1, Ordner 2, etc.. Dann hätte ich auf der USB Platte auch keine neuen Ordner anlegen müssen...

Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wie kann ich die Ordner direkt auf der Diskstation eventuell doch gesammelt kopieren und kann ich da auch etwas einstellen, dass er einen manuellen Kopierlauf (möglichst mit Hilfe des Suchlaufs: geänderte Dateien und Ordner) über einen Backup Plan macht?

Das wichtige ist für mich, dass ich die externe Platte nicht immer am Strom haben muss, da ich diese nur wöchentlich oder monatlich anschliesse um dann ein Backup der Daten erstellen lasse...
Oder macht es sinn, die externe angeschlossen zu lassen und dann per Zeitschaltuhr oder so diese zu starten und danach das Backup (kopieren der neuen Daten und / oder ersetzen der geänderten Daten) automatisch zu starten... Und nun meine letzte Frage: Wenn ich das per Zeitschaltuhr mache, dann kann ich ja nicht einfach den Strom weg nehmen, es ist ja immerhin noch ein USB Gerät, welches über Hardware entfernen von der Diskstation getrennt werden muss...

Hoffentlich habe ich nicht zu kompliziert geschrieben..
 

Freakhouse

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Mich hat es vor zwei Jahren böse erwischt. Ich saß zu der Zeit an meiner Diplomarbeit und hatte bereits circa 120 Word-Seiten auf meinem Laptop geschrieben. Die Diplomarbeit hatte ich zur Sicherheit auch auf einer externen Festplatte gesichert.

Eines Abends komme ich gegen 22 Uhr aus dem Training nach hause und wundere mich darüber, weshalb ich beim Verlassen des Hauses vergessen hatte, die oberste Schublade der Kommode im Flur zu schließen. Als ich dann die offene Terrassentür sah, wusste ich, was Sache war. Das Ende vom Lied: alles was irgendeinen Wert hatte, haben die Jungs geklaut. Darunter natürlich auch meinen Laptop mit der Diplomarbeit, sämtlichen E-Mails, Fotos, etc. Mein erster Gedanke: "Zum Glück habe ich ja eine Sicherung auf der externen Festplatte!". Mein zweiter Gedanke: "Scheiße! Die haben sie auch geklaut!".

Was die Diplomarbeit anbelangt, hatte ich noch Glück im Unglück. Die hatte ich mir erst wenige Tage zu vor zur Sicherheit auf meinen Webspace hochgeladen. Somit waren es "nur" ein paar DIN A4 Seiten Text, der flöten war. Hinsichtlich meiner Fotos auch, da ich diese auch auf meinem alten Riesentower gespeichert hatte und der den Einbrechern wohl zu klobig war. Allerdings war es dennoch ein ungutes Gefühl, zu wissen, dass jemand fremdes sämtliche meiner Fotos, E-Mails, etc. in seinen Händen hat. Folgende Konsequenzen habe ich aus der Sache gezogen:

1. Laptop, PC und externe Festplatten sind jetzt immer mit Truecrypt verschlüsselt. Wird was geklaut, kommt der Dieb zumindest nicht an die Daten ran.

2. Datensicherung und zwar regelmäßig und immer auch dezentral.


Zur Verschlüsselung von Laptop, PC, externen Festplatten und USB-Sticks verwende ich Truecrypt. Ich habe damit sehr gute Erfahrung gemacht. Truecrypt ist Freeware, auch für "Einsteiger" recht einfach zu bedienen und verhindert, dass Fremde ohne Kenntnis des Passwortes an meine Daten kommen. Ich setze dabei auf Vollverschlüsselung, bei der die kompletten Festplatten und Laufwerke verschlüsselt werden.

Die Datensicherung erfolgt bei mir mittels Diskstation. Ich sichere meine Daten regelmäßig in diversen Ordnern auf meiner DS212j. Da auch die Diskstation bei einem Einbruch gestohlen werden könnte, sind die Ordner auf der Diskstation ebenfalls verschlüsselt (automatisches Anhängen ist natürlich deaktiviert). Aus exakt dem gleichen Grund (Einbruch, Diebstahl, Feuer, etc.) reicht mir die Sicherung auf der heimischen Diskstation alleine auch nicht aus. Da ich im Büro ebenfalls eine DS212j stehen habe, erfolgt jede Nacht eine Sicherung der heimischen DS212j per verschlüsselter Übertragung auf die zweite im Büro. Besonders wichtige Daten kopiere ich auf externe eine Festplatte, USB-Stick oder brenne sie auf CD-Rom (ebenfalls immer mit Truecrypt verschlüsselt) und lagere diese bei meinen Eltern.

Meine Diplomarbeit habe ich damals dann zur Sicherheit auch noch immer mal wieder ausgedruckt, um im Falle einer Sonneneruption oder eines EMP gewappnet zu sein :D

Schade ist, dass die Sicherung von verschlüsselten Ordnern auf der Diskstation nicht mittels Time Backup funktioniert und man für eine vernünftige regelmäßige Sicherung ein wenig "Aufwand" betreiben muss. Aber zu einer vernünftigen Datensicherung gehört für mich zwangsläufig auch immer eine Verschlüsselung, weshalb ich darauf nicht verzichte.
 
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heido

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Hallo itari,
ich würde ja gerne von einem gelungenem Backup schreiben, bekomme aber keins erstellt. Ich scheitere schon sehr früh!
Ich möchte von einer 112+ auf eine 107+ sichern. Komischerweise zeigt mir der Windows7-Explorer schon vorher an, dass auf beiden Systemen die gleichen Daten gespeichert sind. Das stimmt aber nicht. Wenn ich den DSM-Dateibrowser nehme, sehe ich das auf der 107+ nur ein Ordner Netbackup angelegt ist.
Die 112+ meldet imer nur, die Sicherung fehlgeschlagen ist. Beide DS haben die aktuellsten Firmwareversionen, unterschiedliche feste IPs und und Namen.
Kann sich jemand einen Reim darauf machen?
Gruß Heido
 

goetz

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Hallo,
das Problem der Datensicherung von einer aktuellen Firmware auf 07er Modelle ist bekannt, wende Dich an den Synology Support um einen Patch für die DS-107+ zu bekommen.

Gruß Götz
 

heido

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Dateibrowser

Hallo Götz,

vielen Dank für die Antwort. Ich habe einmal den Support angeschrieben.
Aber wenn das Problem bekannt ist könnte man da nicht ein neues DSM erwarten. Ich bin sonst super zufrieden mit Synology und deren Support.
Oder habe ich zwei Probleme: Eins mit dem Backup und eins mit der Anzeige der Dateien unter Win7.
Ich hänge jetzt noch einmal 3 pdf an. Wenn du Zeit hast kannst du ja einmal darauf schauen.
Nur so kann ich die 107+ überhaupt nicht mehr einsetzen. Ich habe keinen Domaincontroller oder ähnliches.

Gruß Heido
 

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goetz

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Hallo,
benenne mal beide DS um, mach aus _ ein -, denke Windows mag das nicht und heißen beide nur DISK.
Die 07er Modelle sind aus der Firmwareversorgung in 2011 rausgeflogen, wenn jetzt noch was nachrereicht wird dann nur noch Patch auf Anfrage.

Gruß Götz
 

heido

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Backup Dateianzeige 107+

Hallo Götz,

da bin ich platt. Du hattest Recht. Es gibt einen Patch. Wie immer hat der Support von Synology super schnell reagiert und mir die Datei geschickt. Ich frage mich, warum man den Patch nicht gleich auf die Homepage stellt? Aber egal.
Bei den DS-Namen liegt du auch richtig. Ich verstehe den Zusammenhang zwar auch nicht. Den Unterstrich habe ich seit Jahrzehnten in Datei und Ordnernamen. Ich habe die DS jetzt umbenannt und der Spuk ist vorbei.

Vielen Dank

Heido
 

goetz

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Hallo,
Den Unterstrich habe ich seit Jahrzehnten in Datei und Ordnernamen
da ist es auch erlaubt aber versuch mal einem Windows Rechner einen Namen mit Unterstrich zu geben, Windows beschwert sich wegen nicht Standardzeichen.
Quelle:
http://windows.microsoft.com/de-de/windows-vista/change-your-computer-name
Zitat:
"
Es ist empfehlenswert, nur Zeichen nach dem Internetstandard im Computernamen zu verwenden. Standardzeichen sind die Ziffern 0 bis 9, Groß- und Kleinbuchstaben von A bis Z sowie der Bindstrich (-). Computernamen dürfen nicht nur aus Ziffern bestehen und dürfen keine Leerzeichen enthalten. Außerdem darf der Name keine Sonderzeichen wie die folgenden enthalten:
< > ; : " * + = \ | ? , "
Der Unterstrich ist zwar explizit nicht verboten befindet sich aber nicht im Standardzeichensatz.


Gruß Götz
 

heido

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Hallo Götz,

weil du echt Plan von den DS hast, habe ich noch zwei weitere Fragen, die von allgemeinem Interesse sein könnten:

1) Wie kann ich komprimierte Sicherungsdaten auf meiner 107+ wieder auspacken, wenn meine 112+ einmal defekt sein sollte?
2) Wie kann ich verschlüsselte Sicherungsdaten auf meiner 107+ wieder entschlüsseln, wenn meine 112+ einmal defekt sein sollte?

Die Fragen haben natürlich auch Gültigkeit, wenn sich die Daten auf der 112+ direkt befinden.

Gibt es ein Tool für die PCs dafür oder muss man eine neue 112 oder größer kaufen? Bei Data Replicator habe ich eine entsprechden Funktion noch nicht gefunden.

Gruß Heido
 

ong10

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Hallo,

da möchte ich itaris Aufruf folgen und von einem positiven Erlebnis berichten.
DS411, 3 Western Digital Platten (WD hatte mal eine von mir ohne Probleme getauscht, seit dem nur noch WD): 1 TB, 4 TB (Red) und 3 TB in einem Volume als Synology Hybrid Raid. Belegt sind 2,3 TB, frei sind noch 1,2 TB.
Dann geschah es: Donnerstag, 6.3. Platte 2 - die 4 TB Red, vor exakt 5 Monaten erst gekauft meldet defekte Sektoren.
System heruntergefahren, Platte ausgebaut und an den Desktop gehängt. Mit Western Digital LifeGuard untersucht. QuickTest und Extended brachen beide wegen zu vieler defekter Sektoren ab. Ich konnte die Platte komplett mit Zeros beschreiben - leider meldeten die Tests (Quick und Extended) danach noch immer Fehler.
Platte also zum Händler zurück (nicht Amazon, da kaufe ich keine Platten mehr, weil mir die Dinger zu schlecht verpackt sind: Hardwareversand.de).
Heute kam die Austauschplatte.
Einbaut, DS wieder eingeschaltet. Nun wird
"Volume 1 on toaster has entered degraded mode. (Total number of hard disks: 3; Number of active hard disks: 2) Please identify the cause of degradation and take corrective action.
To repair the volume, please replace the defected disks with new ones. For more information, visit Synology's website at http://www.synology.com and read the tutorial: How to repair a volume on DiskStation."
gemeldet (klar). Im Backend konnte ich dann ganz einfach Manage klicken und die "neue" 4 TB wird nun gerade wieder eingebunden.

Danke Synology! Ich würde jederzeit wieder ein SHR nutzen - meine Daten sind mir einfach zu wichtig.

Olaf
 

drmaniac

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Hallo Olaf,

auch wenn es länger her ist ;)

Was Du da beschreibst, ist aber eben nicht ein positives Erlebnis aufgrund eines Backup's ;-)

Du hast Glück gehabt, dass eben nur eine HDD ausgefallen ist wenn ich das richtig interpretiere. So wie wenn in einem Raid5 eine Platte flöten geht.

Aber Backup ist etwas anderes ;-) Ich hoffe, Du hast inzwischen eines?
 

Stanger

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Hallo,
ich habe von einem Fachman gerade folgendes bzgl. Backup per Mail bekommen und möchte euch das nicht vorenthalten:

Die Anschlussfrage ist: Wäre das sinnvoll? (Anmerkung von mir es ging, um die Anfrage ob validieren der gesicherten Daten sinnvoll ist.)
Dazu einige Anmerkungen zu Strategien zur Datensicherung.

Magnetische Festplatten haben eine sehr hohen Zuverlässigkeitsfaktor, ohne äußere Beschädigung weit höher als CD, DVD, USB-Sticks oder SD-Karten.
Es gibt hier zwei hauptsächliche Risiken:

1) Totalausfall in Folge elektrischen oder mechanischen Defektes.
Abhilfe: Datensicherung auf mehrere unabhängige Festplatten, womit nicht(!) RAID-System gemeint sind.

2) Bit-Rot / Bitfäule, einzelne Bits 'kippen'
Tatsächlich kippen auf praktisch jeder magnetischen Festplatte einzelne Bits, dies wird beim normalen Schreiben durch Prüfsummen weitgehend kompensiert, moderne Festplatten haben dazu ein automatisches 'Defect List Management', das schwache Sektoren erkennt und ersetzt.

Es kippen Bits aber durchaus auch lange Zeit nach dem Schreiben.

Eine Verifikation der Daten nach dem Schreiben würde also nur a) sehr selten einen Fehler aufdecken können, und b) Fehler, die nach der Verifikation entstehen gar nicht.

Zudem verhindern die Cache-Mechanismen der Festplatte erst einmal jeden Versuch, die Daten auch wirklich von der magnetischen Scheibe zu lesen.

SSD-Festplatten sind getrennt zu betrachten, und deutlich empfindlicher (meiner Erfahrung nach).

Zu FTP / WebDAV lassen sich im Grunde gar keine Aussagen treffen, es sein denn Ihr Anbieter liefert diese, hier sind auch Übertragungsfehler wahrscheinlicher.

Daher stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit.

Im Ergebnis sieht die Risikominimierung daher so aus, das Spiegelungen als Datensicherung :

- grundsätzlich über mehrere, von einander vollständig unabhängige Medien erfolgt, bei mir immer min. 3 Platten zyklisch plus eine externe via FTP parallel. Für meine Kunden biete ich entsprechend als externe Sicherung eine mitlaufende Online-Sicherung auf meinen Server an.

- Alle Daten grundsätzlich nach 12 Monaten (bei Festplatten) einmal neu geschrieben werden.

An dieser Stelle möchte ich mich, anonymerweise bei ihm für die ausführliche Erkärung seinerseits bedanken.

Anmerkung: Ich denke mit dem letzten Satz trifft er wohl den Nagel auf den Kopf. Also einfach mal die Dateien von einem Laufwerk hin zum anderen und zurückkopieren.

mfg
Stanger
 

Frogman

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Ein Herumkopieren ändert allerdings nichts am Integritätsverlust aufgrund von Bitfäule... im Gegenteil - umkippende Bits treten ja auch bei/nach Schreibvorgängen auf, dadurch sinkt statistisch die Gesamtintegrität der Daten.
 
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