Ich brauch mal kurz eure Hilfe zum zukünfitgen Umgang mit Datensicherungsquellen, die sich auf einem externen Datenträger befinden oder sich über mehrer externe Datenträger verteilen. Im Vorfeld ein kurzer Auszug aus den noch nicht veröfftentlichen Release-Notes, die eine Anpassung enthält, wenn sich das Datensicherungsziel auf einem externen Datenträger befindet.
Liegt das Datensicherungsziel auf einem extern angeschlossenen USB/SATA-Datenträger kann es passieren, das sich der ursprüngliche Einhängepunkt (Mountpoint) wie z.B. /volumeUSB1/usbshare beim nächsten einstecken nach z.B. /volumeUSB2/usbshare ändert. Das würde dazu führen, das die Datensicherung entweder abbricht oder die Daten auf einem falschen Datenträger abgelegt werden. Daher wurde eine Möglichkeit geschaffen, den Mountpoint anhand der Geräte UUID des externen Datenträgers zu identifizieren und gegebenfalls anzupassen, so das stets sichergestellt ist, das die Datensicherung im korrekten Ziel abgelegt wird.
So weit so gut. Ich habe diese Funktion ausgiebig getestet und funktioniert bisher ohne Probleme. Bei den Datensicherungsquellen sieht das dann schon anders aus, da...
Liegen Datensicherungsquellen auf einem extern angeschlossenen USB/SATA-Datenträger( n ) kann es ebenfalls passieren, das sich der ursprüngliche Einhängepunkt (Mountpoint) wie z.B. /volumeUSB1/usbshare beim nächsten einstecken nach z.B. /volumeUSB2/usbshare ändert. Im Gegensatz zum Datensicherungsziel können sich Datensicherungsquellen aber auch auf mehrere externe Datenträger verteilen. Die Identifizierung sowie Anpassung des jeweiligen Mountpoints zur Geräte UUID ist somit sehr aufwendig und aktuell leider noch sehr fehlerbehaftet.
Was also tun?
Sollte ich es zukünftig bzw. bis auf weiteres unterbinden, das sich Datensicherungsquellen auswählen lassen, die auf einem oder mehreren extern angeschlossenen USB/SATA-Datenträger( n ) liegen? Das würde aber auch beuten, das aus bereits bestehenden Datensicherungsaufträgen diese Quellen (nach einem entsprechenden Update) nachträglich aus der Konfiguration und ggfl. aus dem Backupziel gelöscht werden.
Oder sollte ich es auch weiterhin zulassen Datensicherungsquellen auswählen zu können, die sich auf einem oder auf mehreren extern angeschlossenen USB/SATA-Datenträger( n ) befinden. Hier besteht jedoch die Gefahr, das bei sich ändernden Mountpoints entweder gar keine oder aber falsche Daten ins Ziel einlaufen.
Was haltet ihr hier für den richtigen Schritt? Es ist halt immer schwierig eine Funktion rückgängig zu machen, die evtl. bereits im Einsatz ist. Ich würde diese Funktion bis auf Weiteres am liebsten deaktieren um möglichen Schaden abzuwenden. Anderseits könnte man auch argumentieren, das das jeder selbst entscheiden und verantworten sollte.
Über Feedback würde ich mich sehr freuen.