Basic Backup Basic Backup

Tommes

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Hi!

Kannst du mir evtl. verraten, welche Basic Backup Version du verwendest? In deiner BasicBackup.zip steht ganz am Anfang...
Bash:
jobconfig_version="0.7-000"
... mittlerweile ist Basic Backup bei der Version...
Bash:
jobconfig_version="0.7-450"
... angekommen. Du solltest also ganz schnell mal ein Update auf die aktuellste Version durchführen.

Das würde auch all deine Probleme erklären, weil z.B. mit der Version 0.7-035 u.a. dieser Fehler behoben wurde
  • Es wurde ein Problem behoben, bei dem die Ordner "Hauptversion" und/oder "Versionsverlauf" teils nicht erstellt wurden.
  • Sollte das Anlegen eines neuen Eintrages im Versionsverlauf fehlschlagen, wird eine Meldung im Protokoll ausgegeben.

In den nachfolgenden Updates wurden auch mehrfach Änderungen an der AutoPilot Funktion vorgenommen, was deine zuvor genannten Probleme erklären würde. Lies dir dazu gerne mal die Release-Notes vergangener Updates durch *klick*

Leute, Leute...

Tommes
 

treki

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Sowas ähnliches hatte ich mit LuckyBackup unter (Desktop)Linux.
War nach einem Reboot weg. War wohl ein rsync Problem.
 

PeterTiger

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Hallo Tommes,
meine installierte Version ist 0.7-450
allerdings habe ich vermutlich die Aufgabe unter einer älteren Version gemacht.
Soll ich die Aufgaben neu anlegen?
 

Tommes

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Eigentlich solltest du die Aufträge über die GUI selbst aktualisieren könnten. Auch sollte ein Hinweis hinter jeder Aufgabe stehen, das es ein Update für den Auftrag gibt. Alternativ editierst du den Auftrag und gehst alle Formularseiten bis zum Ende durch uns klickst auf Speichern ohne Änderungen vorzunehmen. Dann sollte der Auftrag aktuell sein. Theoretisch.

Ich bin grad auf dem Sprung, schau mir aber später nochmal an, ob dieser Update Hinweis wirklich angezeigt wird. Vielleicht hat sich auch bei mir ein Fehler eingeschlichen und die Info wird garnicht ausgegeben.
 

PeterTiger

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Hallo Tommes,
Ich habe jetzt mal die Aufträge gelöscht und neu angelegt.


Ich Sichere täglich mit Acronis 2 PC`s auf die NAS (DS1522+) und dort mit Basic-Backup auf eine USB Festplatte die von 0 Uhr bis 6 Uhr eingeschaltet ist.
(Zeitschaltuhr) mit dem Problem dass die Platte nach dem Basic-Backup nicht ausgeworfen wird.

Folgendes habe ich bisher festgestellt (mit meinen geringen Kenntnissen unter Linux)
In der Telnet-Konsole und mit der File-Station konnte ich immer die Platte auswerfen.
An den auf die NAS gesicherten Daten konnte ich keine veränderten oder fehlenden Benutzerrechte sehen.

Ich habe im Aufgabenplaner ein Abmeldescript definiert, der Morgens 5 Uhr die Platte auswirft.
Funktioniert auch immer!

Das Problem scheint abhängig der auf die NAS gesicherten Dateigröße zu sein
Die gesamt Größe auf der NAS ist ca. 1,2 TB
Die tägliche Sicherung ist ca. 240 GB --> Ergebnis Platte wird nicht ausgeworfen
Bei einer kleineren Größe der Sicherung (1 / 3 / 10 / 30 GB) funktioniert es noch, die Platte wird ausgeworfen.

Kann es sein das es einen Daten Buffer gibt, der noch geleert werden muss und daher der Auswurfbefehl verloren geht?
oder es irgendwelche Zeit Überschneidungen gib?

bin im Moment etwas ratlos
 

Tommes

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Das Problem scheint abhängig der auf die NAS gesicherten Dateigröße zu sein
Die gesamt Größe auf der NAS ist ca. 1,2 TB
Die tägliche Sicherung ist ca. 240 GB --> Ergebnis Platte wird nicht ausgeworfen
Bei einer kleineren Größe der Sicherung (1 / 3 / 10 / 30 GB) funktioniert es noch, die Platte wird ausgeworfen.
Wie lange dauert denn die 240 GB Sicherung im Schnitt so? Nicht das das Backup noch läuft, während der USB-Platte bereits der Strom abgestellt wird. Dann wäre klar, warum der Datenträger nicht ausgeworfen wird. Du schreibst ja selber, das es bei weniger Sicherungsvolumen problemlos funktioniert. Das wiederum bedeutet für mich, das mein Script tut, was es soll und entsprechend funktioniert.

Kann es sein das es einen Daten Buffer gibt, der noch geleert werden muss und daher der Auswurfbefehl verloren geht?
In meinem Script wird genau das berücksichtigt…
Bash:
# Write RAM buffer back to disk
sync
… nicht um zu verhindern, das der Auswurfbefehl verloren geht, sondern das keine Daten, die sich womöglich noch im RAM befinden, verloren gehen.

Ich vermute wirklich, das es an deiner Art und Weise liegt, wie du den USB-Datenträger ansteuerst und nicht, das es an meinem Script liegt. Aber selbst wenn es an meinem Script liegen sollte (was ja nicht ganz abwegig ist) wüsste ich nicht, wonach genau ich suchen sollte. Es gibt halt nicht viel, was da im Hintergrund passiert. Ich bin da halt grad ein wenig ratlos.
 
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PeterTiger

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Hallo Tommes
Ich hab nochmal den genauen Ablauf gelistet
18 Uhr PC1 Acronis Sicherung auf NAS ca. 20 Minuten
(1 Datei ca. 90 GB)
19:30 Uhr PC2 Acronis Sicherung auf NAS ca. 40 Minuten
(1 Datei ca. 150 GB)

0 Uhr Externe USB Platte Spannung ein (erst Morgens 6 Uhr wieder aus)
Basic Backup startet / Kopiert und Versioniert ca. 40 Minuten
___________________
Einhängepunkt: /volumeUSB2/usbshare
Suche AutoPilot-Script...

Das AutoPilot-Script wurde gefunden und wird ausgeführt

Bitte warten...
____________________

rsync kopiert alles richtig - Quelle und Ziel ist identisch (mit File Station geprüft)

Warum bleibt er hier stehen - wartet das Script auf eine Rückmeldung?
Kann man diesen Zustand in Logs sichern?

Meine installierte rsync Version ist 3.1.2
Im Web habe ich gestern gelesen dass diese Version probleme mit großen Dateien haben soll?

Die letzte released Version ist 3.2.7 - darf ich die auf der DS1522 updaten?
 

Tommes

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Warum bleibt er hier stehen - wartet das Script auf eine Rückmeldung?
Kann man diesen Zustand in Logs sichern?
Ganz genau. Das Script erwartet eine Exit-Code Meldung vom ausgeführten Auftrag. Bei einem Exit-Code 0 wäre der Auftrag fehlerfrei durchgelaufen und der ext. Datenträger kann ggf. ausgeworfen werden. Ist der Exit-Code ungleich 0 sollte der ext. Datenträger nicht getrennt werden und ein entsprechender Protokolleintrag erfolgen.

Warum das Script an dieser Stelle stehen bleibt, müsste ich mal ergründen. Vielleicht hängt das mit dem Hybernation Modus zusammen. Wenn sich deine DS im Ruhezustand befindet, dann erfolgt auch kein Auswerfen mehr. Das würde sich aber widersprechen, da die DS zu dem Zeitpunkt noch garnicht im Ruhezustand sein kann, da bis kurz vor der Exit-Code Meldung der Auftrag läuft.

Aber ja… das müsste ich mir mal genauer anschauen. Das ist schon mal ein guter Hinweis, den ich in dem Postings davor ein wenig vernachlässigt habe. Ich schau mal, ob ich dazu was herausfinde. Kann aber ein wenig dauern, da ich u.ay grad an einem anderen Projekt arbeite.

Ich versuche, die AutoPilot Funktion aus Basic Backup herauszulösen und als eigenständige App anzubieten. In dem Zuge würde ich mich dann auch um dein Problem kümmern.
 

PeterTiger

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Wie ist es wenn der Hacken nicht gesetzt ist - wird dann immer ausgeworfen trotz Fehler?

1692113324821.png

ich melde die Platte erstmal zusätzlich mit dem Aufgabenplaner ab
 

Tommes

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Da es sich um eine entweder/oder Schaltung handelt, musst du eine der drei Checkboxen auswählen (es heißt im übrigen Haken und nicht Hacken)

1692113851892.png
Wählst du letzteren Punkt aus, wird der Datenträger immer ausgeworfen, wenn am Ende des Auftrages ein exit 100 erfolgt. Das erreichst du, indem du im autopilot-Script die letzte Zeile...
Bash:
exit ${?}

...gegen ein...

Bash:
exit 100

austauschst.
 

Tommes

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Basic Backup Version 0.7-500 vom 26.08.2023

Release Notes

  • Mit diesem Update wird die bisher in Basic Backup integrierte AutoPilot Funktion als eigenständige App ausgelagert. Du kannst auch weiterhin deine mit Basic Backup erstellen Datensicherungsaufträge über AutoPilot ausführen lassen, indem du dir die App AutoPilot für externe Datenträger von meinem GitHub Repository unter https://github.com/toafez/AutoPilot/releases herunterlädst, installierst und entsprechend konfigurierst. An deinen externen Datenträgern bzw. an der darauf liegenden Scriptdatei autopilot müssen keine Änderungen vorgenommen werden.

Weiterhin viel Spaß mit Basic Backup

Tommes
 

treki

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Kriege am Ende des Backups:
Code:
...
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2023-08-21 08:01:10 - Schreibe rsync-Protokoll fuer den Quellordner...
➜ Nabilo E2
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
rsync: link_stat "/root/Nabilo E2" failed: No such file or directory (2)

Number of files: 0
Number of created files: 0
Number of deleted files: 0
Number of regular files transferred: 0
Total file size: 0 bytes
Total transferred file size: 0 bytes
Literal data: 0 bytes
Matched data: 0 bytes
File list size: 0
File list generation time: 0.001 seconds
File list transfer time: 0.000 seconds
Total bytes sent: 22
Total bytes received: 19

sent 22 bytes received 19 bytes 27.33 bytes/sec
total size is 0 speedup is 0.00
rsync error: some files/attrs were not transferred (see previous errors) (code 23) at main.c(1462) [sender=3.1.2]

### Rsync meldete den Exit-Code 23: Teilweise Uebertragung auf Grund eines Fehlers

Der Rest scheint ok zu sein.
Wie kriege ich diesen Fehler ins Lot?

Ich hab jetzt mal das Verzeichnis /root/Nabilo E2 erstellt.
So ist die Meldung weg. Jetzt kommt allerdings:
Code:
/usr/syno/synoman/webman/3rdparty/BasicBackup/rsync.sh: line 926: Verify: command not found

Habe nun auch diese Meldung wegbekommen.
In der Zeile 926 fehlt ein # vor dem Kommentar "Verify that a new entry in the version history is correctly".
 
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Tommes

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In der Zeile 926 fehlt ein # vor dem Kommentar "Verify that a new entry in the version history is correctly".
Ups… das ist in der Tat ein ziemlich blöder Flüchtigkeitsfehler. Da kann ich mich nur bei dir bedanken, das du diesen gefunden und gemeldet hast. Ich werde das natürlich zeitnah ändern und vorsichtshalber bei einer Tasse Kaffee noch mal das komplette Script überfliegen.

Tommes
 
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Tommes

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Soderle... die Tasse Kaffee ist getrunken, das rsync-Script wurde nochmal überflogen und der gemeldete Fehler von @treki wurde hier bei mir korrigiert. Mir sind aber noch weitere Ungereimtheiten aufgefallen, die sich wohl mit DSM 7.2 eingeschlichen haben. So lassen sich z.B. die Ports für den SSH- und rsync-Dienst nicht mehr aus der /etc/synoinfo.conf auslesen, da die dort gar nicht mehr aufgeführt werden. Auch benötigt man auf der lokalen DiskStation gar keinen Benutzer-Home-Dienst für den Betrieb von Basic Backup, da die SSH-Verbindungen stets als root initiiert werden. Der Benutzer-Home-Dienst muss jedoch auf dem Remote Server aktiviert sein.

Ihr merkt es schon, das schreit nach einem weiteren, zeitnahen Update. Ich gehe zunächst aber nochmal alles durch und vielleicht änder ich noch das ein oder andere, was mir beim Schreiben von AutoPilot so in den Sinn kam. Von daher kann ich noch nicht genau sagen, wie lange ich für all das brauche,aber ich habe bereits angefangen...

Tommes
 

PeterTiger

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Hallo Tommes zur Info,

ich habe wie du empfolen hast den Haken bei "immer auswerfen, wenn die Aufgabe durch eine "exit 100" . . . gesetzt
und in dem autopilot-Script "exit 100" eingetragen.
Es funktioniert aber auch nicht, die Platte wird nicht ausgeworfen!

Im Log per E-mail steht:
sent 393.81G bytes received 2.05K bytes 205.16M bytes/sec total size is 1.34T speedup is 3.40
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hinweis: Die DSM Systemkonfiguration sowie die Konfiguration des Basic Backup Auftrages wurden gesichert.
Hinweis: Ein neuer Eintrag wurde dem Versionsverlauf hinzugefuegt.
Hinweis: Daten aus dem Ordner Versionsverlauf, die aelter als 8 Tage alt waren, wurden geloescht.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2023-08-29 00:36:43 - Der Datensicherungsauftrag Daten ist nun abgeschlossen.

Im Autopilot-Log steht:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2023-08-29 00:04:39 - AutoPilot wird ausgeführt
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Externer Datenträger erkannt!
Datenträgername: usb1
Gerätename: /dev/usb1p1
UUID: 861bbf1e-2a66-4f81-9e3d-ae689d522441
Einhängepunkt: /volumeUSB2/usbshare
Suche AutoPilot-Script...

Das AutoPilot-Script wurde gefunden und wird ausgeführt

Bitte warten...
-------------------------------------------------------------
Mit dem Abmeldescript im Aufgabenplaner morgens um 5 Uhr wird die Platte aber immer ausgeworfen!
/usr/syno/bin/synousbdisk -umount usb1

Ich werde wenn deine neue Script-Version aktuell ist, sie mal Installieren und sehen ob da eine Fehlermeldung kommt.
Danke
 

Tommes

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Hey @PeterTiger
Ich glaub, ich hab eine mögliche Lösung für dein Problem gefunden. Kannst du mir für abschließende Tests anhand des Auftragsprotokolls von Basic Backup bitte kurz sagen, wie lange dein o.a. Auftrag läuft, wenn AutoPilot den Datenträger nicht mehr auswirft? Du kannst das im Protokoll ja sehen...
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2023-09-03 09:12:36 - Der Datensicherungsauftrag wird gestartet...
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
...
..
.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2023-09-03 09:12:40 - Der Datensicherungsauftrag Intern von Share zu Share ist nun abgeschlossen.

Ah... ich sehe grade, das du mir die Antwort bereits gegeben hast.
2023-08-29 00:04:39 - AutoPilot wird ausgeführt
...
..
.
2023-08-29 00:36:43 - Der Datensicherungsauftrag Daten ist nun abgeschlossen.
Also gute 30 Minuten! Damit kann ich arbeiten.
 
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PeterTiger

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Hallo Tommes,
ich bin jetzt 2 Wochen in Urlaub.
Danke erstmal
 

Tommes

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Haha… das ist gut. Ich lasse hier grad einen einstündigen Versuch laufen und wenn dieser erfolgreich abgeschlossen wird, dann stehen die Chancen gut, das wenn du aus dem Urlaub kommst, das Problem behoben sein sollte.

Dann noch einen schönen Urlaub

Tommes
 
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jonas333

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Hallo Tommes und andere,

ich hoffe ihr könnt mir helfen: Ich hatte für jemandem mit einer DS120j (und DSM 6) mit Ultimate Backup eine Datei-Sicherung auf eine Fritzbox mit angeschlossener Festplatte eingerichtet. Diese lief 1x/Woche automatisch. Nun wurde auf der Synology ein Upgrade auf DSM 7 gemacht - mit dem Resultat, dass Ultimate Backup nicht mehr funktioniert...

Ich hab jetzt gesehen, dass es mit Basic Backup eine Art von Nachfolger gibt (im Rahmen der Möglichkeiten) und ich habe diese App auch gleich entsprechend der Anleitung installiert. Als ziemlicher Laie hätte ich dazu aber nun ein paar Fragen:
  1. Kann diese App diese Aufgabe überhaupt erfüllen?
  2. Funktioniert Basic Backup wirklich nur, wenn der Benutzer-Home-Dienst aktiviert ist? Die Synology wird nur von einer Person genutzt, so dass der Dienst wenig Sinn macht. Wenn ja, muss ich dann die Dateien der Person in das erstellte home-Verzeichnis rüberschieben oder können die dort bleiben wo sie sind?
  3. Bei Angabe des Ziel-Pfads akzeptiert das Programm den "Punkt" bei "fritz.nas" nicht. Wie kann man hier Abhilfe schaffen?
  4. Wie kann man in Basic Backup einstellen, dass die Sicherung jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgt? AutoPilot hat damit nichts zu tun, oder?
Danke im Voraus!
 

Tommes

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Hi @jonas333
Da ich damals Ultimate Backup mit entwickelt habe, versuche ich mit Basic Backup die Geschichte für DSM 7.x weiterzuschreiben. Das Grundprinzip und damit die Grundfunktionen sind immer noch dieselben wie auch schon zu Ultimate Backups Zeiten. Jedoch gehe ich heute andere Wege, um ans Ziel zu kommen. Leider sind diese Wege unter DSM 7.x oft sehr steinig, weshalb es einige Funktionen nicht mehr, oder nur noch eingeschränkt gibt.

Zu deinen Fragen.
zu 1.) Ja, kann sie, solange du auf Dinge wie verschlüsselte Ordner etc. verzichten kannst.
Zu 2.) Der Benutzer-Home-Dienst muss auf der lokalen DiskStation nicht aktiviert sein, damit Basic Backup funktioniert. Diesen Trugschluss habe ich bereits erkannt und werde dies mit dem nächsten Update auch aus der Welt räumen. Handelt es sich bei dem Remote Server jedoch um eine Synology DiskStation, dann sollte man dort den Benutzer-Home-Dienst aktivieren, um die Einrichtung und den Aufbau einer SSH-Verbindung zu vereinfachen. Es geht sicherlich auch ohne den Benutzer-Home-Dienst, halte es aber für angebracht.
Bei allen anderen rsync fähigen Remote Servern kann man davon ausgehen, das diese bereits über eine Benutzer-Home Orderstruktur verfügen, wobei ich das bei einer Fritz!Box grad gar nicht weiß, wie das da läuft. Egal... und wie gesagt... in naher Zukunft bringe ich ein etwas größeres Update raus, wo ich das alles bereinigt haben werde. Als Insider-Info sei an der Stelle noch erwähnt, das dieses Update Hauptsächlich Designänderungen,aber keine Funktionsänderungen oder Erweiterungen beinhaltet.
zu 3.) Hm... das müsste ich mir anschauen, denn eigentlich sind ungültige Zeichen in Datei- oder Verzeichnisnamen nur diese hier: ~ " # % & * : < > ? / \ { | } Sollte ich da etwas übersehen haben, versuche ich den Fix noch in das nächste Update zu packen.
zu 4.) Das erledigst du über den Aufgabenplaner, da du darüber auch das Backup starten musst. Das ist ebenfalls eine Einschränkung von DSM 7.

Mit etwas Glück weiterhin ausreichend Zeit bin ich am WE vielleicht soweit, das Update zu veröffentlichen. Kann aber noch nichts versprechen.

Tommes
 
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