Ich hab mal noch ne Frage, weil ich den Sinn des DNS-Rebind-Schutz der Fritzbox noch nicht kapiert habe.
Selbst nutze ich Pi-Hole (nicht Adguard) auf einem Pi3, aber das tut für meine Frage nix zur Sache.
In der Fritzbox habe ich unter
- Internet - Zugangsdaten - DNS Server als Bevorzugter DNSv4-Server 9.9.9.9 / Alternativer DNSv4-Server 1.1.1.1 und die jeweilige v6-Version 2620:fe::fe alternativ 2606:4700:4700::1111 - DNS over TLS (DoT) dns.quad9.net / one.one.one.one - "Bei DNS-Störungen auf öffentliche DNS-Server zurückgreifen" ist aktiviert (das alles ist ja der Fallback, wenn das Pi-Hole nicht funktioniert).
- Heimnetz - Netzwerk - Netzwerkeinstellungen - IPv4 bzw. IPv6 Einstellungen habe ich jeweils die interne feste IP von meinem Raspberry Pi(-hole) eingetragen, so dass allen Clients per DHCP das Pi-Hole als DNS mitgeteilt bekommen.
- Sollte soweit alles passen.
Nun betreibe ich einige Dienste am Synology NAS (Carddav, Caldav, etc. im Reverse Proxy Modus über Port 443) mit eigener Domain und jeweils eigenen Subdomains (Wildcard Zertifikat). Dem Pi-Hole habe ich unter Local DNS - DNS Record die jeweiligen Subdomains eingetragen und die IPv4 bzw. IPv6 meines NAS hinterlegt, so dass im Heimnetz der Name subdomain.domain.tld zur internen IP des NAS aufgelöst wird.
Das funktioniert soweit auch ganz wunderbar, im Heimnetz aber auch von außerhalb aus dem Internet.
Die einzige Frage die ich jetzt habe: Wofür ist dieser Rebind-Schutz der Fritzbox? In welcher Situation könnte ich den in meiner Konstellation brauchen?
Bisher habe ich meine ganzen Subdomains da brav in der Fritz!Box eingetragen, jetzt aber durch probieren festgestellt, dass ich diese Einträge da drin garnicht brauche. Entsteht vielleicht sogar ein Sicherheitsrisiko, wenn ich da etwas eintrage?