btrfs in Sicht ?

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dil88

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DSM virtualisieren und testen? Haben wir das nicht schon hinter uns.
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Ich habe damit noch nicht angefangen. Wenn Du dafür eine schöne Lösung im DS-Rahmen kennst, immer her damit. Ich kenne nur XPE. Interessiert mich mehr als Testhardware.
 

Bordi

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Na reicht das nicht? :D

Ach ja wegen dem N3150 SoC Celeron. Dir ist klar dass das ein Mobile Prozessor ist? Mobile, wie Mobile-Mobile (wen du weisst was ich meine). Der hat ein bisschen mehr zu bieten als HD Grafikkarten und Stromsparfunktionen. ;)


PS: Bloss das was er können sollte, kann er eben nicht.
 

Matthieu

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Matthieu bitte entschuldigen wen ich das sage, aber du machst aus'ner Mücke einen Elefanten.
Sorry, aber wenn ich schon über konkrete Fakten diskutiere, dann bitte auch über die Richtigen und keine Halbwahrheiten. Was die Virtualisierung angeht würde ich vorschlagen wir warten mal auf die konkrete Umsetzung und urteilen dann. So wie es als Demo gezeigt wurde und was als Anwendungsfälle genannt wurde (in Düsseldorf und in den letzten Beiträgen) hat das Thema schon enorm Potenzial. Für Systemhäuser z.B. die Mandantenfähigkeit.

MfG Matthieu
 

Bordi

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Was die Virtualisierung angeht würde ich vorschlagen wir warten mal auf die konkrete Umsetzung und urteilen dann.
Deal, guter Vorschlag. :)
... keine Halbwahrheiten.
Bitte? :rolleyes:

Ich weiss jetzt nur nicht ob's ein bisschen unfair ist, aber ich kenne Docker ziemlich gut. Es lässt sich recht einfach auf ziemlich vielen Linux Distributionen installieren. Selbiges gilt für VirtaulBox/phpVirtualBox und Xen. Wobei besonders letzterer, der als nativer Hypervisoren gilt, die Nase schon seit langem sehr weit vorne hat.

Warten wir's ab? :)
 

raymond

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Also kommt nur jedes Jahr eine neue Beta-Version von DSM raus? Synology macht sich lächerlich bei so wenig neuen Features so lange zu testen. Die sollen einfach mehr Entwickler einstellen. Es wurden doch schon etliche Funktionen in Apps ausgelagert wo man schnell patches nachschießen kann, also nachvollziehen kann ich das nicht.
 

Puppetmaster

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Also kommt nur jedes Jahr eine neue Beta-Version von DSM raus? Synology macht sich lächerlich bei so wenig neuen Features so lange zu testen.

Wie unterschiedlich doch da die Beurteilung ausfällt.
In meinen Augen hat sich Synology in der Vergangenheit hauptsächlich damit lächerlich gemacht, dass sie

- das Geschäft für Firmenkunden in den Fokus rücken wollten, aber gleichzeitig Facebook und Co. in ihre social-media-Apps und -Pakete integriert hat
- mehrwöchige Beta-Testphasen unter "echten" Anwendern durchführten, um dann im Endeffekt eine extrem buggy Final herauszubringen

Hier wurde immer geschrien, dass Synology doch erstmal die echten Baustellen (Sicherheitsfeatures, zeitnahe Patches, Treiber- und Kernel-Aktualität, ... ) bearbeiten sollte, bevor sie wieder neue Klicki-Bunti Features präsentieren. Jetzt machen sie das offenbar, und dann ist das auch wieder nicht gut ...
 

dil88

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Doch, ich finde das gut und teile Deine Einschätzung.
 

amarthius

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Ich finde die Anzahl der neuen Features/Apps enorm und finde auch gut das der Betazeitraum verlängert wird. Sollte Synology das wirklich so umsetzen sind sie auf einem sehr guten Weg.
 

Iarn

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Gab es eigentlich Aussagen zu neuen Kernel Versionen und zeitgemäßerer Samba Unterstützung?

Das sind für mich zu aller erst die Keyfeatures eines NAS. Was nutzen einem die schönsten Funktionen, wenn der Unterbau total veraltet ist?
 

raymond

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@Puppetmaster:

Nicht falsch verstehen. Ich wie jeder andere vermutlich auch, möchte mehr Stabilität in DSM und den Paketen. Ich würde dies jedoch mit mehr Entwickler, die auch testen, umsetzen, damit auch recht zeitnah neue Features einfließen können und nicht einfach die Beta-Phase verlängern (auch wieder nur Test mit Kunden?). Ich gehe davon aus, dass in der dann längeren Beta-Phase währenddessen immer auch neue Anforderungen hinzukommen, die dann erst in der nächsten Beta-Phase (und vielleicht auch zukünftig in den kleinen updates danach?) einfließen werden können und dann könnte das nervig für Kunden sein, darauf zu warten. Aber das wird der Wettbewerb zeigen, ob die dann möglicherweise langsamere Innovationskraft (und dafür eventuell mehr Stabilität?) honoriert wird oder nicht.
Wenn natürlich deutlich mehr neue Features in der dann verlängeren Beta-Phase hinzukommt, relativiert sich meine Aussage. Aber ich denke trotzdem, dass manche Kunden (Geschäfts- und Privatkunde) nicht ewig auf neue Features warten.

Mit Social Media Features, da geb ich dir recht, war vielleicht nicht bis zum Ende von Synology gedacht.

An wirklich großen Baustellen (Kernel, Samba, Treiber) sollte Synology intensiv(er) arbeiten. Aber das weiß ich nicht, ich vermute jedoch schon, dass diese intern ne Prioritätenliste nutzen. Du und ich sehen Klicki-Bunti als nicht so wichtig an, andere vielleicht schon und deswegen worde das scheinbar in den letzten Jahren stark angegangen. Wenn man sich QNAP anschaut sind die jedoch noch deutlich mehr Klicki-Bunti.
 
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Puppetmaster

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Ich denke nicht, dass ich dich falsch verstehe, raymond. :)

Mein Punkt ist immer, dass ich ein stabiles System haben möchte, und zwar (und jetzt kommt's): für einen möglichst langen Zeitraum. Halbjährlich neue Firmware ist mir im Prinzip immer noch zu schnell, aber ich bin auch jemand, der sich nicht alle zwei Jahre oder gar noch öfter ein neues Smartphone zulegt (und auch da mache ich nicht jeden Firmware- oder App-Update-Senf mit), sondern eher froh ist, wenn mein einmal eingerichtetes Gerät dann auch mal 3Jahre am Stück einfach nur seinen verdammten Dienst tut!
Ich bin kein Freizeit-admin, der nichts lieber tut als Patches installieren und neue Features gegen alte testen. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar... Ein Auto würde (wenn ich denn eines hätte) unter meinem Hintern wegrosten bis ich die Notwendigkeit der zeitintensiven Neuanschaffung in Erwägung zöge. :)

Man muss sich einfach des öfteren fragen, ob man den neuesten Quatsch auch immer sofort benötigt.
Meine Antwort in 85% der Fälle: Nein!
Zeiteinsatz Entscheidungsfindung: 5 Min.

Nachtrag: Also btrfs halte ich für eine sehr gute Sache und ich wäre froh, wenn ich auf der DS davon irgendwann auch profitieren könnte! Klaro. Aber mir ist es ehrlich gesagt völlig latte, ob das 10/2015 oder 12/2016 sein wird, da habe ich einfach keine Not.
 
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Bordi

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..
In meinen Augen hat sich Synology in der Vergangenheit hauptsächlich damit lächerlich gemacht, dass sie

- das Geschäft für Firmenkunden in den Fokus rücken wollten, aber gleichzeitig Facebook und Co. in ihre s....
.
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Ganz deiner Meinung. Mal ganz davon abgesehen das die Liste noch deutlich länger sein könnte.
 

Iarn

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An wirklich großen Baustellen (Kernel, Samba, Treiber) sollte Synology intensiv(er) arbeiten. Aber das weiß ich nicht, ich vermute jedoch schon, dass diese intern ne Prioritätenliste nutzen. Du und ich sehen Klicki-Bunti als nicht so wichtig an, andere vielleicht schon und deswegen worde das scheinbar in den letzten Jahren stark angegangen. Wenn man sich QNAP anschaut sind die jedoch noch deutlich mehr Klicki-Bunti.
Trotzdem ist QNAP in der Regel bei Kernel und Samba deutlich mehr auf zack.
 

Bordi

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Matthieu

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Trotzdem ist QNAP in der Regel bei Kernel und Samba deutlich mehr auf zack.
Wenn du die Verkaufszahlen siehst merkst du, dass sich solche Dinge sehr schlecht vermarkten lassen. Ich bin da persönlich auch etwas vorsichtiger - Hauptsache sicher. Synology sagt ja selbst sie backporten die Patches. Dem kann ich erst mal nichts entgegensetzen. Und der Erfolg von Debian zeigt ja was "abgehangene" Software so wert ist.

MfG Matthieu
 

Bordi

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Na gut, aber Synology hängt weit hinter Debian zurück. Kernel 3.16.7 oder Kernel 4.1.3 als bpo bei Debian (Stable) vs Kernel 3.10.35 bei Synology ist dann doch ein unterschied. Für meinen Geschmack ist der Kernel 4.1.3 vielleicht noch etwas zu jung, anderseits würde Debian den Kernel nicht in Quellen von Jessie (Debian Stable) hängen, wen er nicht stable wäre. Etwas näher am aktuellen Geschehen, wäre durchaus nicht verkehrt. Jeder Kernel bringt Neuerungen, und mehr Treiber mit sich. SSD Caching beispielsweise wäre ohne den Kernel 3.10.x nicht möglich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_(Kernel)#Versionsgeschichte_ab_Version_2.6

https://www.kernel.org/

Sicher der 3.10.x ist ein Longtherm. Aber das sind 3.12.x 3.14.x und 3.18.x auch. Das ist ja alles ok, doch wen du schon auf so einem ollen Kernel rum reitest, dann doch bitte mit einem etwas aktueller Patch. Sind ja auch bug-fixes mit bei. Aktuell gepatcht wären wir bei 3.10.88. Die Synos sitzen aber auf dem 3.10.35 und es geht ja immer nur in 1er schritten vorwärts. Auf 3.10.35 folgt 3.10.36 dann 3.10.37 usw..

Defakto heisst das, dass wir auf einem Kernel sitzen der das Licht der Welt am 02.07.2013 erblickt hatte, und seit dem 31.03.2014 nicht mehr gepatcht wurde.

https://git.kernel.org/cgit/linux/kernel/git/stable/linux-stable.git/log/?id=refs/tags/v3.10.88

Tut mir leid Matthieu, auch ich bin für Stabilität und wenig Ausfall. Aber das was Synology treibt scheint mir dann doch etwas gar vernachlässigend, wen nicht fahrlässig.

https://git.kernel.org/cgit/linux/kernel/git/stable/linux-stable.git/diff/?id=v3.10.35&id2=v3.10.88
 
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Matthieu

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Ich habe nicht gesagt dass ich alles befürworte - aber ich kann nicht beweisen dass nicht zumindest die notwendigen Patches aus dem Diff ggf. eingespielt wurden, ohne die Versionsnummer direkt hochzuschreiben. Ich glaube wir stellen uns Kernel im embedded Umfeld etwas zu einfach vor. Ich will nicht wissen mit welchen Versionen typische IoT-Geräte wie Kühlschränke und Backöfen (die paar die es schon gibt) unterwegs sind. Das ist teilweise wirklich verantwortungslos.

MfG Matthieu
 

Bordi

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Ja IoT, noch so ein Thema. Ist Synology bereit dafür?
Aber klar du hast recht, die Kernel die da drauf, und auf den Geräten ohne IoT, laufen sind teilweise noch mit ner 2 vorne dran. Ist zwar du schon geschrieben hast, verantwortungslos. Doch wie ich finde bei weitem nicht so schlimm wie bei einem Server mit Multimedialen Fähigkeiten. Von dem man ausgehen muss, das er als Web Mail und Domain Server, öffentlich zugänglich in's Netz gestellt wird. Aber was reden wird darum rum. In der Liste der "Rückstände" ist doch die Kerne-Version auch nur ein Sandkorn von vielen.
 

raymond

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sehe das wie Bordi. Weiß nicht ob das unmittelbar mit embedded zu tun hat. Der Speicher (RAM) auf den Synologys sind mittlerweile so groß, dass auch normale Kernels und bash statt Busybox verwendet werden kann. Zudem ist auch viel Intel Standardhardware in Benutzung. Ich sehe das so, dass auf jeden Fall weiterhin der LTS Kernel verwendet werden soll, aber wenigstens einer der aktuellen Linie (3.18).
Von sehr alten Paketen wie iptables, busybox usw. spreche ich gar nicht.

Bei Samba tut sich auch viel, da die stabile Version zu verwenden (vielleicht nicht die x.x.0 sondern mindestens x.x.1) würde Synology auch gut tuen.
 
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