BTRFS oder EXT4

HUM1

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Hallo

doofe Frage, ich finde aber keine richtige Antwort ... läuft DSM 7.0 auf ext4 ? oder muss man auf btfs umstellen ?

Grüsse

Uli
 

Fusion

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Meiner Einschätzung nach wird das so weiter laufen wie bisher, weil einige DS die unterstützt werden für dsm7 kein btrfs unterstitzen.
Zudem kann Syno keine on-the-fly Umstellung von vorhandene Volumen.
 

HUM1

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Wäre ja schön, nur wenn ich mir die Liste der kompatiblen Geräte ansehe , sieht das so aus als wären es nur Geräte auf denen auch btfs läuft , aber nur Vermutung von mir = user ...

Liste
Quelle Ifun

"Diese Geräte sind kompatibel:

  • FS Series :FS3400, FS3017, FS2017, FS1018
  • SA Series :SA3400
  • 20-Series :RS820RP+, RS820+, DS620slim, DS420j, DS120j
  • 19-Series :RS1619xs+, RS1219+, RS819, DS2419+, DS1819+, DS1019+, DS419slim, DS119j
  • 18-Series :FS1018, RS2818RP+, RS3618xs, RS2418RP+, RS2418+, RS818RP+, RS818+, DS3018xs, DS1618+, DS918+, DS418play, DS418, DS418j, DS718+, DS218+, DS218play, DS218, DS218j, DS118
  • 17-Series :FS3017, FS2017, RS18017xs+, RS4017xs+, RS3617xs+, RS3617RPxs, RS3617xs, RS217, DS3617xs, DS1817+, DS1817, DS1517+, DS1517
  • 16-Series :RS18016xs+, RS2416RP+, RS2416+, RS816, DS916+, DS716+II, DS716+, DS416play, DS416slim, DS416, DS416j, DS216+II, DS216+, DS216play, DS216, DS216j, DS216se, DS116
  • 15-Series :RC18015xs+, DS3615xs, DS2415+, DS2015xs, DS1815+, DS1515+, DS1515, RS815RP+, RS815+, RS815, DS415+, DS415play, DS715, DS215+, DS215j, DS115, DS115j
  • 14-Series :RS3614xs+, RS3614RPxs, RS3614xs, RS2414RP+, RS2414+, RS814RP+, RS814+, RS814, RS214, DS414slim, DS414, DS414j, DS214+, DS214play, DS214, DS214se, DS114
  • 13-Series :RS3413xs+, RS10613xs+, DS2413+, DS1813+, DS1513+, DS713+, DS213j
  • Other :VirtualDSM "

ich habe eine zweite DS eine 212+ da läuft m.E. kein btrfs...

Grüsse

Uli
 

AndiHeitzer

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Steve Austin

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Hallo Community,

wie bereits einige Vorredner (nicx und utzocker) schon erwähnt hatten, kann ich das Problem mit BTRFS und Videoaufzeichnungen sehr gut nachvollziehen und auch uneingeschränkt bestätigen.
Ich habe in einen Gigabit-Netzwerk vier aktuelle MOBOTIX Kameras die nach Eintritt eines Ereignisses Minimum 40 Sekunden aufzeichnen.
Auch hier habe ich bei allen Kameras Aussetzer bezüglich der Aufzeichnungen dahingehend, dass manchmal sogar alle 30 Sekunden manchmal auch erst nach mehreren Minuten Klötzchenbildungen und dadurch defekte Aufnahmen vorhanden sind.
An der Netzwerkverbindung kann es nicht liegen, da ich schon mehrere Tests diesbezüglich durchgeführt hatte.
Außerdem arbeiten die Kameras mit einem Ringpuffer, der Unterbrechungen über einen dadurch abfedert.
Die Log-Datei der Kamera sagen im Übrigen ganz klar, dass das Problem am Server direkt und nicht an der Netzwerkverbindungsqualität liegt.
Offensichtlich scheint das Dateisystem BTRFS Probleme mit intensiven Datenströmen und Bildraten, wie es bei meiner hochauflösenden Videokameras der Fall ist, zu haben.

Ich habe demnächst vor, ein extra Volumen mit zwei Festplatten im RAID 1 und mit ext4 zu erstellen und dort dann die Kameras weiter aufzeichnen zu lassen.
Ich bin ja dann mal gespannt, wie dann der Zugriff darauf wird, da mir beim Abspielen der bereits aufgezeichneten Ereignisse nicht nur die Klötzchenbildungen aufgefallen sind, sondern gerade bei doppelter oder vierfacher Wiedergabegeschwindigkeit ein derartiges Ruckeln und Aussetzen bemerkbar ist, dass hier von flüssigem Abspielen nicht mehr ansatzweise die Rede sein kann.
So riesig sind die Datenmengen nun auch nicht, dass die Festplatten bzw. mein Netzwerk dort nicht hinterher kommen würden und ja, ich habe den Datenintegritätsschutz des gemeinsamen Ordners, wo die Aufnahmen gespeichert werden, deaktivert.
Ich setze die Synology RS18017xs+ mit Enterprise-Laufwerken (Seagate Exos) ein, die von der Leistung höher sind, also die Seagate SkyHawk-Teile.
An der Leistung des Server bzw. der Platten liegt es sicherlich nicht.
 
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Johnny1982

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Hallo zusammen,

ich habe mir eine 920+ bestellt und werde 4x4 TB im Raid 5 aufsetzen.
Wenn ich das alles so lese (Beiträge seit 2017) frage ich mich ob btrfs die richtige Wahl ist oder man das auf das alte ext4 setzen sollte.

Hat sich denn hinsichtlich Performance und Stabilität was getan bzw. ist das mit ext4 heute gleichzusetzen?
 

CColli

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Moin zusammen,

genau diese Frage stelle ich mir auch gerade. Habe eine 920+ frisch aufgesetzt und mich für ext4 entschieden. Nachdem ich schon einige Dienste eingerichtet habe, stelle ich nun fest, das ich für virtuelle Maschinen besser btrfs gewählt hätte. Ist aber kein Drama, VMs benötige ich nicht wirklich.

Darum aber nun meine Frage an euch: hätte ich besser btrfs nehmen sollen? Z.b. für den Docker den ich für IOBroker ausprobieren möchte? Vor allem aber im Hinblick auf DSM7 und zukünftige Anwendungen?

Grüße
Peter
 

AndiHeitzer

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Meine DS916+ rennt mit SHR und darauf mehrere Volumes mit BTRFS und EXT4 :cool:
 

SilasPaul

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Ich habe ein DS720+ mit einer Festplatte mit BTRFS. Beim kopieren von Bildern (Sony *.arw) auf die NAS via Ethernet bekomme ich regelmäßig Bildfehler in die Bilder, d.h. das Bild ist dann kaputt. Ich vermute auch ein Problem mit BTRFS.
 

SilasPaul

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Vermutlich war ein fehlerhafter Netzwerkadapter für den MacBook die Ursache für die Bildfehler nach der Übertragung auf die NAS.
 

SoniqGinTonic

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Hallo zusammen.

nach dem Studium dieses Threads bin ich nicht unbedingt schlauer geworden :) Ich weiß zwar jetzt, wann ich Btrfs und wann ext4 einsetzen sollte. Aber irgendwie bin ich mir mit meiner Wahl meiner aktuellen Konfiguration ziemlich unsicher. Ich habe mir vor kurzem meine erste Syno DS220+ gekauft und bin daher noch recht neu in dem Thema.

Aktuell habe ich 2 Seagate IronWolf 4TB in Raid1 installiert, die ich mit 2 Volumes in einem Speicherpool konfiguriert habe. Sieht da jemand ggf. Vor- oder Nachteile bei meiner Wahl? Ich habe nämlich von keiner Person bisher gelesen, dass die das so ähnlich eingerichtet hat.

Volume 1 Btrfs für alle Daten, Bilder, Videos, Musik etc. mit den entsprechenden Apps installiert. Docker soll auch da drauf.
Volume 2 ext4 für Videoaufnahmen aus der Surveillance Station, Datenbanken und Wordpress Webseite.

Kann man das so machen oder ist das von vornherein blöd? Habe bisher nur ein paar Tests gemacht und kann alles ganz schnell wieder löschen. Will es am besten nur von Anfang an richtig machen, so dass ich das nicht in einem halben Jahr nochmal machen muss.
 

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tproko

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Kann man so machen. Wenn du möchtest, dass die Systemdatenbanken von DSM (Photos, interne Postgres, usw.) auf EXT4 liegen, dann hättest du Volume1 als ext4 machen müssen. Das installiert DSM auf volume1.

Ob die 100GB für die SurvStation reichen, kann ich dir leider nicht beantworten.
 
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SoniqGinTonic

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Das ist schon mal ein sehr guter Hinweis! Dann werde ich die neu aufsetzen und die Reihenfolge ändern. Werde dann wahrscheinlich eher auf 500GB für ext4 gehen. SurvStation soll auch nur hin und wieder mal eingesetzt werden.

Hat es denn sonst irgendwelche Nachteile, wenn ich die Raid1 in zwei Volumes aufteile? Wie gesagt, habe ich bisher so noch nicht gelesen, dass hier irgendwer ext4 und Btrfs auf einer Festplatte bzw. Raid1 mischt. Damit hätte man m.E. nach doch beide Vorteile der Formate ausgenutzt.

Macht es denn Sinn alle Apps auf die ext4 zu packen oder ist das egal? Gibt es irgendwo eine Tabelle, welche Daten man sinnvoll unter welchem Format ablegt? Wenn nicht, dann lege ich mal so eine an :)
 

Brathorst

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Ich häng mich hier mal etwas frech dazu, weil ich die gleichen Überlegungen habe...

Mit der Kombination von 2 Volumen (btrfs & ext4) auf einem Raid (SHR) Speicherpool würde ich gerne der unterschiedlichen Priorität meiner Daten gerecht werden.

Das Btrfs-Volumen könnte hierbei für snapshots (als erste lokale Sicherung/Versionierung) gegen DAU-Fälle (z.B. versehentliches Löschen) sowie für die automatische Prüfung der Dateiintegrität verwendet werden (z.B. beim Foto-Archiv und ausgewählten wichtigen Dokumenten).

Auf dem ext4-Volumen lägen dann Daten die zwar im Raid laufen aber nicht über snapshots versioniert werden sollen und alles was nicht so gut auf btrfs läuft (z.b. \music-Ordner oder MariaDB-, oderAccess-Datenbanken)

In meinen Überlegungen würde ich die beiden Volumes dann in einer 4-bay-DS noch mit einem dritten ext4-Volumen (ohne redundanz) auf einer separaten Platte ergänzen, auf dem weniger wichtige und größere Daten liegen würden (z.b. Videos, Filme, PC-Images und lokale Backups ausgewählter Dateien aus Vol. 1&2)

Wichtige Daten der 3 Volumen dann nochmal extern auf eine 2. DS oder weniger wichtige (Music&Videos) auf externe Platte "offsite" gesichert...

Aber zurück zur ursprungsfrage:
Spricht etwas gegen die Kombination von btrfs und ext4 auf einem Speicherpool?

Und ergänzend:
Kannn man die Kapazität der beiden Volumen bei einer späteren Vergrößerung des Speicherpools (Annahme SHR) entsprechend anpassen?

Haben 2 Volumen mit unterschiedlichem Dateisystemen auf einem Raid irgendwelche Nachteile die ich nicht bedacht habe?

Merci schonmal wenn es noch Gedanken / Erfahrungen zu diesem Fred gibt.
 

SoniqGinTonic

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Auf dem ext4-Volumen lägen dann Daten die zwar im Raid laufen aber nicht über snapshots versioniert werden sollen und alles was nicht so gut auf btrfs läuft (z.b. \music-Ordner oder MariaDB-, oderAccess-Datenbanken)
Warum müssen denn Musikdateien auf ext4 liegen?

Ich habe das jetzt so gelöst:

Volume 1 300GB ext4: Datenbanken, Apps, Surveilance Station

Volume 2 3,3 TB Btrfs: Daten, Musik, Bilder, Videos
 

Brathorst

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Hab mich falsch ausgedrückt. music ist bei mir nur in der Prioritätsstufe 2 und daher fände ich dort das thema snapshots & Dateinintegrität / selbstheilung nicht ganz so wichtig... Daher hätt ich die auf Vol 1 (ext4) belassen.

Aber das kann bei dir natürlich anders in der Nutzung sein...
 

synpi

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Hallo, stehe mit einer DS220+ auch vor der Wahl des Dateisystems. Habe ebenfalls Surveillance Station laufen.

Da ich nur ereignisorientiert aufnehme, wäre dann 1 Volume mit btrfs sinnvoll/möglich ?

Oder ist mit SS immer ein ext4 Volume einzurichten?
 


 

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