Bücher auf Synology verwalten

Fusion

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Der gemeinsame Ordner books ist innerhalb des docker Containers auf /books gemapped?

Was hat die http Gruppe auf dem NAS damit zu tun, der Webserver ist ja vermutlich teils des Containers?
 

nas_stephan

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Kurze Anmerkung zum Thema Multi-User, aber ohne OPDS und so:
Ich weiß ja nicht wie groß eure calibre DBs so sind, aber ich denke mal, bei aktuellen HDD Größen selbst in Laptops kann man doch auch einfach einen zentralen Speicherort auf dem NAS erstellen, und diesen mit allen PCs synchronisieren. Dann läuft calibre lokal und in einer Familie kommt man sich nicht ins Gehege.
 

matisse

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Der gemeinsame Ordner books ist innerhalb des docker Containers auf /books gemapped?
offensichtlich nicht (richtig), wie müsste das demnach aussehen ?

so schauen aktuell meine Einstellungen aus (falls die helfen)
 

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Fusion

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Und welches Docker Image hast du genau benutzt?

Wenn der Container intern die Bücher auf /books erwartet, dann wäre das passende Mapping (extern (DS) auf intern (container))
books /books rw
 

matisse

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linuxserver-calibre-web

den Mount-Pfad hatte ich testweise von regueiro/calibre-server übernommen

ok, dann iss meines offenbar schon mal Blödsinn, danke.

ich teste gleich mal ....
 

Fusion

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Beim linuxserver Image hast du zwei Vorgaben

config z.B.
docker/calibre /config rw

und Bücher
books /books rw
 

matisse

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danke, hab ich jetzt genau so abgeändert, bzw. eingetragen - klingt deutlich plausibler !

die Fehlermeldung mit dem Pfad ist aber leider noch dieselbe

hab irgendwo gelesen, dass man die Bücher/DB nicht auf die oberste Ebene legen soll, kann das ne Rolle spielen ?

Dann würd ich das noch in einen Unterordner verschieben - und die Einträge natürlich entsprechend anpassen ...
 

Fusion

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Mit Unterordner kann ich dir nicht sagen, benutze Calibre aktuell nicht.

Glaube eher dass es noch an Rechten mangelt, Stichwort PUID/PGID in den Umgebungsvariablen, der Nutzer in dessen Kontext der Container auf dem Host/DS läuft. Das definiert auch was er lesen/schreiben kann außerhalb des Containers in den gemapten Ordnern.
https://hub.docker.com/r/linuxserver/calibre-web
 

matisse

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eher dass es noch an Rechten mangelt, Stichwort PUID/PGID in den Umgebungsvariablen

ok, betrifft dann offenbar diesen Abschnitt:

User / Group Identifiers

When using volumes (-v flags) permissions issues can arise between the host OS and the container, we avoid this issue by allowing you to specify the user PUID and group PGID.
Ensure any volume directories on the host are owned by the same user you specify and any permissions issues will vanish like magic.
In this instance PUID=1000 and PGID=1000, to find yours use id user as below:
Rich (BBCode):
  $ id username
    uid=1000(dockeruser) gid=1000(dockergroup) groups=1000(dockergroup)

und was mach ich nu wo und wie damit !? ;o)
 

Fusion

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Suchst dir raus unter welchem Nutzer das laufen soll und dann sucht man dazu die IDs raus und trägt sie in den Umgebungsvariablen des Containers ein.

Auf der konsole eben "id benutzername" um für den jeweiligen Benutzer die IDs zu bekommen, oder via "cat /etc/passwd" für alle Benutzer als Liste.
 

servilianus

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Hallo liebe Experten,
ich habe den Calibre-Server-Container: regueiro-calibre-server erfolgreich zum Laufen gebracht. Und möchte darauf dann mit einem Tablet zugreifen. Dort habe ich mir die passende CalibreCompany-App installiert und alles korrekt verknüpft. (also die IP-Adresse meiner Syno und den passenden Docker-Port).

Auf dem PC habe ich ebenfalls das Calibre-Programm. Ich hole mir epubs aus dem Netz, schiebe sie dann mit dem Programm in meinen Bücherordner /books auf der Synology. Klappt auch alles, wird mir im PC auch korrekt angezeigt. Nur: Wenn ich jetzt auf dem Tablet die App öffne, wird mir das neue Buch nicht angezeigt - erst dann, wenn ich manuell den Calibre-Docker-Container stoppe und erneut starte. Dann sehe ich das neue "geuploadede" Buch auch im Tablet, inklusive aller Metadaten, und kann es lesen.

Es scheint so, als würde die Indizierung der Datenbank durch den Container nicht automatisch erfolgen, sondern erst dann, wenn der Container manuell gestoppt und dann wieder gestartet wurde. Was mache ich hier falsch?
 

Fusion

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Dann gibt es entweder keine Dateisystem-Benachrichtigung oder funktioniert nicht richtig vom Container in die eingebundene Bibliothek.

Kannst du vielleicht im Server-Web-Interface ein automatisches Scan-Intervall hinterlegen , dass er nach neuen Inhalten sucht?
Wobei, nach nochmaligem Lesen, kanns ja eventuell nicht sein....
Was heißt denn "am PC wird es korrekt angzeigt"? Im Web-IF des Servers oder in einem Calibre Client oder einfach nur in der Netzwerkfreigabe?
 

servilianus

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Ich meine folgendes Ich ziehe mir die Bücher aus dem Netz in das Client-Programm am PC, das Buch wird von dem Programm dann korrekt auf den verknüpften Bibliotheksordner in der Syno abgelegt. Sämtliche (auch neu hinzugekommene) Bücher in der Bibilothek werden mir auf dem PC mit ihren Metadaten angezeigt.

Aber: Wenn ich jetzt per Tablet-App auf den Calibre-Server zugreife, werden mir zwar auch Bücher angezeigt, aber nicht die neu hinzugekommenen. Dafür muss ich jedesmal den Container kurz stoppen und dann wieder starten - dann werden die neu hinzugekommenen angezeigt. Das kann aber doch wohl kaum die Lösung sein? Und: Die Web-Oberfläche des reguireo-calibre-Servers ist (jedenfalls bei mir) extrem rudimentär, Einstellungen gibts da nicht, ich kann mir eigentlich nur die Bibliothek anzeigen lassen..
 

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Fusion

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Ich setze die Lösung wie gesagt nicht ein, deshalb nur "dumme" Rückfragen. :)

Nochmal, der Client in den du das Buch einpflegst legt das Zeug nur auf dem Netzwerk ab, oder "synced" er die neuen Titel an den Server und der Server legt die Bücher in der Bibliothek auf der Netzwerkfreigabe ab?

Da der CLient die Titel einpflegt ist es ja kein Wunder, dass er sie selbst auch anzeigt, oder?
Das Tablet greift aber nur auf den Server zu, wenn dieser eine Änderung nicht mitbekommt, dann kann es auch nichts anzeigen. z.B. eben, wenn Dateien auf einer Netzwerkfreigabe landen, diese in den Container gemapped ist, aber der Container eben diesen Ordner nicht regelmäßig scannt bzw nur bei Neustart.
 

servilianus

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So ist es: Der Container scannt den Ordner nicht regelmäßig bzw. nur bei Neustart. Das habe ich jetzt nach intensiver Recherche auch herausbekommen:
z.B. hier:
https://bugs.launchpad.net/calibre/+bug/1704100
Ich habe es dann mit dem zusätzlichen Container calibredb versucht. Neue Bücher werden vom Import-Ordner zwar automatisch in den Library-Ordner verschoben, und die Datenbank auch aktualisiert, jedoch erfolgt noch immer keine Aktualisierung im GUI des Calibre-Servers bzw. auf dem Tablet. Bleibt nur das manuelle an - und - abschalten. Das ist mir zu frickelig; ich werde mich daher von der calibre-Server-Variante verabschieden und (wieder) auf den calibre-web-Container gehen. Oder Calibre komplett in eine Virtuelle Maschine unter Ubuntu umziehen.
 

matisse

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Suchst dir raus unter welchem Nutzer das laufen soll und dann sucht man dazu die IDs raus und trägt sie in den Umgebungsvariablen des Containers ein.
hab ich gemacht, und auch alles noch mal um eine Ebene verschoben, den Durchbruch hat dann wohl letztlich eine triviale Sache gebracht: hab allen Benutzern des gemeinsamen Ordners (books) Lese-/Schreibrechte gegeben, dann wurde es sofort grün und ich konnt mich einloggen
mal sehen, ob und wie weit ich mit Konfig von SSL, Reverse Proxy, usw. komme ! ;o)

noch eine profane Nachfrage:
bei der Installation von Docker wird ja automatisch auch ein gemeinsamer Ordner Docker angelegt, aber was ist mit dem User Docker, soll/muss man den manuell anlegen !?
 

matisse

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Die Web-Oberfläche des reguireo-calibre-Servers ist (jedenfalls bei mir) extrem rudimentär, Einstellungen gibts da nicht, ich kann mir eigentlich nur die Bibliothek anzeigen lassen..

genau deswegen hab ich´s wieder runtergworfen, viel Aufwand um nichts.
calibre-web ist auch nicht der Renner, aber im Rahmen der Möglichkeiten vermutlich noch das beste (?)

hab jetzt erst gesehen, dass es (unter iOS) auch ein paar Calibre-Apps gibt, wie deine erwähnte Company-App - ist die brauchbar ?
kann man sich den Sync dann - in etwa - so vorstellen wie iBooks über iCloud. Verstehen die Apps unterschiedliche Formate wie z.B. epub, pdf, mobi, rtf, ... ?
 

servilianus

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kann man sich den Sync dann - in etwa - so vorstellen wie iBooks über iCloud. Verstehen die Apps unterschiedliche Formate wie z.B. epub, pdf, mobi, rtf, ... ?
Genau an sowas hatte ich gedacht/gesucht, weil ich als Apple -User meine Bücher gern selbst verwalten würde. Leider haben diese Apps nicht das Gewünschte gebracht (von der rudimentären Optik ggü. iBooks mal ganz zu schweigen): Zwar hatte ich eine Verbindung von der App auf dem iPad zum Calibre-Server auf der Syno hinbekommen. Doch dann stellt sich ja die Frage: Wie bekommt man Bücher in den Server hinein. Ich hatte es, wie gesagt, mit dem Calibre-Programm auf dem Mac versucht, jedoch wurden die Bücher auf dem Ipad nicht aktualisiert - erst dann, wenn man den Container manuell an/ausschaltet. Der Container aktualisiert schlicht die Datenbank-Datei nicht. Und das sind mir persönlich dann einfach zu viele Arbeitsschritte: Buch auf dem Mac kategorisieren/Syno einloggen/Container/aufrufen/Container ausschalten/warten/wieder an, ums dann endlich auf dem Ipad sehen zu können...Nee. Ich werde jetzt folgenden Weg gehen: Entweder calibre-web (also nicht server) installieren, und mir dann ein URL-Verknüpfung auf dem Ipad ablegen (wohl das einfachste), oder den Calibre-Server als Vollprogramm in der Virtuellen Maschine laufen lassen. Da werden Bücher jedoch noch nicht anständig importiert (erhalte eine Fehlermeldung bzgl irgendeines Formatfehlers).
Kurzum: So schön, simpel und einfach wie unter iBooks ist das alles leider nicht...
 

matisse

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Kurzum: So schön, simpel und einfach wie unter iBooks ist das alles leider nicht...

man sollte ja meinen, dass neben den Stations für audio, photo, video u.ä. eine für bloße Dokumente die einfachste Übung sein müsste - Pustekuchen
auch das Händling/Navigieren in den Docs selbst - via Browser - ist einfach unbefriedigend
werd mir da auch erst mal selbst was zusammenbasteln müssen
 

Checole

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Ja, genau so ist es.

P.S. Wenn man lieber die BicBucStriim als Docker-Lösung haben möchte, bedient man sich von diesem Container.
Die Konfigurationsanleitungen für die Container sind bis auf einen Punkt identisch: man kann hier zwei lokale Ordner auf die "internen Docker-Ordner" mappen: /config und /books, z.B. <mein Books-Ordner>/<mein BBS-Config-Ordner> ==> /config, <mein Books-Ordner>/<mein BBS-Bücher-Ordner> ==> /books

Grüße
Hallo Dima,

ich muss gerade ein paar Bücher lesen, die im digitalen Format vorliegen. Ich habe das in die apple bücher app geladen, aber bekomme die nicht auf allen Geräten angezeigt, weil der icloud speicher voll ist. Deshalb habe ich nach einer app für das syno Nas gesucht und bei deinem Threat gefunden. Super.

Was ist besser BicBucStriim oder Calibre?

Wenn ich das richtig gelesen habe, ist BicBucStriim ein Streaming Server, der auf eine Calibre Datenbank zugreift.

Das macht doch der Calibre Docker Container auch, oder? Was hätte dann BicBucStriim noch für Vorteile?
Oder gibt es noch alternative Anwendungen?

Kannst du mir sagen wie das hier funktioniert?
Ich würde gerne Buchregale, d.h. Themenbereiche wie IT, Kochen, etc. erstellen.
Weiter würde ich gerne beim Lesen wie in der apple ibook app Text markieren und Notizen machen.
Ich würde auch gern selber Bücher aus html Seiten oder mehreren erstellen

Schon mal danke im voraus
 


 

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