Das Synology "Zuhause"

Nach 3 Jahren.. ich lebe noch :-)
Habe einen Ausflug zu einem SuperMicro Homeserver (welcher zwar flexibel aber sehr zeitaufwendig war) gemacht und bin seit einem Jahr wieder Synology User in Sachen NAS.
Für den Rest wie Web, Mail, DNS, ... bevorzuge ich aber weiterhin debian.

Aktuell 2x DS216j im Einsatz, eines zu Hause und ein weiteres in der Colocation in einem RZ in Zürich (siehe Anhang, das weisse ist meins) :-)
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Welcome back! ;)
 
Mein Netzwerkschrank im Keller.
Netzwerkschrank_2.jpg
 
sauber... Respekt..
abert du hast die Patchkabel vergessen.. :-D
 
Stimmt. Hatte schnell mal ein Foto gemacht bevor ich fast fertig war. Mittlerweile sind die Patchkabel dran :D
 
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Ich hänge mich auch mal mit ein paar Impressionen meines selbstgebauten Server Schrankes an.
 

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Sehr funktional.
 
Da stellt sich mir dann allerdings schon immer die Frage, warum man nicht einen kleinen Serverschrank kauft.. Klar gibt es Leute die gerne basteln und es ist möglicherweise auch etwas günstiger aber von der Optik und der Ordnung ist das schon ne andere Hausnummer..
 
Man kann's auch selber "schön" machen, wenn's denn nötig sein soll, und vor allem aber: passend!
Ein echter Serverschrank würde jedenfalls von der Optik her in keinem Fall zum Rest des bei mir vorhandenen Interieurs passen.

Beizeiten habe ich mich auch nach kleinen Serverschränken umgeschaut und nie das passende gefunden. Die, die mir mal ins Auge gesprungen waren, waren alle von den Abmessungen her entweder zu groß oder zu klein.
Derzeit steht meine "IT" noch in einem eigenen Fach im Schreibtisch, aber der Plan, eine eigene kleine "Behausung" zu bauen ist schon geboren und wartet nun eigentlich nur noch auf die Umsetzung.
 
Da gibt es mehrere Punkte warum ich mich für eine Selbstbaulösung entschieden habe.

Ein Problem und mit Sicherheit der Hauptgrund ist, die Serverschänken haben immer die falschen Masse. Entweder zu Hoch oder man bekommt die Geräte nicht unter. So ist der der Quasi Serverschrank genau wie ich es haben möchte. Noch Wichtig ist die Funktionalität leichter und schneller Zugriff von möglichst vielen Seiten. So ein Serverschrank hat meisten noch eine Glastür und Rückwand (wen überhaupt) die Aufgeklappt werden muss.

Optik ist bei mir eher zweitrangig da der Serverschrank in einem dunklen Abstellraum steht und nur bei Änderungen an der Elektronik herausgefahren wird. Außerdem kann man ja schöneres Holz verwenden dann schaut die Optik auch gleich ganz anders aus. Glastür zum einschließen brauch ich auch nicht da ist mir eine Gute Lüftung wichtiger und Kühlung haben die Geräte durch die offene Form auch genug.

Das Thema Ordnung spar ich mir das kann auch in einem gekauften Serverschrank ganz schön in die Hose gehen. Ich finde meine Lösung ist nicht unordentlich aber das liegt im Auge des Betrachters.

Und dann natürlich der Preis. Das Kostet einen Bruchteil von billigen Serverschränken.



Ups Puppetmaster war schneller.
 
So nach langer Suche sind meine NAS, die USV, der Switch von Zyxel und eine schaltbare Steckdosenleiste von einem offenem Regal in einen SJB Netzwerkschrank von ZPAS umgezogen. In dem Regal war es doch ein wenig zu staubig.

Neuer Schrank.jpg

ZPAS Schrank von hier

Ich bin mit dem Schrank bis jetzt sehr zufrieden, zusätzlich zu dem bereits mitgeliefertem Zubehör habe ich mir noch ein Rangierpanel und einen weiteren Geräteboden mit frei regulierbarer Tiefe dazu bestellt.

Gruß
Thomas
 
Gefällt mir sehr gut Thomas, schaut gut und funktionell aus.
 
so.. im Zuge der Renovierung des Flures Ende diesen Monats habe ich nach langem Erklären der Vorzüge (hauptsächlich für mich...:cool:), die Erlaubnis bekommen, die IKEA Varinate in den Ruhestand zu schicken und einen Wandserverschrank im hintersten Eck zu montieren.. :D

Da ich ja nicht warten konnte und natürlich das ein oder andere Schnäppchen bekommen habe, bin ich heute mit dem Vorabaufbau fertig.. die nächste Woche läuft es Probehalber um diverse Temperaturwerte zu bekommen..
Was natürlich noch fehlt ist die zusätzliche neue DS und natürlich werden am endgültigen Platz im Flur knapp 10 zusätzliche Netzwerkkabel den weg zum Switch finden.. auch habe ich noch nicht abschließend das Kabelmanagement geklärt.. das kommt dann nach der Testwoche mit den Temperaturen.. aktuell laufen noch keine Lüfter..

WP_20170509_005.jpg
 
Sommerlager

Das Sommerlager für meine 1817+ ist fast fertig.

6HE 19" Schrank ohne Glastüre.

Temperatur der DS zwischen 45 und 48 Grad, die 6 verbauten Platten liegen bei 33 - 34 Grad.
comp_4.jpg


Die beiden (noch nicht aktivierten) 120mm USB Lüfter werden noch unter dem Schrankdach befestigt, ich warte noch auf
die Lieferung von Gummi-Schwingschutzschrauben.

comp_5.jpg

Strom kommt über eine Brennenstuhl Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz bis zu 30.000 A von der Heizung
im Schrank ist noch eine 4fach Leiste von Belkin mit Überspannungsschutz verbaut, an der nur die
APC USV hängt, an welcher die DS und der Switch angeschlossen sind.

Die Netzwerkkabel muss ich noch vernünftig im Keller verlegen.

comp_6.jpg

Bleibt zu hoffen, dass evt. Einbrecher den Schrank zur Heizung zugehörig zählen :)
 
Cooler Schrank und wirklich erstklassig "getarnt". Sowas brauch ich auch noch. Gefällt mir wirklich sehr gut, jedoch bräuchte ich wohl noch einen Lüfter da mir im Sommer sonst die DS schmelzen würde :D

Dumm nur, das jetzt jeder weiß, das du einen Server neben der Heizung hast, aber naja...

Tommes
 
Sehr cool, ich find es schick und praktisch. Hoffentlich wird es dadrin nicht zu heiß. Bei mir ist es im geschlossenem System kaum möglich, da der Technikraum an sich schon sehr warm ist.
Das mit den entsprechenden Aufklebern wäre eine gute Alternative zur Tarnung. Find ich prima, wenn man sich so Gedanken darüber macht und nicht einfach wie mein Bekannter die Sachen (hauptsächlich die DS) hinter den Schreibtisch schmeisst. Schließlich hat man da auch nicht gerade wenig Geld investiert.


Ich habe gerade noch mal einen alten Beitrag von 04/2016 wiedergefunden, in dem mir so eine komische Idee gekommen ist. Mittlerweile habe ich es realisiert und wollte euch daran teilhaben.

Ich habe eine PV-Anlage auf dem Dach und einen zusätzlichen Batteriespeicher. Dieser Speicher speist nach Sonnenuntergang das Haus mit Strom. Das ist noch nichts besonderes aber die restliche "Notstrom-Installation" ist letzen Monat erst fertig geworden. Somit sind jetzt drei Räume über diesen Speicher abgesichert (unter anderem auch der Serverschrank mit DS). Sobald wir einen Stromausfall haben schaltet das installierte Schütz automatisch um und die drei Räume werden aus dem Batteriespeicher mit Strom versorgt. Allerdings dauert die Umschaltung 1-2 sek. sodass die DS abstürzen würde. Also kam dazwischen noch mal eine richtige USV. Jetzt funktioniert ein nahtloser Wechsel. Zuerst wird der Batteriespeicher entleert, danach der Rest der kleinen USV. Vorteil dabei ist, dass ich eine email Benachrichtigung von der DS bekomme, sobald auf USV gewechselt wird. Somit weiß ich auch unterwegs, dass es zu Hause eine Stromausfall gab.
Natürlich ist auch irgendwann die größte Batterie leer aber die PV-Anlage läuft autark und springt bei den nächsten morgendlichen Sonnenstrahlen wieder an und speist den Akku wieder mit Strom. Dadurch ist garantiert, dass ich auch tagsüber Strom habe und nachts den Batteriespeicher. Also eine ziemlich große USV für eine so kleine DS.
 
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