Dein Hinweis bezüglich des Federringes (und noch vieler weitere Sicherungsarten) hat eine angeregte und teils kontroverse Diskussion zwischen mir und meinen Kollegen sowie Vorgesetzten ausgelöst.
Naja dann bin ich ja mal gespannt worauf ihr euch dann letztendlich einigen werdet.
Es ist halt auch immer eine Frage von "Was soll gesichert werden"?
Ich kenne eigentlich auch nur die diversen "Schrauben-Zemente", also leichte Kleber bis hin zu "Lacksicherungen" welche nur mehr ab einer Temperatur X °C lösbar werden, also zB mittels Heißluftfön "behandelt" werden müssen bevor überhaupt an ein Lösen der Schraubverbindung gedacht werden kann.
Ansonsten halt die schon seit vielen Jahrzehnten bekannten "mechanischen" Sicherungen zB in Form von Splinten welches durch die Achse und eingefräste Hauptmutter an der Hinterachse vom Motorad geht, oder umgeschlagenes Sicherungsblech am "Ritzel" also den vorderen Antriebsstrang bei Kettenantrieb oder an der Hinterachse vom Auto wo der Gewinde-"Stummel" eine Nut eingefräst hat und die neue Mutter dann aufgeschraubt wird und mittels Dorn oder Stemmeisen bewusst eingeschlagen wird und sich die Mutter an der Stelle in die Nut "einlegt".
Die Mutter hat dafür einen "Ring" welcher genau dafür vorgesehen ist.
Speziell bei (Schnell-)drehenden Teilen oft mechanisch mehrmals verriegelt oder wie bei Kreissägen wo die Festhaltemutter bewusst ein "falsches" Gewinde hat und nach LINKS (also gegen Uhrzeigersinn) festgezogen wird, so dass durch die Drehbewegung automatisch immer die Mutter vom Sägeblatt "festgezogen" wird.