Dateisystemfehler

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dil88

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Du siehst Du selbst unter "Sicherungsrotation aktivieren" die Formulierung "Von den frühesten Versionen" - Rotation bezieht sich hier auf Versionierung, das eine gibts nur mit dem anderen.
 

tuep

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Ok, aber Puppetmaster hat gerade geschrieben Rotation geht nicht mit Versionierung. Dann habe ich es vlt. doch richtig verstanden.

Naja, die brennendere Sache ist diese Integritätsprüfung. Was soll denn der Rollback machen? Intuitiv hätte ich unter Rollback ein zurückspielen des Backups erwartet, aber das wäre ja extrem bescheuert. Denn dann könnte ich mir die Prüfung auch sparen.
 

Puppetmaster

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Weil ich unter Rotation etwas anderes verstehe, und zwar das bereits weiter oben angesprochene zweite Backup auf einer anderen Platte.
Wenn du die im Wechsel beschreibst (und ggf. auch eine dritte, vierte, ...) dann ist das für mich klassisches Backup-Rotation.
 

tuep

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Ah Ok, ich verstehe.
Aber kann mir keiner sagen, was ich unter dieser schwammigen Formulierung zu verstehen habe, die bei dem Menü für den Integritätscheck meines Backups kommt?
 

isch83

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Guten Morgen,

also ich kann Dir deine Frage auch nicht direkt beantworten aber vielleicht können wir uns der Lösung nähern.

Also meine Datenbank basierten Sicherungen haben im Hyper Backup nur einen Button gehabt wo man die Sicherung prüfen kann. (Button waren ein kleines Dreck und drei Striche. Ich kann das nur gerade nicht besser erklären da ich auf meinem Backup-Nas laufe da mein Prod-Nas wegen des C2xxx-Bug zurück zum Händler ist). Dort konnte ich die Integrität der Sicherung prüfen. Das ist auch ein Vorgang welchen ich für alle meine Sicherungen in unregelmäßigen Abständen durchgeführt habe.
Jetzt kommt aber das ABER...ich meine das ich nur den zweiten Menüpunkt welcher in deinem Screenshot (#19) ohne Haken drin ist zusehen bekam.

Ich lese die Meldung aus deinem Screenshot so: In deinem Datenbank basierten Backup ist etwas schief gegangen das hat Hyper Backup bereits gemerkt. Jetzt möchte Hyper Backup ich denke am Sicherungsindex des Backupjob in der Datenbank einen Teil oder alles zurückrollen und diesen Vorgang (für mich der ausgewählte Sicherungsjob) im Anschluss daran erneut ausführen und eine neues Version des Backups erstellen.

Der zweite nicht angehakte Punkt heißt für mich nur prüfe ob ich auch die Daten zurückspielen könnte als ich alles was im Index steht auch auf der Sicherungsplatte vorhanden.

Ich denke also deine Sicherung hat schon einen Hau weg und Hyper Backup versucht diesen nun in der Datenbank zu korrigieren und damit deine Sicherung wieder valide zu machen.

Noch eine kurze Randfrage in #6 sprichst Du von einem
Danach hat dann ddieses Sicherheitsprogramm Fehler gemeldet
meinst Du damit die Meldung im Backup oder siehst Du die Fehlermeldung irgendwo anders?
 

tuep

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Das klingt jetzt erst mal beunruhigend.

Das Menü sieht bei uns beiden gleich aus. Also drei Striche und das Dreieck, das die Möglichkeit zum Aufklappen signalisiert.

Die Meldungen, auf die ich mich beziehe, stammen vom Sicherheitsberater. In diesem Thread hier, habe ich das Problem genauer beschrieben:
http://www.synology-forum.de/showthread.html?82894-Unstimmigkeiten-in-Systemdateien
Manchmal, wenn ich erneut Prüfe, gehen die weg, manchmal kommen neue Dateien hinzu. Aber es betrifft insgesamt nur Systemdateien. Was allerdings auch im Zweifelsfall bedeuten könnte, das nur Systemdateien überprüft werden.

Was mich wundert ist, ich habe in der ganzen letzten Zeit nie irgendeine Meldung bekommen, dass es Probleme mit der Sicherheit gibt, auch wenn ich das Bakcup aktualisiere. Wenn der das bereits jetzt schon ahnt, warum hat mich dann Hyper Backup nie vorher gewarnt? Wenn er das Backup komplett neu durchführen würde, dann macht das nur Sinn, wenn ich sicher sein kann, das jetzt im Moment auf der DS alles gut ist. Stichprobenartig konnte ich noch keine Fehler feststellen.

Ich frage mich auch gerade, was bereits passiert ist, als ich das mal einen Tag habe laufen lassen und dann abgebrochen habe. Vlt. hat der schon die Hälfte der Daten neu geschrieben?

Wie kann ich denn selber überprüfen, wo ich die Dateisystemfehler habe. Wenn ich selber feststelle, die sind nur auf der Systempartition, dann könnte ich das wohl guten Gewissens laufen lassen.

Das ist echt zum Kotzen, das ist jetzt seit bald zwei Wochen ein offenes Problem, das nur echt schleppend voran kommt und der Ausgang ist immer noch ungewiss.

Ich habe jetzt erst mal den Fernzugriff deaktiviert, bevor der Support meine Email falsch interpretiert und irgendwas anfängt.
 

isch83

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So ich hab jetzt mal deine andere Meldung gelesen.

Also für mich haben die beide nichts miteinander zu tuen. Ich denke auch mit einer Neuinstallation sollten die Fehler im Dateisystem auf jedenfall behoben sein. Die Alternative mit dem Filesystem Check für die Systempartition würde ich vor der Neuinstallation durchführen. Man kann ja auch wirklich damit erstmal prüfen und nichts verändern sondern sich erstmal Art und Anzahl der Fehler anzeigen lassen.

Wie sicher dein Backup ist wird bestimmt schwer gerade herauszufinden. Da Du ja ein doppeltes Problem hast sprich DS in einem nicht ganz klaren Zustand und Backup auch in einem nicht ganz klaren Zustand.

Daher würde ich, kommt vielleicht auch ein bisschen auf die Datenmenge an, ein neues nicht versioniertes Backup auf eine externe Platte ziehen und dann mit einem doppelten Reset https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/tutorial/General/How_to_reset_your_Synology_NAS (unter Punkt 3 beschrieben) das DSM neuinstallieren.

Deine Daten bleiben dabei ja erhalten. Danach würde ich gucken in welchem Status die DS und meine Volumes dann sind und mir neue Backup-Jobs für mein versioniertes Backup einrichten.
 

tuep

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Genau das ist meine Misere. Hätte mich HyperBackup beim aktualisieren mal darauf hingewiesen, hätte ich das längst gemacht und wäre sehr relaxt. Aber jetzt steh ich blöd da.
Spontan ein zweites Backup machen wäre mit unkosten verbunden. Ich müsste dann erst mal ne 3TB Platte kaufen. Alternativ könnte man natürlich auch das aktuelle Backup löschen und neu anlegen, aber das ist mir eigentlich zu heikel. Sollte sich die DS spontan entscheiden, komplett den Geist aufzugeben, wäre ich aufgeschmissen.

Wie kann ich denn den Check durchführen?
Ich habe Ubuntu laufen und könnte darüber auf die DS mit SSH zugreifen. Aber wie die Befehle genau gehen und wie ich das für die einzelnen Partitionen des Raid mache, weiß ich nicht.
Vermutlich wäre ich, wenn die Datenpartition heile ist, zuversichtlich genug, den Integritätscheck zu machen. Zumindest sollte man doch dann davon ausgehen, dass mit den Daten auf der DS alles ok ist, oder?

Ich muss jetzt erst mal arbeiten, aber wäre super happy, wenn ihr noch tips habt, damit ich heute Abend mal einen Schritt weiter komme. Tests etc. können die Situation ja erst mal nicht verschlimmern.
 

tuep

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Ich habe hier ein wenig rumgesucht und versucht den fscheck zu machen.

Meine Aussage " Tests etc. können die Situation ja erst mal nicht verschlimmern. " Würde ich jetzt zurück nehmen. Man findet häufig, dass man ein syno_poweroff_task ausführen soll, damit man das Volume1 aushängen kann. Nachdem ich das gemacht habe, wurde die SSH Verbindung gekillt und ich habe eine Situation wie vor zwei Wochen.
Die DS ist nicht ansprechbar, weder per SSH, noch per Weboberfläche etc. Ich habe versucht, sie über den Knopf neu zu starten.
Resultat, die Blaue LED blinkt.
Auch eine Suche mit dem Synology Assistant funktioniert nicht und meldet nur, dass keine DS gefunden wurde.

Was nun?
 

est1958

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Hatte ich letzte Woche auch - nach Stunden irren und wirren - am Ende habe ich alles gelöscht, die Platten geprüft, und die DS neu aufgebaut . Die wichtigsten Backups hatte ich dafür.
 

tuep

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Die komplett gleiche Historie?
Was war denn bei dir der Auslöser?

Leider bin ich mir halt über mein Backup jetzt nicht mehr so sicher.

Was ist denn jetzt der beste weg, die DS wieder zu starten? Strom ziehen war letztes mal eher Mist.
 

tuep

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Ich habe gestern noch mal den Stecker gezogen, weil ich wirklich nicht sehen konnte, dass ich die DS noch aus dem Dornröschenschlaf bekomme.

Ich habe auch noch mal einen Speichertest mittels Synology Assistant gemacht und gerade einen zweiten Druchlauf gestartet.

Leider ist dieses Programm so bescheuert, dass es kein Ergebnisprotokoll anzeigt. Anscheinend muss man das irgendwo in der debug.dat bekommen. Leider kann ich es dort aber bislang nicht finden.

Ich bin aber bei der Recherche vorher über etwas gestolpert, dass mein Interesse geweckt hat. Zur Zeit nutze ich ext4. Ich habe gelesen, dass es mit btrfs möglich ist, auch die Daten auf der DS auf Integrität zu prüfen. Das nützt mir für das aktuelle Problem nichts, aber hoffentlich für die Zukunft. Wenn ich es richtig verstehe, wird dabei eine Prüfsumme der einzelnen Dateien erstellt und man kann dann nach einiger Zeit schauen, ob diese noch korrekt ist und dann gegebenenfalls ein Backup einspielen. Ist das so korrekt.

Kann die DS413 das oder muss ich da auf eine höhere Version upgraden?

Die zweite Sache ist, dass ich eigentlich eh in naher Zukunft ein Upgrade des Speichers vorhatte. Zur Zeit sind 2 3TB Platten drin, und als SHR eingerichtet.

Ich würde das ganze gerne auf entweder 4*3TB erweitern oder auf 2*6 TB tauschen. Da bin ich mir nicht ganz sicher.
Könnte mir das bei der aktuellen Situation helfen, wenn ich die Problemlösung mit einem Upgrade verknüpfe?
 

dil88

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Die 413 unterstützt kein btrfs, dafür bräuchtest Du mindestens eine 416play. Aber bei dem, was Du im Hinblick auf btrfs ansprichst (Stichwort bitrot), geht es um etwas anderes. Filesystemfehler erkennt auch Ext4 und läßt sich mit einem Filesystemcheck bereinigen.
 

tuep

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Das ist echt schade, wird das vlt. mal per Update kommen? Ich weiss, dass es da einen Unterschied gibt. Ich habe mal vor langer Zeit hier im Forum gefragt, ob mich das Raid vor Filerot Bitflips etc. schützz und war damals echt frustriert. Ich hatte damals Probleme mit den exif Daten von Fotos, Daten waren falsch etc. Vermutlich hatte das Problem damals gar nichts damit zu tun, hat mich aber hellhörig gemacht.m Wenn das mit btrfs geht, dann wäre das eine Lösung für eine alte Unzufriedenheit mit dem NAS.

Gibt es eine Übersicht, welche das unterstützen?

Da das eher ein Seitenthema ist, möchte ich nochmal zum dringenderen Problem kommen.

1. Meine SMART Werte zeigen mir keine defekten Sektoren an. Wenn ich kein Filesystem Fehler haben sollte, sind die Daten vermutlich alle noch heile auf der DS, oder?

2. In diesem Fall, wäre es wohl das sicherste, das Backup durch ein nicht datenbankartigrs zu ersetzen, die Systemkonfiguration zu sichern und die DS per Vollreset neu zu installieren. Dann anschließend Backup und Konfig zurück spielen. Korrekt ?

2.1 Kann man bei dem klassischen Backup auch testen, ob die Daten korrekt kopiert wurden?

3. Wie komme ich zu der Erkenntnis, ob 1 zutrifft ?

Ich wäre so happy, wenn ich das endlich abschließen könnte.
 

dil88

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Ich bin noch nicht einmal sicher, dass es btrfs für die vergleichsweise verbreitete ARM-Marvell-Plattform oder die leistungsstärkere, aber weniger Modelle umfassende ARM-Annapurna-Serie geben wird. Für die zwei PPC-QorIQ Modelle 213+ und 413 würde ich nahezu ausschließen, dass Synology noch btrfs bereitstellen wird. Am Ende dieser Seite gibt es eine Liste mit Modellen, die btrfs unterstützen. Ob die noch aktuell ist, kann ich nicht sagen. Sicher weiß ich lediglich, dass nur Intel 64-bit CPUs unterstützt werden.
 
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tuep

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Ok, ich werde mir das mal anschauen und über ein Upgrade nachdenken.

Aber es wäre wirklich super, wenn ich ein Feedback zu den anderen Punkten bekommen könnte. Ich würde gerne wirklich sicher sein, was ich mache, bevor ich es mache.
 

tuep

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Ich bin noch nicht zum Test gekommen, abseits davon, dass ich nicht genau weiss, wie es gemacht wird.
Abee heute hat sich der Support gemeldet und gesagt, die Fehler beträfen auch das volume1.

Kann man das ohne Datenverlust reparieren?
 

Puppetmaster

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Ich denke, solche Fragen kann hier niemand, schon gar nicht aus der Ferne, mit Sicherheit beantworten.
 

tuep

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Das verstehe ich ja prinzipiell, aber irgendwie muss man das Problem ja analysieren können.
Wenn ich weiss, was dasProblem ist, wie groß es ist, dann kann ich vlt. auch eine Entscheidung treffen.

Das mit dem Update ist ganz große Scheisse. Warum hat mich das auch nie vorher gewarnt.
 

tuep

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So, ich habe mich gerade noch mal durchgekämpft und hoffentlich den richtigen Test gefunden.

Habe mich als root angemeldet und mit

syno_poweroff_task -d die Dienste abgestellt.
Mit
vgchange -ay Das Volumen aktiviert
und jetzt mit
e2fsck -nvf /dev/vg1000/lv den Test gestartet.

Wenn ich versucht habe /dev/md2 mit fsck.ext4 zu überprüfen, hat er immer in Frage gestellt, ob das ext2 sei.

Keine Ahnung, wie lange das jetzt läuft und warum diese Meldung bei md2 kommt. Ich hoffe ich kann wenigstens das Ergebnis klar interpretieren.
 
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