Der Ärger-Thread...

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Benares

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Ich finde Linux ja ganz nett, aber als Server, nicht als ein OS mit graphischer Oberfläche. Da gefällt mir Windows(10) besser.
 
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Oder Mac OS.
 

Kachelkaiser

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Wobei es da mit Sicherheit Fake-Windows GUIs gibt
 

Kachelkaiser

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@ctrlaltdelete
da sind wir aber preislich wieder in einer ganz anderen Liga. und meine alten Rechner bekomme ich damit auch nicht zum Laufen :-D
 
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c0smo

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alexhell

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Es gibt leider nicht für alle Anwendungen ein Linux Ersatz. Und MacOS ist wirklich eine andere Preisklasse und wirklich besser ist es auch nicht. Auch da gibt es nicht alles für. Und wenn man Anwendungen schon gekauft hat, dann will man ja auch nicht unbedingt die ein zweites mal kaufen.
 

Jim_OS

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Da gefällt mir Windows(10) besser.
"Gefällt" ist immer relativ. :) Der m.M.n. einzige echte Vorteil von Windows gegenüber Linux ist nur noch das die meisten Hersteller immer noch keine Lust haben ihre Software und Treiber auch auf Linux zu portieren, selbst wenn ihre Hardware selber Linux nutzt. Dahua ist ein Beispiel dafür: Die Kameras und NVR nutzen schon immer Linux als BS, aber Dahua bietet nur Software und Tools für Windows, Mac und Android an. :(
Das gilt dann auch für das Thema Treiber. Nur weil es für bestimmte Geräte keine Treiber für Linux gibt die man dort dann auch per grafischer Oberfläche installieren und einbinden kann, muss man in manchen Fällen noch auf den Command Mode zurückgreifen.
So ist es halt bei den meisten Herstellern. Ohne diesen Nachteil würden sicherlich schon viel mehr User Linux nutzen.

Und was die GUI betrifft: Das ist letztendlich nur Gewohnheitssache. Mir pers. gefällt die alte Oberfläche von Win 10 z.B. wesentlich besser als die von Win 11, bei der alles irgendwie mit irgendwelchen Online-Diensten, Apps und was weiß ich noch verquirlt wurde. :rolleyes:

Auch bei Linux kann man sich die gewünschte GUI aussuchen und kompl. individuell anpassen. OK irgendwelche Menüs in irgendwelchen Anwendungen sehen dann vielleicht anders aus als man das ggf. von Windows gewohnt ist, aber das ist auch bei Windows von Version zu Version z.T. der Fall. Also ist auch das nur eine Sache der Gewohnheit.

Wie gesagt bin ich mit DOS und Windows quasi aufgewachsen und war bei Windows seit Version 1.0 dabei. Auch habe ich mal ein paar Jahre lang direkt für MS gearbeitet ;) und wie üblich habe ich in den letzten rund 30 Jahren auch alle möglichen MS-Zertifizierungen (MCP, MCSE usw.) und Schulungen durchlaufen. Im Rahmen dieser Tätigkeiten hatte ich auch mit allen möglichen Größenordnungen von Kunden zu tun, bis hin zu Konzernen mit tausenden von MA. Daher bilde ich mir ein ganz gut beurteilen zu können was Windows kann und was nicht und wie groß die Unterschiede zu Linux aktuell sind, oder eben auch nicht. Klar gibt es auch Situationen bei denen Windows ggf. vorzuziehen ist, was aber oftmals an dem unter Absatz 1 geschilderten Problemen liegt, oder an einer gewissen "Bequemlichkeit" der Kunden. Für den Privatanwender und das sind wir hier ja, gibt es aber keinen echten Grund nicht zu Linux zu wechseln. Außer er setzt tatsächlich eine Hard- oder Software ein die er nur ausschließlich unter Window Bare Metal nutzen kann und für die sich keine Alternative findet.

Aus was für Gründen User dann letztendlich bei Windows bleiben ist ganz allein deren Sache und mir natürlich auch ziemlich schnuppe, :) aber ich habe mich vor ein paar Jahren von Windows verabschiedet und das war für mich eine gute und die richtige Entscheidung. Ich brauche mir jetzt jedenfalls keine Gedanken mehr darüber machen ob das nächste Windows Update mit meiner Hardware noch funktioniert, ob und was MS alles in die Cloud verlagert, was mich die Nutzung und der Betrieb von Windows dann unter dem Strich kostet und was es ggf. sonst noch für Dinge gibt die mich an Windows und/oder MS stören könnten. :p

PS: Beruflich habe ich natürlich auch immer noch und überwiegend mit Windows zu tun, was mich aber trotzdem nicht davon abhält privat Linux zu nutzen.

PPS: Das beste Windows war immer noch Windows 2000. :cool:

VG Jim
 
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mae-syn

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.....Fakten sind schon was schönes. ;-)....
Stimmt, deshalb hatte ich mir auf dem Tablet auch schon was prüfbares rausgesucht, jedoch:
Ich würde hier mal ne Linie ziehen, da ihr den Themenkomplex ja nun schon seitenweise beleuchtet habt....
ist das ein berechtigter Einwand (und gilt auch für die Betriebssystem Diskussion)

Hmmm, eigentlich wollte ich jetzt noch was ärgerliches ergänzen, aber außer dem üblichen Wahnsinn fällt mir nichts ein...
 

wegomyway

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Unser HH-OS kassiert nun monatlich 22t€.
Die inner Ampel bekommen auch alle mehr und die "Volksgrwählten" sind danach ander Reihe.
Der HH-OS soll irgendwas um1400€ mehr kassieren :mad:
Selbstbedienungsladen "Politik"
 

c0smo

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Naja.. Also dafür dass er Kanzler eines Landes ist, eher ein mickriges Gehalt. Klar hat er noch andere Einkünfte, trotzdem.
Schau dir mal die Vorstände von DAX Unternehmen an, das verdienen die am Tag.

Was mich mehr daran ärgert ist die Tatsache, dass augenscheinlich nicht viel passiert für die Bezahlung. Ich gönne jedem sein Gehalt, wenn er/sie es wert sind!
 

wegomyway

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nun ja, wenn ich mir so überlege das der Selbstbedienungsladen u. U. nach einer Legislaturperiode mehr oder weniger ausgesorgt hat, dann sind mir die Vorstände etc. völlig Latte. Was DIE "Pseudopolitiker" da am Ende kassieren für Nichtsnutz ist gewaltig und davon kann ein riesengroßer Teil der Rentner nur träumen.
Man braucht sich nur mal gewisse Statistiken zum Thema Renten raussuchen.
 

Gulliver

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c0smo

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Da hast du was missverstanden 😉
 

c0smo

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@wegomyway
Was regst dich auf? Betriffts dich?
Mich nicht, deshalb ist mir das latte was andere machen oder verdienen.
 

Benares

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Kachelkaiser

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Ich denk mir immer dabei: nicht meckern, sondern selber machen. Lass dich wählen und machs besser und nimm dann gerne auxh das Geld 😉
 

Monacum

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nach einer Legislaturperiode mehr oder weniger ausgesorgt
Die Abgeordnetenentschädigung beträgt derzeit 10.323,29 € im Monat. Pro Jahr, welches ein Mitglied des Deutschen Bundestages im Parlament vertreten ist, erwirtschaftet der/die MdB 2,5 % Ansprüche bis maximal 65 % der Entschädigung (zum Vergleich: Rente max. ~ 50 %, Pension von Beamten max. ~ 71 %), die aber wohlgemerkt erst ab Erreichen der Regelaltersgrenze ausgezahlt wird.

Wer also vier Jahre lang MdB war, erhält mit Erreichen von 67 Jahren 1.032,33 € zusätzlich zu eventuellen anderen Einkünften/Rentenansprüchen etc. Brutto. „Ausgesorgt“ sieht für mich anders aus, wenn man mal überlegt, dass der eine oder andere vielleicht mit 40 Jahren in den Bundestag gewählt wird und mit 44 ausscheidet – der wartet dann geschmeidige 23 Jahre auf die Auszahlung und braucht noch irgendeine andere Geldquelle bis dahin, die vier Jahre werden mitnichten ausreichen, um danach in Saus und Braus zu leben.

Mir gefällt grundsätzlich dieses Ausspielen untereinander nicht – jeder kann sich wählen lassen, jeder kann sich als Beamter bewerben oder er will Vorstand einer Bank werden, da gibt es schon alleine vom Grundgesetz her keine Einschränkungen. Und wer sich beispielsweise an den 71 % Pensionsansprüchen für Beamte/Richter/Soldaten stört (das Thema kommt ja immer mal wieder auf), der sei daran erinnert, dass es diesen drei Berufsgruppen zurecht aufgrund ihrer Aufgaben verboten ist, für ein höheres Gehalt zu streiken wie ein „normaler“ Arbeitgeber.

Achja, und da du nicht so derjenige bist, der mit Quellen arbeitet, sondern sich lieber anhand gefühlter Wahrheiten auskotzt (dazu passt ja auch deine Signatur):
  1. Abgeordnetengesetz – § 11 Abgeordnetenentschädigung
  2. Abgeordnetengesetz – § 19 Anspruch auf Altersentschädigung
  3. Abgeordnetengesetz – § 20 Höhe der Altersentschädigung
  4. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Beamtenstreikrecht

Entschuldigt diesen Exkurs, aber über so pauschale Kritik an Politikern ärgere ich mich. Schlechte Politiker hin oder her, ich bin froh über jeden, angefangen in meiner Heimatstadt bis hin zum Bundestag, der sich politisch engagiert, egal wie rauh der Wind ist und egal, wieviel der einzige vielleicht zu bewegen mag.
 

c0smo

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DANKE. Mehr muss man nicht sagen. 👍
Unsere Medienlandschaft ist geprägt von solchen provokanten, populistischen und haltlosen Aussagen. Da tut jede Widerlegung in der Seele gut. Mehr davon! ☝️
 

Stationary

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Sehr schön zusammengefasst. Ich sehe das auch so. Jeder der meint, daß er ein besserer Politiker wäre, darf in eine Partei eintreten (oder eine gründen) und sich wählen lassen. Fast jeder (siehe Führungszeugnis) darf sich auch auf Beamtenstellen bewerben und zeigen, daß es besser geht, daß er/sie es besser kann. Nur dann nachher nicht meckern, wenn den Karriereaussichten Grenzen aufgezeigt sind.
 

Kachelkaiser

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Dazu kommt noch die Arbeitszeit. Da fällt in der Regel nicht nach 8-10 Stunden der Hammer und das Wochenende frei dürfte auch eher die Ausnahme als die Regel sein. Zeit mit der Familiy kann man sich ausrechnen...

Bezieht man das alles mit ein, ist die Höhe der Entschädigung noch mehr relativ...
 
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