Ha... du hast ja keine Ahnung. Ich bin nur ziemlich paranoid, was das angeht, aber ob ich deswegen alles richtig mache, wage ich mal stark zu bezweifeln. Außerdem hätten mir das die Stimmen sonst schon gesagt.Du weißt ja auch was Du tust, mein lieber Pommes
Das sehe ich auch so. Das Thema Portweiterleitung hat mich letzten Endes dazu gebracht, mir eine „vernünftige“ Firewall anzuschaffen, auch wenn ich aktuell nur einen Port für einen Minecraft Server offen habe... soviel zum Thema Paranoia ?Das Grundproblem ist jede Art von Portweiterleitung
Wenn ich beim ersten Versuch direkt in dein System komme, wird das Blockieren beim 3 Versuch nichts bringen. Ihr müsst nicht davon ausgehen, dass in den genannten Fällen ein Bruteforce stattgefunden hat. Sondern es wurden entweder Systemrechte des Laufenden Prozesses verwendet (Aus dem Docker-Container ausgebrochen) oder Passwörter aus dem Smarthome-System ausgelesen.
Das macht jegliche Argumentation über automatische Sperren obsolet.
Das sehe ich nicht zwangsweise so. Auch auf deinem Router sind Ports offen, damit Anbieterdienste oder auch der VPN funktioniert. Das macht das Thema noch lange nicht zu einem Sicherheitsproblem. Problematisch wird es, wenn die durch den Port angesprochenen Applikationen potentiell unsicher sind. Das heißt entweder unsichere Verbindungs- / Kommunikationsprotokolle verwenden, keine Authentifzierungsverfahren anbieten und softwareseitig nicht gepflegt werden - Stichwort: Sicherheitslücken & BugsDas Grundproblem ist jede Art von Portweiterleitung. Erst die Haustür offen stehen lassen und dann versuchen, über verschlossene Zimmertüren oder verschlossene Schubladen doch noch was zu schützen ist m.E. der falsche Ansatz.
Deshalb schrieb ich:Wenn ich Dödel mein kompliziertes Passwort also selber 3 Mal falsch eingebe, bin ich dann ebenfalls weg und muss 600 Minuten warten? Wobei ich es bei mir so eingerichtet habe, dass keine automatische Aufhebung der Sperre erfolgt.
Diese Antwort ist doch unabhäng vom Thema erfolgt und sollte ein Tip sein, für den Fall, dass man sich mal selbst ausgesperrt hat.Im "Notfall" hilft es, den Router kurzzeitig vom Netz zu nehmen, da er nach Neuanmeldung i.d.R. eine neue IP bekommt und die Sperre ist umgangen.
Oder man entsperrt per Handy (hat ja eine andere IP und wird deshalb durchgelassen) mit Hilfe der "DS finder"-App.
Deshalb schrieb ich:
Das sehe ganz genauso. Man braucht Portweiterleitungen um überhaupt vernünftig von unterwegs mit den Diensten arbeiten zu können. ( oder man hat VPN) Die Schwachstelle sind die unsicheren Aplikationen die dann von außen durch eben diesen Port zum Einfallstor werden. IoBroker scheint genau so eine Aplikation zu sein. Ganz ehrlich, die würde ich ab jetzt sofort von meinem System löschen. Für immerDas sehe ich nicht zwangsweise so. Auch auf deinem Router sind Ports offen, damit Anbieterdienste oder auch der VPN funktioniert. Das macht das Thema noch lange nicht zu einem Sicherheitsproblem. Problematisch wird es, wenn die durch den Port angesprochenen Applikationen potentiell unsicher sind. Das heißt entweder unsichere Verbindungs- / Kommunikationsprotokolle verwenden, keine Authentifzierungsverfahren anbieten und softwareseitig nicht gepflegt werden - Stichwort: Sicherheitslücken & Bugs
Bin kein Profi, aber aus dem anderen Vorfall hier im Forum und den Berichten dazu läßt sich lesen, dass es eine schwerwiegende Schwachstelle im iobroker gibt (Gegenwart, denn die ist so lange da, bis man aktiv den Fix einspielt). Wer jetzt einen Port offen hat, um seinen iobroker zu erreichen, der geht davon aus, dass man dort die Anmeldedaten benötigt. Bei dieser Schwachstelle ist es aber nicht so.Können die Profis hier im Forum schon eine Analyse ( keine Vermutungen) der beiden gehackten Vorfälle abgeben, wo der Hacker eine Schwachstelle im System gefunden hat um ins NAS zu gelangen. Was bringt einem FW, Zertifikate, 2Stufen Verifizierung usw. wenn doch irgendwo wieder ein Schlüssel im Garten rumliegt, den man aber selber nicht sieht um die Tür aufzusperren. Der IoBroker scheint ja schon mal ein Einfallstor zu sein. ( Vermutung von mir)
Das ist alles, was mich interessiert.
Um Kohle zu machen?! Wenn nur 1 Tsd Leute zahlen , sagen wir mal nur 150Euro, hat er 150tsd Euro beisammen.Solche Exploit-Ketten werden in einschlägigen Foren gehandelt, fix und fertig mit der passenden Schadsoftware.
Dann müsstest Du wohl so ziemlich jede Software von Deinem System löschen, incl. dem Betriebssystem.IoBroker scheint genau so eine Aplikation zu sein. Ganz ehrlich, die würde ich ab jetzt sofort von meinem System löschen. Für immer
Sehe ich anders. Wenn man weiß, woher die Schwachstelle in einem System kommt (ioBroker) dann lasse ich diese doch nicht weiterlaufen, bis irgendwann mal der Hersteller die Lücke geschlossen hat. Vor allem bei so einem supergau, vertrau ich doch so einer Software nie und nimmer mehr. Weg damitDann müsstest Du wohl so ziemlich jede Software von Deinem System löschen, incl. dem Betriebssystem.
Es gibt immer und überall von Zeit zu Zeit Lücken die erst noch geschlossen werden müssen. Je nach Wichtigkeit und Schweregrad sollte man darauf entsprechend reagieren. Wie hier schon ausgiebig diskutiert gibt es grundlegenden Dinge die man beachten und realisieren sollte und mehr kann man einfach nicht machen. Es ist immer ein "Hase und Igel Spiel".
VG Jim
Wenn die verschlüsselten Ordner angehängt sind, stehen sie ja in lesbarer Form bereit. Ich würde die Inhalte dann in neue verschlüsselte Ordner verschieben und die alten Ordner löschen. Dann kann man auch nur noch mit meinem neuen Schlüssel an die Daten ran.Gestern habe ich mir folgende Frage gestellt: Kann man unter DSM verschlüsselte "gemeinsame Ordner" (nochmal) verschlüsseln?
Die Überprüfung ergab die Antwort: anscheinend nicht - es lässt sich wohl kein Passwort eintragen!
Das müsste doch bedeuten, dass wenn man regulär immer mit bereits verschlüsselten (eingehängten) "gemeinsamen Ordnern" arbeiten würde, könnte ein Hacker Ordner nicht verschlüsseln, da er sie vorher entschlüsseln müsste (ist ein längerer Vorgang) und auch die dazu benötigten Passwörter kenne müsste.
Diese könnten sich aber auf einem abgezogenen USB-Stick befinden.
Kann das so bestätigt werden oder habe ich etwas übersehen?
Hast du mir da mal einen Link? Finde es nichtIst längst im Forum erfolgt. Reaktion derzeit Zero.
wenn die durch den Port angesprochenen Applikationen potentiell unsicher sind
Genauso wie bei ioBroker irgendwo eine Lücke sein muss
Um Kohle zu machen?!
Solche Schwachstellen können in JEDEM System gefunden werden, einschließlich Router und Firewalls. Alles schon da gewesen. Deshalb über iobroker herzufallen ist sinnlos.
Vor allem bei so einem supergau, vertrau ich doch so einer Software nie und nimmer mehr. Weg damit
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