DS212+ geht nicht in den Ruhezustand wenn eSATA und USB-Festplatte angeschlossen sind

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maDDin_1338

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also ich weis nicht, sich über die bootzeit der DS zu beschweren...

hatte davor ne iomega storecenter ix2... mein lieber herr gesangsverein, die hat vielleicht lang gebraucht.. noch dazu is mit 10-15 mb schreiben und lesen schluss gewesen.

und die DS (212+) braucht nun wirklich nicht lange zum booten.. natürlich wär n stück schneller nicht verkehrt, wenn du aber itaris post mit der serverfarm bedenkst..
bzw. generell sein Server braucht ne zeit zum booten, das ist nun mal so... und die 1,5 minuten wird man wohl opfern können.

wenn nicht, dann lass sie ständig im ruhezustandlaufen, das kostet hald mehr strom..

beides (schnell up und wenig stromverbrauch) wirst du denk ich auch mit keinem anderen NAS hinbekommen.

Von nem bekannten sein Storage Server braucht über 10 min zum booten / entschlüsseln konsistenzchecks usw.
 

FPnatter

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weil ein sehr komplexer Konfigurations-Konsistenz-Check
Ist bei den meisten Anwendungen im privaten Bereich sicher nicht jedesmal notwendig und sollte ausserdem im Hintergrund laufen können. Wie wäre es mit "User fragen", also einstellbar?
Ich glaube nicht, dass diese kleinen Dinger nicht überwiegend in mittelständischen Unternehmen genutzt werden, ich denke, die Meisten nutzen die Dinger privat als Server für Musik,Film und andere private Daten und Sicherungen. Du sprichst ja selber bei mittelständischen Unternehmen von einer Serverfarm.

wegen der Konsistenz-Checks
Von Ausnahmen wie z. B. Stromausfall ist ja hier nicht die Rede. Da ist das schon in Ordnung. Das ist auch keine Startverzögerung, das dauert dann normalerweise viiiiiiel länger (bei 3 TB-Festplatten sicher einige Stunden).

und die Welt keinesfalls immer einfach ist
Bei den gewünschten, sehr kleinen, Anforderungen sollte es für die Programmierer schon einfach sein. Es fehlen ja im Grunde nur Wahlmöglichkeiten für den User. Es geht doch nicht an, dass ein komplettes Rechnersystem wie z. B. mein Acer Revo, mehr kann, alles besser und schneller kann (mit "kleinerem" Prozessor und sehr langsamer System-Festplatte) und obendrein auch noch billiger ist. Immerhin werden beim Start so eines Gerätes auch noch viel mehr Treiber in Betrieb genommen (Beispiele: W-Lan, Grafikkarte, Soundkarte, Tastatur, Mouse, HDMI, 5 x USB, usw. usw. usw.)

Wer wirklich gut ist, schafft sich für jede Aufgabe einen speziellen Rechner an (ich habe auch Aufgaben, die auf einem WHS einfach besser aufgehoben sind als auf einer DS oder einen Cloud-Server)

Verarschen kann ich mich alleine.
 

Puppetmaster

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Kann es sein, daß du dich da in etwas ziemlich reinsteigerst?!
Also ich weiß echt nicht, was du erwartet hast, als du dir eine DS gekauft hast, aber es ist offenbar eher das, was dein kleines Notebook kann. Ich frage mich, warum bist du dann nicht bei dem Gerät geblieben? <- und das ist keine Verarsche!

Du scheinst ja sowas von frustriert von der DS zu sein, daß ich dir fast nur noch raten kann, das Ding wieder loszuwerden. Offenbar können andere Geräte deine Aufgaben ja besser erledigen.
Klar kann ein PC/MAC das eine oder andere besser, aber das ist doch gar nicht der Punkt.
M.E. ist die DS nicht dazu da, ständig ausgeschaltet zu werden. Ruhezustand ist ja noch ok, aber wer die ständig ausschaltet kann sich ja auch den Laptop nehmen und ihm die Aufgaben übertragen.

Ich finde die Dinger einfach klasse, weil ich die - einmal konfiguriert - monatelang einfach stehenlasse und ihre Aufgaben machen lasse. Energieeffizienz ist bei den DS wohl weitaus besser als bei einem Laptop o.ä.
 

klemi

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Energieeffizienz ist bei den DS wohl weitaus besser als bei einem Laptop o.ä.

@Puppetmaster:

ich finde wir sollten hier die Funktionsfähigkeit und Energieverbrauch ein wenig trennen. Bzgl. Energieverbrauch ist da jedenfalls noch Luft nach oben (zum Verbessern:eek:). Im Ruhezustand 8 W sind für den Dauerbetrieb einfach deutlich zu viel. Und das ist der Wert, der bei der Energiespar-Funktion des gesteuerten Zeitplanes zum Herunterfahren des Systems führt.
Synology sollte davon zumindest in Kenntnis gesetzt werden - vielleicht tut sich ja da noch was.

klemi
 

Puppetmaster

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ich finde wir sollten hier die Funktionsfähigkeit und Energieverbrauch ein wenig trennen. Bzgl. Energieverbrauch ist da jedenfalls noch Luft nach oben (zum Verbessern:eek:). Im Ruhezustand 8 W sind für den Dauerbetrieb einfach deutlich zu viel. Und das ist der Wert, der bei der Energiespar-Funktion des gesteuerten Zeitplanes zum Herunterfahren des Systems führt.
Synology sollte davon zumindest in Kenntnis gesetzt werden - vielleicht tut sich ja da noch was.
i

Keine Frage, daß man das noch verbessern kann. Es wird ja auch permanent verbessert. Guck dir doch mal die Daten der Vorgänger an: da gibt es jedes Jahr ein neues Model, das 1-2 Watt weniger verbraucht.
Wenn dir 8W zu viel sind, dann kannst du ja auch auf eine kleinere DS für den permanenten Betrieb setzen: die DS112j benötigt laut Synology 4,4W im Ruhezustand.

Und genau der Zusammenhang zwischen Funktionsvielfalt und Energieverbrauch ist das, was ich so klasse an den Geräten finde. Genau deswegen habe ich mir da schon mehrere von gekauft: Es ist einfach toll, daß ich inzwischen einen vollwertigen Server mit vielen brauchbaren und erweiterbaren Diensten laufen lassen kann, der keine 5W benötigt, wenn man ihn in Ruhe läßt. Im Betrieb sind es dann immer noch keine 10W, wenn du das möchtest.
Zeige mir mal eine Harwarekonfiguration mit vergleichbarer Leistung und Funktionsumfang, die das auch noch schafft!

Nein, gerade der Zusammenhang mit der Energie ist interessant.
Wenn man Funktion und Energie hier trennt, dann mag es bei beides bessere Geräte geben - aber in der Kombination fast nicht zu toppen!

Ich gebe FPnatter aber insofern auch noch Recht, als daß Synology vielleicht noch einen anders gearteten Energiespar-Level einbauen könnte, bei dem CPU etc auch ausgeschaltet werden können, die Speicherdaten aber im RAM oder auf Platte bleiben können und so sehr schnell wieder verfügbar wären.
Aber dennoch glaube ich, daß die wenigesten Benutzer die Kiste jetzt immer ganz herunterfahren möchten, wenn sie gerade nicht gebraucht wird.
 

FPnatter

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Wenn der "Ruhezustand" denn anständig und Datenstromgesteuert funktionieren würde. Es ist ja kein Ruhezustand, nur die Festplattenmotore schalten ab. Das können die Platten werkseitig schon von allein. Viele Platten werden ausserdem kastriert, da der vorhandene, aber bezahlte, Festspeicher nicht genutzt werden kann. Echter Ruhezustand geht, aber nicht von allein, nur per Befehl oder Knopfdruck fährt das Ding komplett runter. Wenn es dann per Wol geweckt wird, dauert es unendlich lange bis es wieder wach ist und genutzt werden kann. (ich nutze übrigens nur eine App)

was du erwartet hast, als du dir eine DS gekauft hast, aber es ist offenbar eher das, was dein kleines Notebook kann
Eben nicht. Es muss nur dann und wann Musik oder Film streamen können. Das dann aber möglichst flott.

Ruhezustand ist ja noch ok, aber wer die ständig ausschaltet kann sich ja auch den Laptop nehmen und ihm die Aufgaben übertragen.
Theoretisch schon. Nur taucht dann das Problem mit dem Platz und den zusätzlichen, großen Festplatten auf. Mit geschlossenem Deckel würde ich einen Laptop nicht betreiben. Der Acer Revo kann das besser. (20 W im Betrieb, unter 1 Watt im StandBy). Aber auch hier ginbs das Prob mit den zusätzlichen Festplatten. Wer will soviel getrenntes Gemüse rumstehen haben.

Das wichtigste aber ist: die Nutzungszeit für die genannten Anwendungen liegt bei mir bei höchstens 2-3 Std pro Tag (verteilt auf 2 bis höchstens 3 x). Warum soll das Teil den Rest des Tages unter vollem Strom stehen? Synology hat scheinbar die privaten Anwender verschlafen und glaubt das das Spielzeug von erwachsenen Firmen mit mehreren Arbeitsplätzen genutzt wird. Ich denke, dass das bei diesen Dingern eher selten der Fall ist. Selbst ein ein kleiner Handwerksbetrieb nutzt sowas häufig nur morgens und abends.
 

Puppetmaster

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Hab den ganzen Thread jetzt nochmal gelesen...hier wiederholt sich ja jetzt alles wieder.
Diese Energie- und Ruhezustanddiskussion hatten wird doch schon einmal. ;)

Wir haben hier, so meine ich, ganz unterschiedliche Denkweisen und -ansätze was das Für und Wider einer DS ist. Ich schreibe hier ganz klar DS und nicht etwa NAS, denn das muß man hier mal unterscheiden, eine DS ist ja weitaus mehr, als ein einfacher Netzwerkspeicher!!


Wenn der "Ruhezustand" denn anständig und Datenstromgesteuert funktionieren würde. Es ist ja kein Ruhezustand, nur die Festplattenmotore schalten ab. Das können die Platten werkseitig schon von allein.

Ja, und wie sieht das in einem RAID aus, wenn die nicht synchron runterfahren? Dann fährt sie womöglich sofort wieder hoch...

Viele Platten werden ausserdem kastriert, da der vorhandene, aber bezahlte, Festspeicher nicht genutzt werden kann.

Was hat das denn jetzt mit der Energie zu tun? Das kannst du ja nun nicht auch noch Synology anlasten.

Echter Ruhezustand geht, aber nicht von allein, nur per Befehl oder Knopfdruck fährt das Ding komplett runter. Wenn es dann per Wol geweckt wird, dauert es unendlich lange bis es wieder wach ist und genutzt werden kann. (ich nutze übrigens nur eine App)

Hier wieder die unterschiedlichen Denkweisen: unterscheide mal den Ruhezustand der DS von dem deines Windows-Rechners.
Bei der DS (und bei QNAP und wie sie noch heißen mögen) heißt "Ruhezustand": Festplatten werden ausgeschaltet! Und zwar inzwischen nicht nur der Motor, sondern auch weitestgehend die Controllerelektronik auf den Platten. Auch da hat Synology schon nachgebessert und unterstützt den "erweiterten Stromsparmodus" dieser Festplatten.

Eben nicht. Es muss nur dann und wann Musik oder Film streamen können. Das dann aber möglichst flott.

Kann ich gar nicht verstehen. Ein Film dauert mal so 90-120 Minuten. Wenn juckt es, wenn du vorher 90s booten mußt?? In der Regel weiß du doch 5Minuten vorher sicher, daß du einen Film gucken wirst, oder? - Schlechtes Beispiel...


Mit geschlossenem Deckel würde ich einen Laptop nicht betreiben.

Ich schon, und es funktioniert gut! Asus N10E Netbook.

Der Acer Revo kann das besser. (20 W im Betrieb, unter 1 Watt im StandBy). Aber auch hier ginbs das Prob mit den zusätzlichen Festplatten. Wer will soviel getrenntes Gemüse rumstehen haben.

Also doch nicht die eierlegende Wollmilchsau?

Das wichtigste aber ist: die Nutzungszeit für die genannten Anwendungen liegt bei mir bei höchstens 2-3 Std pro Tag (verteilt auf 2 bis höchstens 3 x). Warum soll das Teil den Rest des Tages unter vollem Strom stehen?

Das mag bei dir so sein. Viele der Dienste der DS sind nicht nur auf das LAN beschränkt (PhotoStation, AudioStation, ftp, WebServer , WebDAV, ...) Es gibt genügend Leute die das nutzen, mich eingeschlossen. Ich weiß nicht, wann und wie oft da jemand zugreifen will/kann. Daher kann und will ich die DS auch nicht schlafen schicken. Dazu habe ich sie ja gekauft! Für bloßes Streamen von Filmen und einfachen Dateizugriffen gibt es ja auch Netzwerkfestplatten, die das alles nicht können. Vielleicht können die das ja dann dafür 'besser' mit dem Ruhezustand...

Synology hat scheinbar die privaten Anwender verschlafen und glaubt das das Spielzeug von erwachsenen Firmen mit mehreren Arbeitsplätzen genutzt wird. Ich denke, dass das bei diesen Dingern eher selten der Fall ist. Selbst ein ein kleiner Handwerksbetrieb nutzt sowas häufig nur morgens und abends.

Das Betriebsystem, der DSM, ist aber bei allen gleich!
Sieh es als Entwicklung für den Profibereich, von dem du als Privatanwender profitieren kannst. Wenn es dir nicht zusagt, mußt du es nicht benutzen!

Und wer, wie der kleine Handwerksbetrieb, genau weiß, wann er Zugriff auf die DS benötigt, der stellt sie dort hin, wo er herankommt und schaltet sie bei Bedarf an, und wieder aus.
Oder eben über das Netz an und aus, das geht ja auch.
 

FPnatter

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Du hast fast alle negativen Punkte des 212+ aufgezählt. Allerdings siehst Du alles nur aus Deiner Sicht. Man kann die Nachteile des Gerätes auch zusammenfassen zu einem Einzigen: es ist zu unflexibel. Es gibt zu wenig Wahlmöglichkeiten für die User es auf ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Das wars auch schon. Das Gerät selbst ist Top.

eine DS ist ja weitaus mehr, als ein einfacher Netzwerkspeicher
Nee. Es gibt halt noch etwas Schlichtere, das ist alles. Preisbedingt, klar, ist ja teuer genug für das bisschen Hard- und Software.


PS. Ich sehe keine großen Unterschiede zwischen Netzwerkfestplatten und dem 212+. Die Neuen von WD funktionieren ordentlich und sind inzwischen auch flott. Wenn ich zum Kaufzeitpunkt gewußt hätte, das der Squeezeserver darauf läuft, und es einen Anschluß für eine zweite Festplatte (USB oder ähnlich) hätte, wäre die "WD My Book Live 3 TB" meine 1. Wahl gewesen.
 
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Puppetmaster

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Man kann die Nachteile des Gerätes auch zusammenfassen zu einem Einzigen: es ist zu unflexibel.

Ganz wie du meinst. Zwei Dinge dazu:
1) Zeig mir mal ein Gerät dieser Kategorie, daß fexibler ist! Zumal Synology immer versucht, Kundenwünsche in der nächsten Firmware einzubauen.
2) Hast du dich mit deinem Anliegen denn mal an den Hersteller gewandt? Anstatt dich immer bei den anderen - zumeist sehr zufriedenen Anwendern - zu beschweren?

Wenn ich zum Kaufzeitpunkt gewußt hätte, das der Squeezeserver darauf läuft, und es einen Anschluß für eine zweite Festplatte (USB oder ähnlich) hätte, wäre die "WD My Book Live 3 TB" meine 1. Wahl gewesen.

Ich nehm' sie dir ab, wenn wir uns auf einen guten Preis einigen. Dann sind deine Sorgen weg.
 
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Zentauer

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Hab mir den ganzen Thread mal durchgelesen, und dabei festgestellt, dass ganz ordentlich aneinander vorbeigeschrieben wird.
zuerst sollte mal eine Begriffdefinition erstellt werden.

Wake On Lan (WOL).

Kiste ist aus und die Lan-Karte horcht in Netz. Sie wartet auf einen Broadcast, der sie mit ihrer MAC anbrüllt.
Das ist ein sog. Magic Packet. 6 mal hex. FF, gefolgt von 16 mal MAC-Adresse.(unüberhörbar), das ganze verpackt in ein IP oder IPX Paket.
Evtl. wird auch noch ein "Link Cange" unterstützt. Netzwerkkabel raus und rein.
Damits richtig funzt, muss das Powermanagement und WOL aktiviert sein.
Stromverbrauch wie ausgeschaltet. (Eigenbedarf des Netzgerätes)


Standby (gibts nicht, oder nur, weil's der Fernseher halt auch macht)
Bei Begriffen wie "DeepStandBy" drehen sich mir die Fussnägel hoch.

Richtig ist "Suspend Mode"
Dabei gibt es zwei Möglichkeiten. S3 (Suspend to RAM) oder S4 (Suspend to Disk).
Aktivierung/Reaktivierung durch Tastendruck (PC - Tastaur) oder sonst ein Tasterle.
Stromverbrauch wie ausgeschaltet. (Eigenbedarf des Netzgerätes + RAM-Erhalt bei S3)
Stromverbrauch wie ausgeschaltet. (Eigenbedarf des Netzgerätes bei S4)


Ruhezustand der Festplatten.

Dabei werden nur die Köpfe geparkt, und der Platterantrieb (kein Schreibfehler, das Ding hat diesen Namen) abgeschaltet.
Leistungseinsparung ca. 1,8 Watt pro Festplatte, denn die Elektronik bruzzelt ja noch immer.


Und nun zu den Glaubensfragen.

S.M.A.R.T.
Jeder Sleep ist ein Start_Stop_Count.
Jeder ist Einer zuviel.
Dann das schlechte Wetter. Warm Kalt Warm Kalt, das geht an die Lötstellen.
Der nächste Thread ist vorprogrammiert "Meine Bladde ist kabbudd"
Also lasst die Daten schleudern, die Platte lebt länger.
Wer zudem noch nen Backup hat ist eindeutig im Vorteil.


NAS oder ANNANAS

Wenn ANNA auf dem NAS nur raubkopierte Filme und Musike im Netz haben will, dann ist Synology oder QNAP sowieso mit Kanonen nach Spatzen geschossen.
Ne USB Platte mit 3m Kabel tut's dann auch.

Zitat:
PS. Ich sehe keine großen Unterschiede zwischen Netzwerkfestplatten und dem 212+.
Die Neuen von WD funktionieren ordentlich und sind inzwischen auch flott.
Wenn ich zum Kaufzeitpunkt gewußt hätte, das der Squeezeserver darauf läuft,
und es einen Anschluß für eine zweite Festplatte (USB oder ähnlich) hätte,
wäre die "WD My Book Live 3 TB" meine 1. Wahl gewesen.

Lieber Gruß


Dieser Beitrag besteht aus 100% recycelten Elektronen! Wer Dreckfuhler und Schrebfeihler entdeckt darf sie behalten.
 
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itari

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Hi Zentauer,

da hast dir richtig Mühe gegeben :)

ein paar Hinweise noch, damit da auch nichts vergessen wird:

WoL: Magic Packet ist eine übliche Variante, aber nicht die einzige, es gibt mehr. Bei ethtool sieht man im Manual recht hübsch, was es alles gibt: http://linux.die.net/man/8/ethtool

Standby: es gibt immer eine Welt zwischen Himmel und Hölle und 'stand by me' ist eine süße Versuchung: http://www.youtube.com/watch?v=O4_ghOG9JQMsbetrieb

beim Suspend Mode ist meist die Intel-CPU-Variante im Kopf; es gibt natürlich auch völlig andere Konzepte (mein Lieblingskonzept ist, den Stecker zu ziehen), will sagen, dass manche Prozessoren gar kein richtigen Suspend mode haben oder das Betriebssystemkonzept des Geräte-Herstellers (Linux-Konfektionierung) ihn nicht verwendet (S3 und S4 wird von Synology zumindest zur Zeit nicht wirklich genutzt). WoL wäre eine Art Suspend Mode, wenn die Netzwerkkarte auf dem SoC das WoL macht, aber das ist jetzt eine philosophische Betrachtung, die man nur durch das Messen des Stroms gewinnt.

Beim Ruhezustand der Platten (disk spin down) gibt es mittlerweile verschieden tiefe Konzepte: als Kopfparken, Rotation vermindern bis Stillstand, partielle Abschaltung der Plattenelektronik - wieviel hier an Strom eingespart wird, sollte man am besten messen: es wird in den Spec-Sheets als Differenz zwischen Stromverbrauch im Ruhemodus und Stromverbrauch im Betrieb ausgewiesen; wohl wissend, dass es unterschiedliche Betriebsstromverbrauchsangaben geben kann (seek/access/idle usw.)

Zu den Mythen hab ich mal was gefunden: http://www.synology-forum.de/showthread.html?29312-Hard-Disk-Drive-Myths

"Netzwerkfestplatten" sind immer grundsätzlich Geräte, die einen Netzwerkcontroller haben und ein "hard disk drive" - sollte man also eine SSD verwenden, stimmt der Begriff nicht mehr *gg* - USB ist auch ein Netzwerkprotokoll und jetzt wird es schwierig, weil was wäre ein 'richtiges Netzwerk' *gg* - für Filme und Musik im Netz (LAN oder Internet via TPC/IP) sind DiskStations schon ideal, weil eine einfache USB-Platte selbst mit 3 Meter Kabel reicht da nicht ...

Itari
 
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