Nur meine persönliche Meinung: wenn die Schüler nicht Karl, Bärbel, Erich, Barbara, Friedrich, Hedwige und Franz heißen, wir also hier über einen Volkshochschulkurs reden und die Schüler eine Möglichkeit suchen, die Fotos vom letzten Wanderurlaub im Bayerischen Wald zu sichern, dann ist das vergebliche Liebesmühe. Wenn das Deine Schüler beschreibt, kannst Du aufhören zu lesen
Für die Kiddies, die heute in die Schule gehen, ist eine Diskstation alles andere als cool, hip oder was man sonst heute als Ausdruck der Begeisterung bringt. Auch ist der Lerneffekt beim Einrichten einer DS eher gering. Zwei Festplatten rein, LAN-Kabel dran, Strom an, über die IP verbinden und den Anweisungen zur Einrichtung des DSM folgen. Vielleicht habe ich das mittlerweile schon zu oft gemacht, daß es mir zu einfach erscheint, aber für Schüler, die nicht gerade die 70 überschritten haben, klingt das eher langweilig.
Was die jüngeren Schüler eher interessieren würde: wie richte mich mir im Docker auf der Diskstation einen eigenen Minecraft-Server ein, wie kann ich einen Minecraft-Server auf einem Raspberry Pi erstellen, wie kann ich solche Minecraft-Server nicht nur als Vanilla-Server betreiben, sondern modden... Oder wie programmiere ich einen
AstroPi. Auch noch interessant vielleicht, wie stelle ich mein Windoof wieder her, wenn ich meinen Rechner durch jede Menge Apps, jede Menge Mods usw. völlig verbastelt habe, so daß nicht mehr mehr die Bluetooth-Maus funktioniert, geschweige denn meine externen Festplatten noch gelesen werden können: soll heißen, wie mache ich meinen Rechner platt und installiere Windows und alles andere neu (leicht erschwerte Version für Fortgeschrittene: wie mache ich das, wenn mein Rechner eigentlich ein Mac ist und das Windoof im Bootcamp läuft
)