DS224+: Maximale RAM-Bestückung?

Gagac

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Liegt wahrscheinlich am vergleichsweise hohen Preis.
 

amm

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ja das stimmt wohl. Habe es auch nur getestet weil ich einen Riegel aus dem XPS entnehmen konnte. Somit konnte ich mir das Geld sparen und vllt nutzt die Info ja jemand anderem :)
 
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Synchrotron

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Nein, die von Speicher.de kommen mit Gelinggarantie. Die anderen nicht.

Ob sie technisch vergleichbar sind, wird dir niemand hier sagen können. Und wer es könnte, wird es kaum tun.
 

alexooo

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Hallo Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Ich habe die ds224+ und möchte den Arbeitsspeicher erweitern jetzt bin ich nicht sicher welchen Hersteller soll ich nehmen?

Ich habe jetzt mehrfach von der Seite Speicher.de gelesen si d die zu empfehlen?

Welchen Hersteller sind die RAM Riegel von Speicher.de?

Oder doch lieber den Crucial RAM CT16G4SFRA266 16GB DDR4 2666MHz CL19


Vielen Dank
 

RichardB

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Siehe meine Signatur. Ich weiß zwar nicht, wer die Dinger herstellt, aber Riegel von Speicher.de kannst Du bedenkenlos nehmen. In meiner 218+ und der 1019+ laufen Kingston HyperX ebenfalls problemlos.
Zu Crucical kann ich nichts sagen.
 

Gagac

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@alexooo
Die Riegel von Speicher.de garantieren vollen Funktionsumfang. Und falls mal einer nicht funktionieren sollte, kann man ihn problemlos umtauschen. Hersteller ist Speicher.de selbst unter der Eigenmarke PHS-Memory. Außerdem hast du 5 Jahre Garantie auf die Module, die kostenfrei umgetauscht werden, falls sie innerhalb dieser Zeitspanne den Geist aufgeben sollten. Bei allen anderen Herstellern muss man auf gut Glück gehen. Bei manchen wird ein Riegel erkannt und funktioniert fehlerfrei, während bei wem anderen der gleiche Riegel nicht funktioniert.

Edit: Ich selbst nutze den INTEGRAL 16GO DDR4 RAM 2400MHz. Er funktioniert einwandfrei.
 
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Benie

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Kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Speicher.de stimmt den RAM Speicher speziell für jde DS ab.
So passt zb. auch ein Riegel der DS920+ in die DS720+ und DS220+.
Für die wenigen Euro die der Speicher mehr kostet, spart man sich das Gezeter mit Rückgabe, nochmal bestellen usw.
 

Synchrotron

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Bei Crucial wird meistens ein Riegel, der läuft, auch anderswo laufen. Crucial ist eine Marke von Micron Technology, die selbst Speicherbausteine herstellen. Die bauen nach Spezifikation.

Problematisch sind oft Drittbestücker, die Speicher und Controller auf dem Markt kaufen. Synologies sind Diven, was RAM angeht: Wenn der Bestücker eine Komponente auswechselt, weil der Spotmarkt es hergibt, dann läuft ein Riegel plötzlich nicht mehr, obwohl er früher geprüft und für gut befunden wurde.

Man muss halt wissen, wo für einen persönlich die vernünftigste Linie liegt. Da RAM-Fehler Datenverluste erzeugen können, ist mir eine zuverlässige Lieferquelle wichtiger, als die letzten paar Euros rauszuholen.
 
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nasox

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Also ich habe ja auch mit einer DS224+ Probleme. Am Montag kommt eine Neue, dann bin ich mal gespannt!
Zu den Crucial-Riegeln möchte ich etwas anfügen, bei Youtube gibt es ja einen gewissen "Vati", der erfolgreich einen Crucial in eine DS224+ verbaut hat, der hieß aber "CT16G4SFRA66"
https://www.youtube.com/watch?v=PdeafJfMXdw
https://www.amazon.com/Crucial-16GB-Laptop-Memory-CT16G4SFRA32A/dp/B08C511GQH?th=1
Ich würde den Riegel mit 2666 MHz versuchen.

Aber vielleicht viel wichtiger, hier im Forum selbst, gibt es sehr interessante Posts:
https://www.synology-forum.de/threads/ds423-ram-upgrade-speicher-erweiterung.126504/post-1072430
https://www.synology-forum.de/threads/ds224-ds423-oder-ds723.130734/

Da guckt euch doch mal die Beiträge von "Tanzbaerli" und "Benares" an.

Noch etwas, wenn man einen Riegel nach dem anderen ein-und ausbaut, dann leidet auch die RAM-Aufnahme!
Evtl. können auch Reste der vergoldeten Pins in der Aufnahme verbleiben, und dort einen Kurzschluss bewirken.
Dann bootet freilich nichts! Da genügt schon ein leichtes verkanten beim ein oder ausbauen! Evtl. mal die entnommenen Riegel nach der Entnahme genauer untersuchen (Lupe), ob noch alle Pins einwandfrei. Zumindest Diejenigen, die hier mit eigentlich erfahrungsgemäß funktionierende Riegeln, Probleme haben, sollten da mal nachsehen!
"Späne" aus der Aufnahme herauszubekommen, dürfte äußerst schwierig sein! Zumal man auch stets darauf achten muss, dass bei den Versuchen, diese zu entfernen, Selbige nicht ins Gehäuse gelangen und woanders Probleme erzeugen! Also kein wildes Gepuste oder Geblase! Wenn überhaupt, dann vorsichtig "saugen", evtl. mit einem dünnen Schläuchchen und dem Mund, an ein bischen Gold ist noch keiner gestorben. Dabei freilich nicht alles "vollsappern".

Gruss nasox
 
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nasox

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,
Ich habe mir von speicher.de den 16GB Riegel für die 224+ gekauft. Wird allerdings nicht erkannt. Mehrfach rebootet und ein und wieder ausgebaut. Die Anzeige bleibt aber weiterhin bei 2048MB stehen und Fehlermeldung kommt auch keine.
Beides frisch au der Verpackung.
Sonst noch jemand Probleme mit den Speicher.de Riegeln?
Noch etwas, wenn man einen Riegel nach dem anderen ein-und ausbaut, dann leidet auch die RAM-Aufnahme!
Die ist nicht für ständige Wechseleien ausgelegt!
Evtl. können auch Reste der vergoldeten Pins in der Aufnahme verbleiben, und dort einen Kurzschluss bewirken.
Dann bootet freilich nichts! Da genügt schon ein leichtes verkanten beim ein oder ausbauen! Evtl. mal die entnommenen Riegel nach der Entnahme genauer untersuchen (Lupe), ob noch alle Pins beidseitig einwandfrei.

Zumindest Diejenigen, die hier mit eigentlich erfahrungsgemäß funktionierenden Riegeln, Probleme haben, sollten da mal nachsehen!

"Späne" aus der Aufnahme herauszubekommen, dürfte äußerst schwierig sein! Zumal man auch stets darauf achten muss, dass bei den Versuchen, diese zu entfernen, Selbige nicht ins Gehäuse gelangen und woanders Probleme erzeugen! Also kein wildes Gepuste oder Geblase! Wenn überhaupt, dann vorsichtig "saugen", evtl. mit einem dünnen Schläuchchen und dem Mund, an ein bischen Gold ist noch keiner gestorben. Dabei freilich nicht alles "vollsappern".

Wer hat, der sollte besser eine Entlötsaugpumpe verwenden, evtl in Verbindung mit einem Verlängerungssilikonschläuchchens, welches man sich aber selbst basteln müsste.
https://heimschrauber.de/entloetpumpe-test/

Und noch etwas, die meisten von uns sind keine Elektronikprofis! Und verfügen nicht über entsprechendes Equipment.
Was ich ansprechen will, ist der ESD-Schutz, also der Schutz vor elektrostatischer Aufladung!

Da ist so etwas empfindliches wie ein RAM-Riegel mal schnell "abgeschossen", ein wenig mit den Synthetik -Klamotten auf dem Synthetik Sitzbezug hin-und hergerutscht und schwupp sind wir ausreichend geladen!

Folgender Vorgehensweise folgt ihr ausschließlich nur auf eigene Gefahr!

Also was tun? Ein ESD-Armband https://www.conrad.de/de/p/quadrios...ckknopf-10-mm-2246016.html#productDescription kaufen, auch gut!?
Aber nicht zwingend. schafft euch einen aufgeräumten Arbeitsplatz!
Und platziert darauf eine abschaltbare Steckdose bzw. Steckdosenleiste. Diese steckt ihr ganz normal an einer Wandsteckdose ein. Der Schalter der Steckdosenleiste, sollte der Sicherheit wegen, im eingeschalteten Zustand sichtbar leuchten,auch solltet ihr darauf achten, dass der Schalter nicht zufällig eingeschaltet werden kann, etwa weil etwas umfällt,oder ein Kind,oder sonst jemand an den Schalter kommt, während ihr abgeschaltet (Spannungsfrei) arbeiten wollt! Also keineswegs hier irgend ein altes Gelumpe nehmen! Durchaus zuvor mal noch mit einem Spannungsprüfer prüfen, ob nach dem abschalten der Leiste, diese auch wirklich Spannungsfrei ist!
Dann könnt ihr eure DS da einstecken und bevor ihr das RAM berührt, könnt ihr bei "sicher" abgeschalteter (also spannungsfreier) Steckdosenleiste mit dem Daumen an einen Schutzkontakt in einer der Steckdosen drücken, um euch zu "erden", denn dieser Schutzkontakt, bleibt auch nach der Abschaltung "geerdet" ( heißt: mit der Erde verbunden).
Folglich sind auch die Metallteile in der eingesteckten DS geerdet!, denn nach dem ihr euch geerdet habt, bleibt ihr womöglich auf eurem Stuhl sitzen und seid ruckzuck wieder aufgeladen. Bevor ihr nun den Riegel einsteckt, könnt ihr entweder nochmal an einen Schutzkontakt fassen, oder an ein Metallteil der eingesteckten DS, bei einer DS224+ könnte das einer der freien Laufwerkseinschübe sein, die aus Metall sind.

So, dann gutes Gelingen bei der RAM-Erweiterung!
Ich hoffe ich konnte ein wenig dazu beitragen, dass der Erfolg höhere Chancen bekommt!

Gruss nasox
 

andopola

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Also einen Schutzkontakt zu drücken wurde mir noch nie empfohlen. Früher hat man das aber gerne mit Heizungen getan. :)
 

wegomyway

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Und Schutzkontakt bei abgeschalteter Steckdose ... mach du es gerne
eben! bei sicher abgeschalteter Steckdose!

Ich hab lang überlegt, ob und was ich schreiben kann, das nachher auch gefahrlos umsetzbar ist!
Freilich spielt jeder, der hier nicht alle Aufmerksamkeit und Vorsicht walten lässt, mit seinem Leben und ggf. auch dem Leben Anderer! Mit Strom ist nicht zu spaßen!!!

Eigentlich, wollte ich diese Sätze und die folgenden, noch in meinen Post übernehmen, aber der lässt sich nun nicht mehr bearbeiten. Das wußte ich nicht! Das kenne ich von anderen Foren anders! Sehr bedauerlich.
Was passiert den wenn ich ihn melde?


Dachte mir schon, dass das manchem nicht geheuer, ich bin halt Elektriker und wenn man entsprechend vorsichtig ist, wie beschrieben, dann sollte das gefahrlos machbar sein!
https://www.bghm.de/arbeitsschuetze...n-an-elektrischer-anlagen-und-betriebsmitteln
die letzten beiden, der 5 Regeln:
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken.
sind erst bei Arbeiten an Anlagen mit möglichen Spannungen von 1000V zu brücksichtigen. Der in meinem Post beschriebene Spannungsprüfer, sollte nicht einfach nur dieses kleine Schraubenziehrchen sein, das die meisten haben, sondern ein sogenannter "Duspol"(evtl. ausleihen):
https://www.benning.de/produkte/pruef-und-messtechnik/pruefgeraete-spannungspruefer/spannungsprüfer-duspol.html

"Dem seine 224+ war defekt. Ich behaupte mal einfach der erste Riegel von specher.de hätte klaglos funktioniert."
Das sehe ich auch so!

Nein, dass Rickedodes DS defekt war, hatte ich nicht gelesen, aber ich hatte es vermutet, denn die RAM-Riegel die er probiert hatte, waren ja von anderen zuvor als funktionierend beschrieben worden.
Und wenn die RAM-Aufnahme einen Defekt hatte, dann ist der für uns quasi nicht zu entdecken. Da müssen dann schon die Profis ran!
Also einen Schutzkontakt zu drücken wurde mir noch nie empfohlen. Früher hat man das aber gerne mit Heizungen getan
Schutzkontakt berühren nicht drücken oder gar quetschen! Ja, Heizkörper sollten auch geerdet sein, die sind aber in aller Regel auch lackiert, da ist ein sicherer Kontakt nicht gewährleistet, da ist der Schutzkontakt der Steckdose, die bessere Wahl! Freilich eine saubere Steckdose und nicht Eine, wo etwa Metalldräte aus den Polbuchsen herausstehen! Und wenn man dann mit dem Daumen den Schutzkontakt berührt, kann man auch nicht in die Polbuchsen kommen,falls diese doch Spannung führen sollten!
Außerdem kann man sich den Heizkörper nicht neben die DS auf seinen Arbeitsplatz stellen geschweige die DS daran anschließen!
Genau genommen, liese sich der Punkt 4 (Erden und kurzschließen) für das arbeiten an elektrischen Anlagen auch noch umsetzen.
Oder man steckt die Steckdosenleiste an einer Wandsteckdose ein, die man zuvor durch abschalten der Sicherung aus dem Stromkreis genommen hat (Aber Achtung! Spannungsfreiheit auch prüfen!), denn auch dann bleibt die Erdung gegeben! Dann ist ein Wiedereinschalten fast ausgeschlossen. Bleibt zu verhindern, dass sich jemand, während ihr arbeitet, am Sicherungskasten, ohne euer Wissen, zu schaffen machen kann!

Also ich würde meine"Anleitung",vom 14.11 gerne etwas überarbeiten!

Ich bin leider nicht mehr berufstätig und habe keinen Zugang mehr zu einem Elektromeister, der mal hätte drüber sehen können.
Aber ich denke, wenn ich meine Anleitung um das hier geschriebene ergänze, dann kann sie auch der Laie gefahrlos anwenden.
Freilich sitz ich nicht daneben, so bleibt die Umsetzung stets in der eigenen Verantwortung, also auf eigene Gefahr!

Gruss nasox
 
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andopola

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Ehrlichgesagt würde ich sowas nie schreiben. Mir war nicht bewusst, dass man sich noch erden muss. Dachte, die Teile sind robuster geworden. Wie dem auch sei. Ich halte RAM-Riegel am Rand, stecke sie rein und es funktioniert. Wenn man sich erden will, empfiehl lieber etwas ohne Strom. Bedenke: Heute sind die Leute deutlich nachlässiger unterwegs als früher (gefühlt).
 
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nasox

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Hallo andopola,

da ist nichts robuster zu machen. Das ESD-Problem besteht nach wie vor.
Ehrlichgesagt würde ich sowas nie schreiben. Mir war nicht bewusst, dass man sich noch erden muss. Dachte, die Teile sind robuster geworden. Wie dem auch sei. Ich halte RAM-Riegel am Rand, stecke sie rein und es funktioniert. Wenn man sich erden will, empfiehl lieber etwas ohne Strom. Bedenke: Heute sind die Leute deutlich nachlässiger unterwegs als früher (gefühlt).
Die empfohlene Erdung, findet schon die ganze Zeit ohne Strom/Spannung statt!

Aber ich stelle mich der Kritik! Wenn du den letzten Beitrag und den vom 14.11 liest, dann geht es tatsächlich gänzlich ohne Strom bzw. Spannung! Ich habe meinen Beitrag vom 14.11 selbst gemeldet. Und werde diesen, alsbald ich Nachricht vom Moderator des Forum erhalten habe, entsprechend modifizieren und ggf. neu einstellen!

Ich habe die "Vorgehensweise" geschrieben, weil ich die Forenmitglieder vor negativen Ergebnissen einer RAM-Erweiterung bewahren wollte, indem ich eine Mögliche, von Laien eher nicht bedachte Fehlerquelle, helfe auszuschließen!

Mir ging es auch darum, auf das ESD-Problem aufmerksam zu machen und eine Lösung anzubieten, die auch der Laie gefahrlos umsetzen kann, nach Möglichkeit ohne sich viele zusätzliche Hilfsmittel anschaffen zu müssen.

In der neuen spannungsfreien Anleitung, verbleibt lediglich ein Hilfsmittel, das ich empfehle, und das ist die Anschaffung eines Multimeter, oder eines zweipoligen Spannungsprüfer, das, oder der, ist heute in fast jedem Baumarkt, oder Elektronikshop, günstig ( ca. 10-20 €) erhältlich.
Diese können einen "Duspol" ersetzen, der wesentlich teurer ist.
Es braucht ein Meßgerät, um die Spannungsfreiheit feststellen/garantieren zu können!
Heutige Multimeter beinhalten zumeist auch ein Ohmmeter und einen Durchgangsprüfer, damit lassen sich etwa auch Kabel untersuchen. Also ein vielseitig einsetbares Hilsmittel und nicht etwas, was dann auf nimmer wieder sehen in der Schublade verschwindet!
Ein sog. "Phasenprüfer", ist als Spannungsprüfer ungeeignet!
https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsprüfer

Ich danke euch, das ihr mir eure Bedenken mitgeteilt habt, damit wird die Anleitung schließlich gänzlich gefahrfrei umsetzbar werden! Bin gespannt, was ihr zu der neuen Anleitung sagen werdet! Aber ich warte nun erstmal noch auf die Reaktion des Moderator!
So, ich will ja auch eine Speichererweiterung vornehmen und habe einen 16 GB-Riegel bei speicher.de bestellt.
Und soeben kam die Versandbestätigung nebst einem Manual für den Speichereinbau! ich hänge die Datei mal noch mit an, da wird auch empfohlen sich zu erden!


Gruss nasox
 

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nasox

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Ehrlichgesagt würde ich sowas nie schreiben. Mir war nicht bewusst, dass man sich noch erden muss. Dachte, die Teile sind robuster geworden. Wie dem auch sei. Ich halte RAM-Riegel am Rand, stecke sie rein und es funktioniert. Wenn man sich erden will, empfiehl lieber etwas ohne Strom. Bedenke: Heute sind die Leute deutlich nachlässiger unterwegs als früher (gefühlt).
Ehrlichgesagt, ist dann damit auch niemand geholfen!

Bezüglich der Erdung verweise ich auch auf das Manual von speicher.de zum Speichereinbau (im Anhang) und dort auf das Kapitel: "Richtig erden".
Leider gibt es da keine Anleitung, wie ein Laie dies realisieren soll! Und was geschrieben, ist teils widersprüchlich. So wird empfohlen "nicht lackierte geerdete Teile" vor dem Einbau anzufassen. Und im Anschluss wird das anfassen einer Heizung erwähnt, die aber in aller Regel lackiert ist!?
Das im Manual abgebildete Erdungsarmband, hat eine sogenannte Krokodilklemme, über welche man die Verbindung zur Erde herstellen muss, nur wie soll das gehen? Weder kann ich die lackierte Heizung nehmen, noch dürfte ein Wasserhahn in der Nähe des jeweiligen Arbeitsplatz sein! bleibt eigentlich nur wieder, der Schutzkontakt einer Steckdose! Und schon stochert ein Laie womöglich in einem nicht abgeschalteten, also spannungsführenden Teil (Steckdose) herum!
Das im Manual dargestellte ESD-Band, ist für Laien also ungeeignet!

Gut, es gibt Erdungsarmbänder-Sets, die über ein spezielles Anschlusskabel verfügen, das in einen Steckeradapter gesteckt wird, der in eine normalen Steckdose eingesteckt werden kann und lediglich eine Verbindung zu den Schutzkontakten der Steckdose, also zur Erde herstellt. Dann sprechen wir aber nicht mehr nur von 10 €.
Bsp.:
https://www.youtube.com/watch?v=r1mA2Bx-vKM

Ich empfehle euch folgende Vorgehensweise(2.0) zur Umsetzung eines ESD-Schutz beim RAM-Einbau:
(Die heutige Vorgehensweise ist die verbesserte Variante, von der am 14.11.24 vorgeschlagenen!) Also wenn, dann die heutige verwenden!

Freilich sitz ich nicht daneben und so bleibt die Umsetzung stets in der eigenen Verantwortung, also auf eure eigene Gefahr!

Denn Freilich spielt jeder, der hier nicht alle Aufmerksamkeit und Vorsicht walten lässt, mit seinem Leben und ggf. auch dem Leben Anderer! Mit Strom ist nicht zu spaßen!!!



1.
Anstatt euch ein Erdungsarmband-Set zu kaufen, kauft ein Multimeter, da habt ihr mehr davon, und könnt auch mal ein Kabel testen,etc.pp.,das muss kein besonders teures Meßgerät sein, wir müssen nicht supergenau messen! So 10-25 € sollten reichen. Ein Kategorie III (CAt III)- Gerät ist ausreichend! Bsp.:

https://www.amazon.de/Batterietester-Spannungsprüfer-Durchgangsprüfer-LCD-Anzeige-Hintergrundlicht/dp/B09DKFTR7M?crid=D4P7JNFJTW7S&dib=eyJ2IjoiMSJ9._F3jpGsqRQJ-8CfS4RpVPvX5gqKjAfKQLHPUepJ5ZzuBr5hbyFBnbZr3hSpjOE4cGrTqan755UNRGX95NKczEZnQwPV-Tvkw1pAoAzELBv6_G5KwqAnt2EMys3O7WufCPfWI4C4zajukV2e1kGwqCuUvpn33GI1RdBI26gB1Ei4BWHet_eh0iVPaiKuacGn2fYRpd3XtUllfIQs4lSK73YJFulQAA9CFUl0VK6YV7Iv-PsSatGZB8ApsTWhWlcbZPtM8Lcv10BU80LD152gl0IXCG6F3SrcCv5BFY7bogp8.1aPGotz7Zhvz-dktWUesl64jTEoZhZlQw-FhcY3Ffp8&dib_tag=se&keywords=multimeter+digital&nsdOptOutParam=true&qid=1732130408&sprefix=MUltimeter,aps,142&sr=8-6

2. Ihr solltet noch ein 1 mm², besser 1,5 mm²-Kabel mit 4mm -Bananenstecker an beiden Enden haben.Keine Messkabel -nur unnötig teuer!, sondern sogen. Testkabel verwenden Bsp.:
https://www.amazon.de/Zetiling-Bananenstecker-Kabel-Prüfleitungen-Bananenstecker-zu-Bananenstecker-Prüfkabel-Labor-elektrische-Prüfarbeiten/dp/B07SF4YX8K?pd_rd_w=cqvdv&content-id=amzn1.sym.97f85cc5-92fe-4835-b4c8-321118252f33&pf_rd_p=97f85cc5-92fe-4835-b4c8-321118252f33&pf_rd_r=J76R10P0WJ0JWTWE3VE5&pd_rd_wg=2w52l&pd_rd_r=0b0340c2-a89a-40a9-87eb-be5b89f9b98b&pd_rd_i=B07SF4YX8K

3.Sorgt für einen aufgeräumten Arbeitsplatz!

Und platziert darauf eine saubere abschaltbare mind. 3-fach- Steckdosenleiste. Der Schalter der Steckdosenleiste, sollte der Sicherheit wegen, im eingeschalteten Zustand sichtbar leuchten.
Diese Steckdosenleiste, steckt ihr an einer Steckdose ein, die ihr zuvor,durch abschalten der entsprechenden Sicherung im Sicherungskasten, vom Stromkreis getrennt habt! Wir brauchen keine Spannung! Wir müssen nur den Kontakt zur Erde herstellen! Dass diese Steckdose auch garantiert spannungsfrei ist, überprüft ihr mit dem Multimeter
( Wechselspannungsmessung durchführen)!
Ein sog. "Phasenprüfer", ist als Spannungsprüfer ungeeignet!
https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsprüfer

4.Es gibt ein paar Regeln für das arbeiten an elektrischen Anlagen:

Vor Beginn der Arbeiten:
  1. Freischalten ( hier: SIcherung raus!)
  2. Gegen Wiedereinschalten sichern ( schwieriger siehe unten!)
  3. Spannungsfreiheit feststellen hier: messen mit Multimeter!)
  4. Erden und kurzschließen
  5. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
siehe auch:
https://www.bghm.de/arbeitsschuetze...n-an-elektrischer-anlagen-und-betriebsmitteln

Die Regeln1-3 müssen wir einhalten, die Regeln 4-5 müssen erst bei Arbeiten an Anlagen mit möglichen Spannungen von 1000 V eingehalten werden. Für die Regel 4 mache ich dennoch einen Vorschlag, um die Regel 2 hinzubekommen.
Denn auch wenn wir die Sicherung abgeschaltet(Freischalten) und die Spannungsfreiheit festgestellt haben, müssen wir noch gegen Wiedereinschalten sichern! Leider kann man nicht an allen Sicherungskästen ein Schloss anbringen, oder diese abschließen und ein Zettel " Achtung elektrische Arbeiten! Auf keinen Fall abgeschaltete Sicherungen einschalten! o.ä.
ist nicht wirklich ausreichend. Kinder sind bisweilen einfallsreicher und schlauer als wir denken, auch wenn sie noch gar nicht lesen können!
Und den Sicherungskasten können wir von unserem Arbeitsplatz aus womöglich nicht überwachen.
Wie können wir also gegen wiedereinschalten sichern?
Eine erste, aber nicht hinreichende Sicherung, ist die Leuchte der Steckdosenleiste, achtet also darauf, dass diese auf Ein/ON steht, so dass die Leuchte angehen würde, wenn jemand die Wandsteckdose bzw. die Sicherung im Sicherungskasten aktiviert. Sollte dies geschehen, wäre es aber ggf. auch schon zu spät!!!
Deshalb ist das kein hinreichender/ausreichender Schutz, sondern höchstens eine erste,einen eventuellen Zeitgewinn, verschaffende Warnung!
Und da kommt nun das Kabel mit den Bananenstecker ins Spiel. Die Bananenstecker passen in die Buchsen der Steckdose. Folglich könnt ihr damit eine der Steckdosen der Steckdosenleiste kurzschließen.
Aber natürlich erst, wenn ihr mit dem Multimeter sicher überprüft habt, dass die Wandsteckdose und die daran angesteckte Seckdosenleiste, garantiert spannungsfrei sind!
Wenn sich jemand jetzt am Sicherungskasten zu schaffen machen sollte, springt die Sicherung sofort wieder heraus!
Und oder (je nach Anlage) löst der FI-Schutzschalter aus.
Einen Zettel, wie oben beschrieben, dürft ihr der Vorsicht halber ruhig trotzdem am Sicherungskasten anbringen!

So, jetzt können wir mit der eigentlichen Arbeit beginnen!
Was haben wir?
Eine garantiert spannungsfreie Steckdosenleiste, deren Schutzkontakte aber geerdet sind!

Bevor ihr nun euer RAM berührt, müsst ihr euch erden!,

Jetzt könnt ihr eure DS in der Steckdosenleiste einstecken. Wodurch auch die Metallteile in der eingesteckten DS geerdet werden! und bevor ihr das RAM berührt, könnt ihr bei "sicher" abgeschalteter (also spannungsfreier) Steckdosenleiste mit dem Daumen einen Schutzkontakt in einer der Steckdosen der Leiste berühren, um euch sicher zu "erden", denn dieser Schutzkontakt, bleibt auch nach der Spannungsfreischaltung "geerdet" ( heißt: mit der Erde verbunden). Und wem das Greifen in Steckdosen zu "heikel", der kann also auch ein Metallteil der eingesteckten DS berühren.
Und nach dem ihr euch geerdet habt, bleibt ihr womöglich auf eurem Stuhl sitzen und seid ruckzuck (via Reibung) wieder aufgeladen.
Bevor ihr also nun das RAM einsteckt, könnt ihr entweder nochmal an einen Schutzkontakt fassen, oder an ein Metallteil der eingesteckten DS, bei einer DS224+ könnte das einer der freien Laufwerkseinschübe sein, die aus Metall sind.

So, dann gutes Gelingen bei der RAM-Erweiterung mit ESD-Schutz!
Ich hoffe ich konnte ein wenig dazu beitragen, dass der Erfolg höhere Chancen bekommt!

Wie man sieht, ist das ESD-Thema komplexer als man denkt!
Ich habe versucht, nach bestem Wissen und Gewissen Allen, die ihr RAM an einer DS erweitern wollen ein ESD geschütztes, gefahrloses arbeiten zu ermöglichen. Grund,für die Formulierung dieser Vorgehensweise, war die Vielzahl der erfolglosen Versuche, mit eigentlich als funktionierend bekannten RAMs.
Mangelnder ESD-Schutz ist hierfür eine mögliche Erklärung. Nur ist ESD-Schutz für Laien eben gar nicht so einfach zu realisieren!

Und lasst es mich wissen, so ihr Schwierigkeiten bei der Umsetzung, oder Fragen habt.
Meistens kann man noch etwas verbessern! Kritik hilft!


So, ich musste noch einen letzten Test durchführen, denn in elektronischen Schaltungen kann man Masse nicht einfach gleich Erde setzen! Und schließlich hat die DS224+, lediglich einen Gleichstromanschluss, wird also gar nicht direkt mit der Erde verbunden. Also habe ich nachgemessen, durch das Netzteil hindurch auf die metallenen Laufwerkseinschübe und einen Widerstand von unter 1 Ohm, zu den Schutzkontakten der Steckdose gemessen.
Damit sind die Laufwerkseinschübe auch über das Gleichstromnetzteil hinweg geerdet! Und meine getroffenen Aussagen sind richtig! Das war zwar erwartbar und entspricht dem heute üblichen Aufbau elektronischer Schaltungen, aber es gab auch schon Ausnahmen. Deshalb habe ich es besser überprüft.
Also dann-ran!o_O

Gruss nasox
 

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