Dazu mag der interessierte Leser einen Blick bspw. hier hinein werfen... recht interessant....Das einzige was mir Negativ aufgefallen ist, BTRFS verbraucht scheinbar mehr Speicherplatz ...als noch unter EXT4.
Schon sehr verlockend. Aber ich bleibe hart, meine DS716+ läuft hier wie ein Glöckchen. Nach DSM 6.0 kann ich ja nochmal überlegen, dann möchte ich sowieso alles neu installieren.Snapshots scheinen laut iDomix zu funktionieren https://www.youtube.com/watch?v=OPJXI4r5CYE
SLES 12 nutzt BTRFS und wenn die das für ein Enterprise Linux einsetzen, das im Konzernumfeld läuft und unternehmenskritische Anwendungen beherbergt, wird das schon passen. Allerdings habe ich auch gelesen, dass die Suse Entwickler einige Features deaktiviert haben, weil die noch nicht ganz ausgereift sind/waren. Was aber wiederum bei Dateisystemen wohl recht üblich zu sein scheint und die Vorteile überwiegen vermutlich. Performancenachteile haben die ja auch bei Computerbase angemerkt, vor allem bei vielen kleinen Dateien, wenn die Prüfung der Datenintegrität aktiviert ist. Allerdings minimal (6% AFAIR) und wenn die Performance sonst ok ist, d.h. Write mit <=100MB/s kann man das ja durchaus verschmerzen. Hängt wohl viel davon ab, wie die Synology Entwickler das implementiert und konfiguriert haben.Btrfs hat einige sicherheitsrelevante Vorteile gegenüber ext3/ext4, womit das Dateisystem leider auch langsamer ist. Unsere Entwicklung arbeitet hier jedoch zur Zeit an Verbesserungen - diese sollen nach aktuellem Plan zusammen mit DSM 6 veröffentlicht werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Stimmt! Und da wirds dann interessant. Diese Aussage hier:Das ist ein wichtiger Punkt: Auf welche Weise und mit welchen Features wird BTRFS in eine Distribution eingebunden. Und da gibt es im Zusammenhang mit DSM aktuell schon ein paar Fragezeichen.
erwähnt nur die Performance. Die wird aber bei Computerwoche kaum bemängelt, auf einer Grafik ist btrfs sogar schneller als die 716+ mit ext4. Nur bei Schnipseln wirds dann träger. Performance hätte ich da jetzt nicht als Problem eingeordnet, es sei denn, man kann das so konfigurieren, dass die mit btrfs noch richtig was rausholen können. Das wäre dann natürlich wiederum spannend. Aber bei den ganzen Features die das Dateisystem hat, kann ich mir gar nicht vorstellen, wo die da einen Booster reinbasteln wollen. Vielleicht doch lieber warten, bis DSM6 final ist!?… Btrfs hat einige sicherheitsrelevante Vorteile gegenüber ext3/ext4, womit das Dateisystem leider auch langsamer ist. Unsere Entwicklung arbeitet hier jedoch zur Zeit an Verbesserungen - diese sollen nach aktuellem Plan zusammen mit DSM 6 veröffentlicht werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Wackelig ist das sicher nicht sonderlich, aber die Geschichte mit der Kopiererei in/aus verschlüsselten Ordnern, die auf einmal 0 Byte hatten, klingt ja jetzt auch nicht gerade sonderlich beruhigend. Da freut man sich an der ein oder anderen Stelle vielleicht doch über ein engmaschiges Backup /
Scharf auf neu? BTRFS-Geil? Von mir aus mach was & wie du willst, nur wen du was sicheres willst, solltest du dich vorerst in den Linux Communities umhören. Den keines der LINUX Betriebssysteme die für einen soliden Server gerne genommen werden, setzt als Standardeinstellung auf btrfs.... auf den nächsten Volumes mal testen.
Diese Pauschalisierung ist dann doch nicht gerechtfertigt, denn bspw. SLES 12 setzt bereits seit Oktober letzten Jahres auf BTRFS als Standardfilesystem.... Den keines der LINUX Betriebssysteme die für einen soliden Server gerne genommen werden, setzt als Standardeinstellung auf btrfs.
Scharf auf neu? BTRFS-Geil?
Saadi († ~1292) schrieb:Laß dir das Unglück anderer zur Warnung dienen, damit dein Unglück nicht anderen zur Warnung dienen muß.
https://kofler.info/opensuse-13-2-ausprobiert/Michael Kofler schrieb:openSUSE 13.2 ausprobiert
Gestern haben die openSUSE-Entwickler die neueste Version von openSUSE 13.2 freigegeben. Soviel vorweg: ..
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Installation
Stark überarbeitet, farblich angepasst und deutlich aufgeräumter ist das Installationsprogramm. Standardmäßig verwendet openSUSE das Dateisystem btrfs für die Root-Partition und XFS für die Home-Partition. Gerade Linux-Einsteiger sind gut beraten, mit Änderung der Vorschlagseinstellungen beide Dateisysteme auf ext4 umzustellen.
Frei nach dem Motto: Neu ist geil, und alt ist staub.
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