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Gestern Abend ist Time Backup dann ohne Fehler durchgelaufen - heute morgen wieder das gleiche Problem. Auch nach einem Neustart konnte ich keine manuelle Time Backup Sicherung durchführen...
für den TimeBackup wird per Device-Mapper ein Snapshot angelegt (irgendwas mit 'dm' im Devicenamen ... /dev/mapper ... und 'snap' ... sind so die Hinweise). Das wird deswegen gemacht, um Änderungen während des Time Backups aufzunehmen und in ein 'virtuelles device' zu schreiben (sowas wie Shadow-Copy unter Windows ... ich hatte das schon mal an anderer Stelle erläutert) ... nun ist die Anzahl der Mapping-Devices begrenzt (deswegen gibt es ja auch die Limits beim TimeBackup) und sie dürfen sich auch nicht gegenseitig in die Quere kommen, deswegen hatte ich dir angereten, mal nach einem Neustart das Ganze auszuprobieren, weil es ja sein könnte, dass sich da etwas verklemmt (deadlock) hatte. Offensichtlich haben wir es aber nicht nur mit 'dynamischen' Verhalten zu tun, sondern es scheint wohl auch etwas auf der Platte (Journal???) übrig zu bleiben. Man müsste mal analysieren, ob es ein allgemeiner Ressourcenengpass ist (sowas wie mounttable läuft über ...) oder was anderes ... geschickt wäre es, wenn man sich mal per 'mount' nachschauen könnte, wie eine 'funktionierende' Time-Backup-Situation aussieht und ob und wie eine 'defekte' davon abweicht ... Das geht aber nur, wenn man den guten und den schlechten Fall reproduzieren könnte ...
Ich hoffe, ich hab mein Motiv für die Analyse einigermaßen verständlich rübergebracht
Itari