DSM 4.3 Beta

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Theslowman

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Hätte ich nur geahnt was nach meinem Post kommt...... aber was solls. Ich sehe das ganze eher sehr nüchtern, frei nach dem Motto Vergangenheit und Zukunft, ich schaue auch dabei gerne mal über den Tellerrand!

So wie das "Design" aktuell von vielen Nasanbietern ist, sprech ich da gerne von Vergangenheit. Damit meine ich explizit OS auf den Platten. Bei Zukunft würde ich da zb. über DOM reden und die Möglichkeiten die sich ergeben. Über kurz oder lang muss es Änderungen geben, ich wäre total auf diese gespannt. Und wer sagt das IMMER das OS redundant sein muss auf den Platten/Speichern !? Stromverbrauch ist heute eines der entscheidenen Kriterien. Was ich sehr genieße, ist ganz einfach die Tatsache das ich zb. bei meiner Freenas das "OS auf USB" habe...der "Rest" sind alles reine Datenplatten. EIN Konfigfile und ich habe sogar das ganze ZFS mit im Backup, der Restore zack fertig wenns soll sollte....... was brauch ich da redundantes OS ^^

Was ich aber damit eigentlich sagen will: Das "Alte" hat man lieb gewonnen, auf das Neue freue ich mich!!

Auf meiner Software Wunschliste stehen immer noch : DSM frei konfigurierbar als OS, Unterstützung für den neuen ATOM 5315, ZFS und für die ARM Nutzer endlich die Lösung für den Deep Standby etc !! Kleine Randnotiz, ich persönlich bin entsetzt wie schwer sich Syno aktuell mit den ÂRM Standbymodi tut, das kanns net sein!
Wenn man dan die werte vom Atom 5315 sieht....holla sag ich da nur...: Nur ein Beispiel wegen dem Stromverbrauch, wir bekommen dann hier die 413+ mit dem Atom 5315 :)

Gruß Christian
 

itari

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Warum sollte ein NAS-Hersteller immer alles Neue anbieten? Wer was vermisst, findet es doch bei anderen NAS-Herstellern und kann sich dort bedienen ... ich hab auch verschiedenste Hersteller hier herumstehen und jedes Geräte hat so seine Vorzüge. Das ist doch eigentlich das Schöne, dass es unterschiedliche Hardware, Betriebssysteme (auch Versionen) und NAS-Konzepte gibt zu unterschiedlichen Preisen für unterschiedliche Zielgruppen.

Ich persönlich finde es halt super toll, dass Synology regelmäßig neue Versionen herausbringt und man sich freuen kann, wenn das ein oder andere wieder ein wenig weiter entwickelt worden ist und man an dieser Entwicklung teilhaben kann (ist ja nicht so selbstverständlich). Ich fände es Schade, wenn man das hier klein reden wollte.

Itari
 

Puppetmaster

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Ich persönlich finde es halt super toll, dass Synology regelmäßig neue Versionen herausbringt und man sich freuen kann, wenn das ein oder andere wieder ein wenig weiter entwickelt worden ist und man an dieser Entwicklung teilhaben kann (ist ja nicht so selbstverständlich). Ich fände es Schade, wenn man das hier klein reden wollte.

Das kann man so sehen, und auch bei mir deckt es den - inzwischen gedämpften - Anspruch an die Wirklichkeit. Werde ich dann allerdings wieder zum Idealisten, der nunmal auch in mir steckt, dann bin ich immer total verständnislos, wie oft wirklich gute Ideen entstehen, in Soft- und Hardware gegossen werden und dann einfach nicht mehr konsequent zu Ende gedacht werden. Da währt die Freude ob der neuen tollen Updates und Features dann meistens eher kurz bzw. bleibt verhalten, weil eine klasse Idee einfach an einem Punkt stehenbleibt und nicht mehr (oder nur stiefmütterlich) weiterentwickelt wird.
Schönes Beispiel: guck dir mal den System-Ruhezustand (DS213+ und DS413) an, eine wirklich gute Sache, am Puls der Zeit und eine echte Bereicherung - wenn er denn funktionieren würde! So wie er jetzt läuft, ist er eher eine Zumutung und genau das Gegenteil von dem, was er eigentlich möchte: er verursacht nämlich Mehrkosten durch grottenschlechtes Festplattenmanagement. Platten die seit 60Sek. stillstehen laufen für 5 Sek. wieder an um ihnen dann abrupt die Spannung zu entziehen. Das ist eine Baustelle seit einem Jahr und Synology hat nicht den Ansatz einer Lösung parat. Und ich bin mir zu 99% sicher, dass auch der DSM 4.3 daran nichts ändern wird.

Um das Ganze jetzt aber nicht schlechter dastehen zu lassen als es im Vergleich ist: andere Hersteller sind da nicht unbedingt besser. Es ist anscheinend der Schnelllebigkeit unserer hochtechnisierten Welt geschuldet, dass man gar nicht mehr die Zeit hat, eine Idee bis zum Ende zu entwickeln, denn dann wäre sie evtl. bereits überholt.
Sehr schade das.
 

Alfons403

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Aber der Wunsch ist doch, seine Syno so weit wie möglich seinen
eigenen Wünschen anzupassen.
Hauptgrund der Anschaffung war für mich die relativ einfache Bedienbarkeit
der Syno, besonders was die Benutzerverwaltung betrifft. Und was für mich
auch ein Hauptgrund war, der Benutzer sieht nur das was er sehen darf.
So nach und nach kamen dann für mich so Schmankerl hinzu wie
Video-Station (DVB-T) und Pyload.
Hier zeigt sich dann aber wieder, dass man für gewisse Sachen die Kommandozeile
oder den Editor benutzen muss, was für den Otto Normalverbraucher schon wieder
ein Hinderniss ist.
Programme, wie Pyload und Fotostation gehören, auch wenn sie selbständig
sind, zuerst in die Benutzerverwaltung des DSM. Ob man sie nachher über einen Port direkt
ansprechbar macht, sollte dann über den DSM geregelt werden.
Das gilt nach meiner Meinung für alle Pakete, der DSM ist/sollte zuerst immer davor stehen.
Die Diskussuíon über die SSD im System sollte man auch regeln können. Wenn man
über Energiesparen nachdenkt, wäre die Ausführung des DSM und z.B. der Weboberfläche
zuerst nur über die SSD sinnvoll. Windof kann es doch auch, einzelnen Platten abschalten
wenn man nicht darauf zugreift.
Eine Sicherungsebene könnte ja auch eine "Notpartition" a'la Acronis sein,
in der die "System-Partition" gespiegelt wird. In Zeiten von Terrabyte sind 64 GB sicher
Peanuts.
 

itari

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Aber der Wunsch ist doch, seine Syno so weit wie möglich seinen eigenen Wünschen anzupassen ...

das sehe ich auch so ... und man kann es ja auch auf den meisten DiskStations ... ein Debian drauf, ein chroot und schon kannst alles machen, was du auch an einem Linux-Server machen könntest

das mit dem Abschalten einzelner Platten geht ja auch via Konsole (hdparm), wenn man will und seine System/Swap-Partition degradiert hat, so dass nicht immer alle anlaufen müssen, nur weil mal was ins Logbuch geschrieben wird

die andere Idee mit der SSD-Geschichte (also kein Anlaufen der Platten) hatten wir hier vor ganz langer Zeit auch schon 'gelöst' unter dem Stichwort, System und Anwendungen ins /tmp verlagern

das mit der gespiegelten System-Partition hab ich jetzt nicht verstanden, weil du dich ja gegen ein RAID1 des Systems verweigerst ... auch reicht recht wenig Speicher für das System. Denk auch daran, dass ja ein System bereits im Flash steht, sonst könntest die DS gar nicht installieren ... worüber man reden könnte, wäre, ob man 2 System(zustände) vorhalten kann, um auf diese Weise, schnell wieder zurück zu einer altern Version zu kommen ... ich hab das auf meiner DS207 dadurch erreicht, dass ich eine Platte herausgenommen habe (System lief als RAID1), aber es ist halt auch ein wenig Arbeit (die ich mir durch mein AdminTool einfach gemacht hatte)

ansonsten immer der Rat, den Synology-Entwicklern Ideen zuzumailen ... manchmal erfüllen sich dann Wünsche, auch wenn es ein paar Jahre braucht ;)

Itari
 

mule

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Die letzten Posts gehen bereits in die Richtung, in die meine Wünsche gehen würden. Ein NAS, das ein NAS ist und nicht ein vorkonfigurierter Multimedia-Micro-Linux-Server mit dem Abfallprodukt namens Linux-Raid.
Das fängt natürlich bei der HW an und endet bei der Software. Weder Syno noch Qnap bieten in meinen Augen NAS-Systeme an, welche ja als eigentlichen Zweck die Betriebssicherheit erhöhen sollen und entwickelt wird in diese Richtung auch nichts. Wer diese Systeme gar im professionellen Business-Umfeld einsetzt, hat meiner Meinung nach den Schuss nicht mehr gehört. Jeder der MDADM und LVM mächtig ist, kann ruckzuck das, was Syno und Qnap im Bezug auf NAS-Funktionalitäten anbieten, selbst aufsetzen!

Ein richtiges NAS wiird wohl aber nur ein Traum bleiben, da die Masse eben den ganzen KrimsKrams wie Video-/Audiostation und Co. haben will und sich dies natürlich auf bunten Werbewebseiten viel plakativer rüberbringen lässt, als irgendwelche NAS-Zuverlässigkeitsfeatures... Traurig aber wahr!
 

Puppetmaster

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Weder Syno noch Qnap bieten in meinen Augen NAS-Systeme an, welche ja als eigentlichen Zweck die Betriebssicherheit erhöhen sollen und entwickelt wird in diese Richtung auch nichts.

Hm, auch darüber kann man jetzt wieder viel diskutieren.
Ein NAS (Network Attached Storage) ist ja zunächst einmal nur ein Speicher, der im Netzwerk verfügbar ist. Wörtlich genommen hat das noch gar nichts mit Redundanz oder gar Sicherheit der Daten zu tun. Von daher bieten Synology und Co. schon eine ganz beachtliche Funktionalität.
Wenn du das mit mdadm per Hand besser hinbekommst kannst du das ja auch ohne den ganzen "Schnickschnack" bauen. Aber diese ganzen Features werden ja nun mal von den Käufern erwartet.
Genauso könnte man ja auch sagen, dass ein Telefon ja eigentlich nur telefonieren können muß. Wozu benötige ich dann hunderte von Apps?
 

X5_492_Neo

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Die letzten Posts gehen bereits in die Richtung, in die meine Wünsche gehen würden. Ein NAS, das ein NAS ist und nicht ein vorkonfigurierter Multimedia-Micro-Linux-Server mit dem Abfallprodukt namens Linux-Raid.
Das fängt natürlich bei der HW an und endet bei der Software. Weder Syno noch Qnap bieten in meinen Augen NAS-Systeme an, welche ja als eigentlichen Zweck die Betriebssicherheit erhöhen sollen und entwickelt wird in diese Richtung auch nichts. Wer diese Systeme gar im professionellen Business-Umfeld einsetzt, hat meiner Meinung nach den Schuss nicht mehr gehört. Jeder der MDADM und LVM mächtig ist, kann ruckzuck das, was Syno und Qnap im Bezug auf NAS-Funktionalitäten anbieten, selbst aufsetzen!

Ein richtiges NAS wiird wohl aber nur ein Traum bleiben, da die Masse eben den ganzen KrimsKrams wie Video-/Audiostation und Co. haben will und sich dies natürlich auf bunten Werbewebseiten viel plakativer rüberbringen lässt, als irgendwelche NAS-Zuverlässigkeitsfeatures... Traurig aber wahr!

Ja öhm, und nun? Aus welchem Grund hältst du dich dann, deiner Meinung entsprechend, unnötig auf?!?

Keine Nas Zuverlässigkeitsfeatures? Was is denn mit dem High Availability - Dingsbums?!? Eine Einfache Lösung um Ausfallsicherheit zu gewährleisten! Mit sicherheit mal ne einfache Lösung im Alltag eines IT Admins!
 

Denmat

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@mule

dein Post entzieht sich leider jeglichem Fachwissen bezüglich der High Availability Lösung von Synology... Die HA Lösung von Synology ist sehr sehr ähnlich aufgebaut wie z.B. die Stratus Avance Lösung zur virtualisierung von Servern etc. womit eine sehr hohe ausfallsicherheit gewährleistet wird. Vor allem im Business einsatz ein Feature das durchaus seine Reize hat. Klar kann man mit Linux selbst auch viel realisieren, aber mich würde mal interessieren was du denn als ein "richtiges" NAS ansiehst?
 

garrisson

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Ein richtiges NAS, so wie du es definierst, wirst du auch nicht von der Stange kriegen. Da musst du immer selber bauen, zumindest was die Software angeht.
Synology spricht ja auch nicht diese Anweder an, sondern direkt Private und Kleinunternehmer, die sich keine grosse IT leisten können/wollen, trotzdem aber ein NAS betreiben wollen. Man kann mit ner DS sicher keine IT-Abteilung ersetzen, aber das ist ja auch nicht Sinn und Sache.
Synology scheint zwar seit geraumer Zeit in den professionelleren Bereich vordringen zu wollen, aber ich denke sie werden bei Privaten/KMU bleiben.
Deshalb auch diese Masse an Apps und Features. Jeder findet was, dass er brauchen kann. Und wenn nicht, dann spätestens wenn er die DS ausprobiert hat. Was ich schade find, ist dass in letzter Zeit eher Masse statt Klasse gilt. In den eigenen Apps gibts, meiner Ansicht nach, noch einiges an Verbesserungspotential. So z.b. die Videostation, die ich zwar ein cooles Gimmick finde, aber momentan nicht wirklich sinnvoll zu gebrauchen ist.
Was ich mir manchmal wünschen würde, wäre eine Öffnung seitens Synology und engere Zusammenarbeit mit der Community. Man muss ja nicht gleich alles Open-Source machen, aber ich denke viele bewirken mehr als wenige und das sollte Synology ausnutzen.
 

Theslowman

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Ich träume ja immer noch von ZFS auf einer Syno, aber bitte richtig implementiert mit 16GB Ram : - )
 

mule

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War klar, das hier natürlich gleich diejengen schreien, die ihr liebstes Kind als beschmutzt empfinden, wenn man es kritisiert. Und schon geht es auf die persöhnliche Ebene mit Aussagen, das ich keine Ahnung von dem oder jenem hätte oder warum ich hier schreibe und nicht schon längst begonnen habe etwas selbst aufzusetzen. Das ist mir ehrlich gesagt ziemlich Wurst ;-)

Nur soviel zu meiner Ahnung: Ich bin Herr über große Rechenzentren und bin daher richtige NAS-Systeme wie bspw. Systme von HP, Netapp, EMC2, IBM etc. gewohnt. Von daher glaube ich durchaus beurteilen zu könnn, wie ein NAS sowohl HW-, als auch SW-seitig im Idealfall ausgestattet sein sollte. Ein Clustering wie sie Danmat anspricht gehört hier im Übrigen innerhalb eines Systems zum Standard, da muss man nicht zwei Systeme kaufen. Und glaube mir das die Clustering in derartigen Systemen noch um einiges weiter geht, als die "Basic-Variante" HA von Synology;-)

Ich bin auch nicht realitätsfern und erwarte nicht, das man in einem Consumer-NAS die identischen Komponente eines NAS aus dem 6-7 stelligen €-Bereich findet. Was ich meine, ist die Konzentration eines Produktes auf die Kernpunkte: Schonmal geschaut, welche neuen Features zum Thema Betriebssicherheit in die SW/HW-Versionen der letzten x-Generationen bei Synology eingeflossen sind? Genau: Gar keine!
Schön das mein NAS auch toasten kann, das hilft aber bei einem korrupten RAID-System auch nicht!

Letztendlich gibt es ein paar Dinge, die auch ohne exorbitante Kosten realisierbar sind. So fallen mir bspw. spontan ein:
-Klare HW-Trennung von System- und Datenbereichen
-ECC-RAM
-Absicherung gegen Write-Hole
-Kapselung der NAS-Funktionalitäten/Trennung (bspw. durch Virtualisierung) vom restlichen Funktionsumfang
-Härtung der SW-Raid-Betriebssicherheit (es gibt bei Linux-Raid hier noch einiges zu tun)
 

Puppetmaster

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Also hier gleitet doch irgendwie was ab, oder sehe ich das falsch?

Wer sieht denn hier etwas "beschmutzt"? Liebstes Kind..? Nun ja, wir sind hier im Synology-Forum, dass wir nicht von Salzwasserzierfischen reden ist doch irgendwo klar.
Geschrien hat übrigens auch keiner.
Aber sei's drum. Das wird nicht mein Gespräch hier. Du lebst offenbar in ganz anderen Anspruchswelten. Für mich sind die Kisten NAS, also Speicher! Auf ein RAID verzichte ich ganz bewußt, brauche ich absolut nicht, dafür ist mir die ein oder andere Funktion die primär nichts mit der Datenspeicherung zu tun hat lieb und teuer. Wenn ich etwas anderes haben wollte, kaufe/baue ich mir auch was anderes.
Punkt.
 

Theslowman

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Die "Kleinen Syno's" gehören nicht in die "Highend Liga" ...also würd ich das nicht so ernst nehmen mit einigen Features : - )

Ich müsste echt mal wieder rüber ins RZ und mich auf die EMC's legen :D
 

crick

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mule du scheinst in der Minderheit zu sein. Selbst wenn ich finde, dass sich Synology-NAS sehr produktiv in kleinen bis mittelständigen Firmen einsetzen lassen (je nach Branche/Beanspruchung), gehen die meisten Modelle ganz klar Richtung "privat". Ich zum Beispiel und viele weitere Kunden werden wohl kaum eines der von dir genannten Beispiele wirklich brauchen. Klar ist alles immer nice-to-have und vor allem die Trennung der Daten und Firmware wurde bereits oft angesprochen.

Jedoch reguliert der Markt den Vertrieb von ganz alleine und der möchte offensichtlich einen "Multimedia-Micro-Linux-Server". Die eigentliche NAS-Funktionalität ist ausreichend vorhanden und funktioniert einwandfrei. Stelle ich mir Synology ohne die ganzen Möglichkeiten aber noch mehr Funktionalität im Bereich der Kernfunktionen vor.. klingt nicht nach einem Verkaufsschlager. So gehen die Meinungen nun mal auseinander. Alleine die Klicki-Bunti-Oberfläche zeigt ganz klar die Linie auf und diese kann sich jeder in einer Live-Demo anschauen. Die Zeit der kompliziert-komplexen Systeme geht vorbei.. das ist im Endkundenmarkt schon lange so und setzt sich immer weiter im Profibereich durch.

PS: Tut mir leid, ich bin Synology-Fan und damit nicht vorurteilsfrei. Ich denke, das darf ich aber auch nach fünf Jahren perfekt laufender Hard- und Software sowie einem grandiosem Support.
 

jan_gagel

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Hallo,

ich hatte bisher noch kein ernstes Problem mit meinen Synology-DiskStations. Sie laufen beide sehr zuverlässig, und Fan bin ich auch. Aber den ein oder anderen Gedanken von mule habe ich auch schon gehabt. Thema Raid. Normalerweise kann man ein Raid auch überprüfen lassen. Oder aber das Dateisystem. Beides geht mit der Funktion von Synology nicht. Was nun, wenn die DiskStation aufgrund von einem Stromausfall hart aus geht? Ich würde liebend gerne zumindest einen Dateisystem-Check des Datenbereichs durchführen. Händisch geht das zwar, aber spätestens beim Aushängen von /volume1 schreit die DS, daß das Volume1 abgestürzt sei.

Ciao Jan
 

X5_492_Neo

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PS: Tut mir leid, ich bin Synology-Fan und damit nicht vorurteilsfrei. Ich denke, das darf ich aber auch nach fünf Jahren perfekt laufender Hard- und Software sowie einem grandiosem Support.

mööööööp! :) Jaaaaaaaaa gibs ihm crick! :) steh voll auf deiner Seite! :) hihi ;) :eek:
 

Denmat

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Hallo,

ich hatte bisher noch kein ernstes Problem mit meinen Synology-DiskStations. Sie laufen beide sehr zuverlässig, und Fan bin ich auch. Aber den ein oder anderen Gedanken von mule habe ich auch schon gehabt. Thema Raid. Normalerweise kann man ein Raid auch überprüfen lassen. Oder aber das Dateisystem. Beides geht mit der Funktion von Synology nicht. Was nun, wenn die DiskStation aufgrund von einem Stromausfall hart aus geht? Ich würde liebend gerne zumindest einen Dateisystem-Check des Datenbereichs durchführen. Händisch geht das zwar, aber spätestens beim Aushängen von /volume1 schreit die DS, daß das Volume1 abgestürzt sei.

Ciao Jan

Allerdings das wäre eine grandiose Erleichterung und wäre ein gutes Feature :)

Sign

@mule:

liebstes Kind würde ich es nicht schimpfen, es gibt immer jemanden der etwas besser macht ;) ich wollte dich auch keineswegs angreifen, dann war dein erster Post einfach unvollständig, mit deinem ergänzenden Post zu der Thematik komme ich wunderprächtig klar und verstehe auch endlich worauf du hinaus wolltest ;) Klar gegen die "Big Guys" im Business verlieren die Syno's ohne Frage, vielleicht wäre der Wunsch mehr das Synology Business Class NAS anbietet, mit der einfachheit der aktuellen DSM's aber mehr möglichkeiten for IT Profs.
 

derich

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Hallo Jan,
das Prüfen des RAID ist vorhanden. Synology empfiehlt sogar, dies regelmäßig zu tun. Dauert aber naturgemäß lange, was aber bei den großen Systemen genauso ist. Filesystemcheck vermisse ich auch (hab es ebenfalls mit umount versucht, mit dem Ergebnis "Volume abgestürzt").
Gegen Stromausfall habe ich eine USV. Die Dinger kosten nicht mehr die Welt (unter 100€) und auch unsere NetApp etc. würde ich nie ohne USV betreiben.
Für wirklich wichtig halte ich ECC RAM. Ein einziges gekipptes Bit und Du bist bei normalem RAM geliefert. Die Daten sind korrupt und keiner merkt es.

Gruß
DerIch
 

randfee

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Wunschlisten/ideen erstellen kann auch ich:
  • Auto Snapshots auf Dateisystemebene (wegen mir ZFS, aber das ginge ja auch anders) - Das was die CloudStation ja ganz passabel hinkriegt hätte ich gerne für alle Laufwerke der DS!
  • Platten einzeln abschaltbar machen! --> Betrieb einer SSD für die CloudStation, webserver, was auch immer. Andere Platten nach Bedarf oder Schedule hoch und runterfahren! Betriebssystem wegen mir auf einem Raid 1 über 4 redundante Flash-Speicher die alle 5€ kosten.
  • Erweiterte Backup-Funktion für images! ---> Image einer externen Disk erstellen. Hintergrund: Ich wäre gerne in der Lage eine Disk/SSD eines Rechners einfach zu nehmen, per USB Interface an die DS anzuschließen und dort ein disk-image/Backup erstellen zu lassen (*.iso, *.bin) oder ggf. ein vorhandenes image auf einen Datenträger zurückzuspielen. Es nervt mich sowas händisch am PC per extra Software machen zu müssen um das Image dann sowieso auf ein NAS zu schieben!
  • XBMC, Qnap hat das, hab ich eben gesehen, das wär doch mal was. Dann noch HDMI (ds714+) Ausgang UND eingang und der HTPC ist überflüssig
  • Thunderbolt Schnittstelle um z.B. DS mit zweiter DS zu verbinden, endlich mal flotte Backups! Gbit/s LAN ist einfach zu langsam! Kann mich aber auch täuschen und die miese Netzwerk-Backup Performance ist Hardware-bedingt? (DS213+ probiert --> weniger als 40MB/s Schnitt)
  • NTFS, HFS+ Support für externe Laufwerke, lesen und schreiben.
  • Wirklich gute Chips für geringen Stromverbrauch! Sofort die neuen Intel Dinger da rein, die sich im Millisekundentakt auf wenige MilliWatt runterschalten. Dazu ordentliche Sleep Funktion einzelner Platten (siehe oben).
  • Last but not Least: VirtualBox oder sonst eine Virtualisierungs-Möglichkeit ^^ Ich will da ein virtualisiertes Linux, Windows sonstwas hosten können. Dann wäre die DS echt perfekt. Die neuen Intel Haswell Chips sind doch wie gemacht dafür, Power satt bei <20W (Ultrabook Versionen). >4GB RAM rein, SSD und go. Dafür würde ich auch 1k€ hinlegen. Zur Zeit hab ich das auf nem Mac-Mini laufen, warum nicht gleich in einer DS?
 
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