Ich habe das bei der Vorstellung in Düsseldorf eher so verstanden, dass das Programm die teils fehlende C-Taste an einigen DiskStations (wie z.B. meiner DS916+) ersetzen,
bzw. dafür eine Lösung bieten soll.
Genauso ist es. - Durch die automatische Erkennung des angeschlossenen Speichermediums (sicher nicht auf Stick oder Speicherkarte (z.B. im Stick) beschränkt) kann es das Drücken der
Copy-Taste ersetzen. Allerdings kann nur immer EIN Ordner, inklusive Unterordnern, kopiert werden. Die Kopierfunktionen sind ziemlich nah an einem Backup. Das macht jedoch hauptsächlich
Sinn (und ist wohl primär auch deshalb so), wenn Dateien importiert werden sollen (vom Stick/Speicherkarte, z.B. Kamera-Fotos, Audio-Aufnahmen, die nicht eindeutig benannt sind und dann
auf der DS gesammelt werden sollen). - Primär wird der vordere USB-Port unterstützt - und außerdem darf kein Speichermedium mit mehreren Partitionen dafür
benutzt werden! ... In meinem kurzen Test (mehrere Filme vom Common-Ordner auf der DS auf einen 32 GB USB Stick mit Fat32 kopiert (gespiegelt)) funktionierte alles einwandfrei und
endete ohne korrupte Dateien. - Beim Start der Aktion und beim Abschluss, kann man die DS piepen lassen und bekommt ggf. auch eine E-Mail-Benachrichtigung über den Abschluss des
Vorganges. - Als Backup-Lösung der gesamten DS auf externe Datenträger mit hoher Kapazität, eignet sich das Programm jedoch weniger. Braucht man hingegen schnell mal ein physikalisches
Upgrade eines bestimmten Ordners der DS, auf seinen mit USBCopy vorbereiteten USB-Stick (den USBCopy kennt), sozusagen "Data to Go", ohne erst mittels Computer/Windows/Mac/Handy/
Tablet, via Explorer/Filestation/Dateimanager die Dateien über's Netzwerk verschieben zu müssen, bevor man den Raum verlässt, - dann ist USB-Copy die einfachste Lösung ... und nicht
Hyperbackup. Dafür ist USBCopy gedacht. ...