DSM7 /dev/ttyUSB0 No such file or directory

Iarn

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Wobei das bei Synology aber eigentlich auch noch nie anders war :LOL: und immer mal wieder zu Problemen geführt hat und führen wird. Der Wegfall der USB-Treiber ist bzw. war jetzt nur eine Besonderheit, die dem "Einsparwahn" von Synology zum Opfer gefallen ist. :ROFLMAO:
Nun auch wenn bei Synology die Kernel auch früher alt waren, dann hingen sie vielleicht 8-10 Kernel hinterher, heute sind es über 40 (4.4 vs. 6.5 aktuell). Das verschärft die Probleme natürlich massiv.
Oder Mini-PC und mit so gut wie keinen Einschränkungen, aber dafür mit (viel) mehr Aufwand leben.
Finde das Aufsetzen von einem Ubuntu oder Mint jetzt nicht so viel komplexer als einer Synology. Man muss ja nicht von Anfang an zwingend alles über Kommandozeile machen.
 

Jim_OS

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Jepp das Problem "verschärft" sich und daher ja auch diese Anmerkung von mir.
BTW: Was mich in diesem Zusammenhang mehr wundert, oder besser gesagt schon fast erschreckt,
...
Trotzdem sieht Synology scheinbar keinen Grund dafür daran etwas zu ändern und stellt auf stur.

Was den Aufwand betrifft: Damit ist gemeint mit einem Mini-PC ein NAS, incl. der damit gelieferten Software, vollständig zu ersetzen und dazu gehört dann schon etwas mehr als nur ein Ubuntu/Mint zu installieren.

Ein Mini-PC mit z.B. ProxmoxVE oder VMware einzurichten und anschließend dann alle mögliche Software darauf und darunter zu installieren, ist schon ein anderer Aufwand als ein NAS einzuschalten, dort einige grundlegenden Dinge einzustellen und einzurichten und dann Pakete zu installieren und einzurichten die von dem NAS-Hersteller stammen.

Oder anders gsagt: Stell einem "Otto-Normal-Anwender" mal ein noch nicht eingerichtetes NAS und einen ohne jede Software bestückten Mini-PC hin und schau dann welches der beiden System er einfacher und schneller eingerichtet bekommt, sodass er mit dem Mini-PC im Anschluss das gleiche machen und den selben Funktionsumfang hat, wie mit dem NAS. ;)

VG Jim
 
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plang.pl

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Naja ich sag ja nur: Synology wirbt damit, dass Docker verfügbar ist. Dass es aber beschissen ist, wird unter den Tisch gekehrt. Und das ist in meinen Augen eine Tatsache.
 
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Jim_OS

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Da kommt dann noch "Plan B" von Synology. Einfach abwarten. :ROFLMAO:

VG Jim
 
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Tommi2day

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Auch bei den Mitbewerbern ist nicht alles Gold. Habe ja noch eine Terramaster, die Werben genauso mit Docker, aber erst mit dem letzten Release der Docker App kann man Container auch unprivilegiert laufen lassen (vorher funktionierte wegen falschen Dateisystemberechtigungen die DNS Auflösung und Volumes nicht ) und andere Docker Registries nutzen kann man bis heute nicht über die Gui. Letztens haben sie es fertiggebracht in einem Minor Update den Dockerordner von /Volume1/Dockerdata auf /Volume1/@Dockerdata zu programmieren, ohne aber die Daten zu migrieren. Das stand in den Tiefen der Release Notes, aber ohne den Hinweis, wie man wieder an seine Container und Volumes kommt. Also Ball flachhalten und sich freuen, das bei Synology es meistens doch funktioniert
 

plang.pl

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Ich verstehe es halt nur nicht. Man bietet eine wunderbare GUI, super Apps und bei sowas Banalem wie der Docker und Kernel-Version verkackt man es dann.
 

ds718-

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Jedoch /dev/ttyUSB0 gibt es ja bei mir nicht. Daher nich mit chmod und so.
Daran habe auch die modprobe-Befehle nichts geändert.

Der USB-Adapter schimpft sich
"Future technology device FT232 (UART) IC"

Bin für jede gute Idee dankbar. Würde sogar schlechte nehmen. :p
Ich weiß jetzt nicht genau ob es hierbei um die selben USB-Treiber handelt, eventuell passen hiervon einige Treiber.

https://github.com/robertklep/dsm7-usb-serial-drivers#missing-usb-serial-drivers-for-dsm-7-
https://github.com/robertklep/dsm7-usb-serial-drivers/tree/main/modules
 

gugidugie

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Ich bin enttäuscht von Synology. Ich gehe davon aus, dass euch das auch nerven würde, wenn Synology euch die Funktionen begrenzt, die mal vorhanden waren. Hier ein Beispiel: Ab 16 Uhr Montag bis Sonntag kein Daten mehr über das Netzwerk senden, weil diese Funktion eindeutig zur Sicherheit beiträgt.
Man würde mit dem Kopf schütteln und künftig keine Synology Produkte erwerben, auch wenn man sonst zufrieden ist. Ich habe mir eine schöne Bonus-Funktion von der Virtualisierung und der Performance versprochen. Nun kann ich mich wieder durch Foren lesen und mir einen NUC oder ähnliches zusammen hackern, nur um ein bischen Zigbee über USB zu steuern. Es ist einfach ein weiterer Port im Netzwerk, der zusätzliche Stromverbrauch einer neuen Hardware und der damit verbundene extra Aufwand, der in meinen Augen nicht sein muss. Deshalb nie mehr Synology. Ich denke das wird meine Signatur. Dennoch bin ich gerne bei euch, wenn ich darf.
Würde es gut finden, wenn die Techniker von Synology den USB teil open source anleiten, wie ein noob diesen wieder einhackern kann. Ich bin Marius und Synology sonst sehr dankbar und es inspiriert mich.
 

plang.pl

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gugidugie

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gugidugie

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Mach dazu ruhig ein Ticket bei Synology auf und reiche einen Funktionsvorschlag ein
Ja, gute Idee habe ich schon. Synology mag nicht mit USB Funktionen helfen. Ist vielleicht auch alles zu viel für alles und jeden. Ich denke ich hole mir einen NUC oder so und quäle mich da durch. Ist auch nur ein Hobby, dass mein Home Assistent das macht, was mir gefällt. Umwege erhöhen die Ortskenntnis. Habe schon viel gelernt aus meinen Fehlern. Wird schon alles irgendwann gut.
 

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Nun kann ich mich wieder durch Foren lesen und mir einen NUC oder ähnliches zusammen hackern, nur um ein bischen Zigbee über USB zu steuern.
Auch wenn ich Deinen Frust verstehen kann, vorausgesetzt Deine DS unterstützt VM mit VMM, ist die Lösung doch einfach. Als Workaround steigt man von Docker auf VM um, da funktioniert USB.

Falls auf Deiner DS keine VMM läuft sieht es zugegebenrmaßen finster aus.
 

gugidugie

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Bitte beschriebe für einen Fünfjährigen, was Du mit VM und VMM meinst.
Ich habe HomeAssistant in der virtuellen Maschine (VM) der DS923+ laufen. Weder Docker noch die VM oder das Synology USB Tool schleift den USB Stick durch oder zeigt ihn in der Shell an. Auch nicht nach dem Eingriff mit den .ko Daten für mein DSM über die shell lief da etwas. In der VM kann ich USB Geräte durchreichen, jedoch nur die HDD oder USV. Wenn es noch einen Weg gibt lass es mich bitte wissen.
 
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Jim_OS

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Bei einer Home Assistant VM unter VMM lässt sich ein USB Stick - hier z.B. ein Sonoff Zigbee Dongle - vollkommen problemlos einbinden und nutzen. Einfach den USB-Port bei der VM in den Einstellungen aktivieren, dann den Stick dort auswählen und fertig. Anschließend ist der Stick bei HA ohne jegliche Einschränkungen vorhanden und lässt sich dort nutzen.

VG Jim
 

66er

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Bitte beschriebe für einen Fünfjährigen, was Du mit VM und VMM meinst.
Na, erklären brauche ich die ja nicht, wenn Du die VM schon nutzt.

Wie Du in meiner Signatur sehen kannst, betreibe ich 2 Homematic-Zentralen (Raspberrymatic) in VM's. Das Durchschschleifen der 2 USB-Funkmodule klappte reibungslos.
 

ds718-

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Ich glaube der TE meint schon ganz bestimmte Treiber wie zb. die Jadahl-USB Treiber. Die laufen glaube ich nur bis DSM 6 Mit diesen Treibern kann man diverse Karten-Lesegeräte betreiben. Das sind zb. FTI 232 Serial (UART) Treiber wie sie von USB normalerweise erkannt werden. Synology hat leider ab 7.0 alles aus dem DSM verbannt.:sleep:

Es spielt dann auch keine Rolle ob man VM oder Docker hat.
 

plang.pl

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Durchreichen an eine VM erfordert aber keine Treiber auf dem Host (also unter DSM)
 
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Jim_OS

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Einfach den USB-Port bei der VM in den Einstellungen aktivieren, dann den Stick dort auswählen und fertig. Anschließend ist der Stick bei HA ohne jegliche Einschränkungen vorhanden und lässt sich dort nutzen.
Da ich gestern vom Sofa aus :LOL: dazu keine Lust hatte hier auch noch der entsprechende Screenshot von einer HA VM.

HA_VM_USB.png

In der VM kann ich USB Geräte durchreichen, jedoch nur die HDD oder USV.
Es wäre mal gut zu wissen um was für einen USB-Stick es überhaupt geht. Weiter oben schreibst Du etwas von
nur um ein bischen Zigbee über USB zu steuern.
und ein Zigbee Stick, wie der weit verbreitete und bereits erwähnte Sonoff, oder auch ein Conbee, lassen sich als USB-Gerät bei einer VMM VM problemlos auswählen und somit mit der VM nutzen. Falls der USB-Stick bei den USB-Geräten gar nicht auftauchen sollte liegt das weniger an DSM, sondern an dem Stick und wie/wo der angeschlossen wurde. Für die Einbindung des USB-Sticks braucht es keinerlei Treiber und da hat sich zwischen DSM 6 und DSM 7 auch nichts verändert.

VG Jim
 
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Durchreichen an eine VM erfordert aber keine Treiber auf dem Host (also unter DSM)
ja stimmt, viele Leute haben die FTI 232 Serial (UART) Treiber (Jadahl) direkt unter DSM installiert, was ab DSM 7 nur noch erschwert möglich war.

Für die Einbindung des USB-Sticks braucht es keinerlei Treiber und da hat sich zwischen DSM 6 und DSM 7 auch nichts verändert.
ich habe immer gedacht das er die Treiber aus der VM in dsm ablegt, war wohl ein Irrtum meinerseits.
 

Jim_OS

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Jepp die Treiber dann wieder auf dem Host-System, sprich unter DSM zu speichern, würde das Prinzip einer VM - sprich die Trennung vom Host-Betriebssystem - wieder irgendwie ad absurdum führen. :)

Anderes Beispiel: Auf meinem PC läuft Linux Mint als Betriebssystem und außerdem ist Oracle Virtual Box als Anwendung installiert. Unter Virtual Box habe ich aktuell u.a. eine Windows 10 und Windows 11 Version installiert. Bei beiden Windows Versionen ist Hardware, die an meinem Mint PC angeschlossen ist, mit eingebunden. Beispiel USB-Geräte.

Mint_VB.png

Wenn dann für all die Geräte die entsprechenden Windows 10 und Windows 11 Treiber unter Linux Mint abgelegt, bzw. irgendwo dort gespeicher würden, wäre das irgendwie ziemlicher Quatsch.

Oder einfach ausgedrückt: Eine VM ist im Prinzip immer wie ein eigener PC und die Virtualisierungssoftware wie Virtual Box, oder halt auch der VMM, macht quasi nichts anderes als dem VM Betriebssystem zu "erlauben" auf bestimmte Hardware des Host-Systems zuzugreifen. Sofern man dafür die VM so eingerichtet hat. Somit erkennt das VM Betriebssystem dann diese Hardware und installiert für sich in der VM die dafür benötigten Treiber.

VG Jim
 
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