Entschlüsselung Festplatten

ctrlaltdelete

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
30. Dez 2012
Beiträge
13.648
Punkte für Reaktionen
5.820
Punkte
524
Das liegt aber dann an deinem sch... Setup oder du vergleichst Äpfel mit Birnen.
 
  • Like
Reaktionen: *kw*

patrickn

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
07. Apr 2016
Beiträge
779
Punkte für Reaktionen
303
Punkte
83
Das wird wohl eher an der alten Möhre liegen, J Modell und dazu noch Ordnerverschlüsselung.

Wie das geht, steht aber alles bei Synology: https://kb.synology.com/de-de/DSM/t...e_and_retrieve_the_data_from_your_hard_drives

Auch wie man die Daten entschlüsselt. Den Schlüssel musst du selbstverständlich selbst haben.

Aber: dein Vorhaben das so zu machen, ist - meine Meinung - katastrophal. Das ist für disaster recocery vorgesehen, und nicht ich kopier mal so bequem meine Daten.


Backup vorhanden? Vermutlich mal nicht, sonst würdest du nicht so vorgehen wollen.
 

Ronny1978

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
09. Mai 2019
Beiträge
1.866
Punkte für Reaktionen
765
Punkte
128
Das wird wohl eher an der alten Möhre liegen, J Modell und dazu noch Ordnerverschlüsselung
Sehe ich auch so. Und auch, wenn es der gleiche Switch ist, gebe ich @ctrlaltdelete und @RichardB recht, dass du hier noch einmal das Setup und die Hardware Fehler durchgehen solltest. Meine Synology bring 113 MByte im Netzwerk.

Wenn die DS nur 15 MByte schreibt und liest, greifst du mit deinem Client genauso zu wie mit dem Client auf Unraid? Für alle, die hier helfen wollen, ist das Konstrukt nicht einfach. Erst verwechselst du Volumen- und Ordnerverschlüsselung, dann erwartest du von einem 11 Jahre altem, mit alten DSM System bestücktem NAS auch noch Performance und weißt, so vermute ich, nicht einmal wo die Keys für die Entschlüsselung liegen -> ich hoffe, ich liege falsch. Und wie auch schon vermutet, existiert WAHRSCHEINLICH kein richtiges Backup. Wie schon mehrfach angesprochen:

Backup der Daten EXTERN machen, NAS neu einrichten (ohne die "Altlasten" mitzuschleppen) und dann die Daten zurück kopieren. Tipps gab es hier schon genug. Es führen mehrere Wege nach "Rom", aber du selbst muss dich halt für einen entscheiden. UND: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die schlechte Lese-/Schreibrate NICHT an der DS, sondern evtl. an den Festplatten oder einfach am Netzwerk liegt.
 

ctrlaltdelete

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
30. Dez 2012
Beiträge
13.648
Punkte für Reaktionen
5.820
Punkte
524
Eine DS413j (ich habe selber noch eine, als Backupziel) schafft im Raid5 ca. 80 MB/s lesend und ca. 45 MB/s schreibend und das finde ich für ein 11 Jahre altes NAS absolut ok.
p.s. ich bin raus hier, ist mir etwas zu blöd.
 
  • Like
Reaktionen: Ronny1978

peterhoffmann

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
17. Dez 2014
Beiträge
6.057
Punkte für Reaktionen
1.855
Punkte
254
Wichtigste Frage vorweg:
Backup vorhanden?
Falls nein, mache eins, ansonsten bekommst du auch kein Mitleid.
Falls ja, kannst du nicht von dort die Daten ins neue NAS kopieren?

Thema 15MB/s:
Hier sehe ich auch die Kombination aus DS413j und Ordnerverschlüsselung als den Bremskeil. Die x13j-Modelle waren da wirklich nicht so pralle. Das Netzwerk ist da nicht das Problem.

Grundsätzlich zur Migration:
Man wird um die 15MB/s gar nicht drumherum kommen, weil die Daten von der DS413j so oder so entschlüsselt werden müssen.
15MB/s heißt 18 Stunden für 1TB. Na ja, lass ihn doch einfach rödeln.
 

dil88

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Mitglied seit
03. Sep 2012
Beiträge
30.693
Punkte für Reaktionen
2.101
Punkte
829
Die Performance halte ich dann, wenn die DS413j die Ordner entschlüsseln muss, für durchaus realistisch. Da ist noch ein Kirkwood drin, noch nicht einmal ein Armada. Diese CPU hat keine Entschlüsselungseinheit, die ist dann einfach so langsam - laut Synology beim Lesen großer Dateien (3GB) knapp 23 MB/s und beim Schreiben knapp 13 MB/s.
 

Ronny1978

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
09. Mai 2019
Beiträge
1.866
Punkte für Reaktionen
765
Punkte
128

*kw*

Benutzer
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
10. Aug 2013
Beiträge
2.842
Punkte für Reaktionen
1.382
Punkte
174
...oder einfach ein bisschen Zeit mitbringen und die Kisten laufen lassen oder HD-Backup einspielen. 😜
 

dbd23

Benutzer
Mitglied seit
22. Okt 2024
Beiträge
9
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
3
Ich lese mich gerade durch Threads und finde diesen noch nicht ganz so alten und poste gern ein paar reale Werte dazu, falls irgendwann später jemand wieder mal die Transfergeschwindigkeit von so alten Modellen in Frage stellt. Ich habe mit einer DS213 getestet, gleicher Prozessor wie DS413j.
Transfer unverschlüsselter Ordner:
Raid5 ca. 80 MB/s lesend und ca. 45 MB/s schreibend und das finde ich für ein 11 Jahre altes NAS absolut ok
Kann ich bestätigen. Beim Schreiben auf die DS213 bin ich mit 35-40MB/s dabei. Da ist wahrscheinlich meine 802.11ac-Verbindung der limitierende Faktor. Das Lesen ist auch aufgrund dieser Netzwerkverbindung limitiert.

Transfer verschlüsselter Ordner:
laut Synology beim Lesen großer Dateien (3GB) knapp 23 MB/s und beim Schreiben knapp 13 MB/s.
Lesen geht mit etwa 12MB/s. Beim Schreiben bin ich nicht höher als 10MB/s, eher bei 8MB/s.

Ich hab jeweils eine 1,5GB-7z-Datei transferiert.
 
  • Like
Reaktionen: dil88


 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat