fehlende Netzwerk Verbindung zw. Ubuntu und VMM

OlliTPank

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Hi zusammen,

mein VMM läuft und ich habe auch schon neue VMs von scratch installiert. Dabei bekommt die neue VM auch einen IP-Adresse etc. Netzwerk funktioniert.

Nun möchte ich aber von meinem VirtualBox Server die VMs umziehen. Aktuell erst mal nur einen Ubuntu Server. Export und Import klappen. Server läuft
auch nach dem Import. Ich kann mich über 'verbinden' im Browser auf dem Server anmelden.

Leider hat der Server dann aber keine Netzwerkkarte. Wenn ich


eingebe, dann wird mir keine netzwerkkarte angezeigt. Damit ist klar, warum keine IP-Verbindung aufgebaut werden kann.

In dem Thread https://www.synology-forum.de/threads/vmware-maschine-importieren.123818/ habe ich schon einen Hinweis für Windows bekommen.
Leider kann ich in meiner Ubuntu VM die Guest-Tools nicht installieren, da unter /media/ nichts gemountet ist (obwohl ich die Guest-Tools) unter
VM bearbeiten/sonstiges ... ISO-Datei für Systemstart (getrennt) und bei zusätzliche Datei (Synology_VMM_GUEST_Tools) angegeben ist.

Nun habe ich bei meiner Suche einen Hinweis auf eine mögliche Fehlerquelle gefunden... Angeblich soll der EXPORT in VirtualBox mit veränderter
Netzwerkeinstellung etwas bewirken.

Hat jemand mit dieser Situation Erfahrung:

also ich möchte aus VirtualBox eine VM exportieren und im Synology VMM importieren und die Netzwerkverbindung nutzen.

Scheinbar habe ich die falschen Suchbegriffe für mein Problen. Ich kann mirnicht vorstellen, dass ich der Erste bin, der dieses Problem hat.

Wäre schön, wenn ich ohne weiteres probieren weiter kommen könnte.

Grüße

OlliP
 

Benie

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also ich möchte aus VirtualBox eine Ubuntu VM exportieren und im Synology VMM importieren und die Netzwerkverbindung nutzen.
Habe es einmal versucht ein Ubuntu Image , aus Virtualbox unter VMM zu importieren, hat wegen inkompatibilität nicht funktioniert.
 

Jim_OS

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also ich möchte aus VirtualBox eine VM exportieren und im Synology VMM importieren und die Netzwerkverbindung nutzen.
Wie ich sehe hast Du weiterhin "Spaß" mit VMM. :)

Welche Netzwerkkarte war denn bei VirtualBox für Ubuntu eingerichtet und welche hast Du bei VMM ausgewählt?

VMM_LAN.png

PS: Deine Beitrag hat mich gerade auf die Idee gebracht das auch einmal zu probieren. Ich hatte tatsächlich bisher noch nie daran gedacht die VMs zwischen VirtualBox, VMM und Proxmox mal hin und her zu exportieren bzw. zu importieren. :LOL:
Im Moment importiere ich gerade eine Win10 VM von VirtualBox zu VMM. Danach werde ich mal Ubuntu testen. ;)

VG Jim
 

Jim_OS

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Der Import der Windows 10 OVA war schon mal kein Problem. Wie auch schon in dem anderen Posting beschrieben wird die Netzwerkkarte nach dem Import natürlich nicht gefunden, da ja noch die virtio Treiber fehlen. Nachdem dann das Synology Guest Tool installiert ist funktioniert auch die Netzwerkverbindung via virtio.

Jetzt folgt gleich die Ubuntu OVA. Mal sehen ob es mir dann auch so ergeht wie @Benie . :)

VG Jim
 

OlliTPank

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Hi Jim,

ja, bis gestern war es ja nur Spass!

Hinter jeder Aktion steht immer ein gewiesser Gedanke.

Ich habe 4 VMs (3 X Ubuntu und eine Win10) die ich aktuell auf 2 realen Super Micro Servern laufen lasse (als VMs unter Virtualbox).
Alles (bis auf Windows) reine Terminal-basierte Systeme. Ich versuche durch die Migration die Stromkosten zu senken. Ob das klappt,
kann ich noch nicht sagen, da die Last zu einer erhöhten CPU Nutzung im NAS führen wird.

Bislang habe ich folgendes Ausprobiert - in meinen VirtualBox VMs sind die NICs 'Bridged Adapter'

VirtualBox Export in OVA File:

1. Netzwerkkarten unverändert gelassen und bei 'MAC Address Policy: include only NAT network adpter MAC addresses'
2. Netzwerkkarten unverändert gelassen und bei 'include all network adpter MAC addresses'

3. Netzwerkkarten verändert (vor dem Export) auf VIRTIO und bei 'MAC Address Policy: include all network adpter MAC addresses'.
VIRTIO habe ich dann auch nach dem IMPORT eingestellt, bevor ich die VM gestartet habe.

Dann dauert die Aktion bis zu einem fertigen Import ca. 45 Minuten bei einer Disk-Size von 35 GB. Also schon sehr zeitaufwändig.

Ich hoffe ich finde da eine Lösung... und wäre enttäuscht, wenn ich die Ubuntu Server neu aufbauen müsste um einen Umzug zu 'simulieren'.

Grüße

OlliP
 

Jim_OS

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Ich will Dich jetzt nicht frustrieren, :) aber bei mir funktioniert der VirtualBox Export von Ubuntu und Import bei VMM, ohne irgendwelche Probleme. Ich brauchte noch nicht einmal das Synology Guest Tool installieren.

VMM_Ubuntu_VM.png

Die LAN-Verbindung wurde automatisch gefunden und funktioniert ohne das ich irgendetwas hätte einstellen müssen. Bei den Netzwerkeinstellungen der VM wurde durch das *.ova VirtualBox Image automatisch die Intel e1000 NIC voreingestellt, da in meinen NUC auf dem VirtualBox läuft, auch eine Intel NIC (I219-V) steckt.

Mit der virtio NIC Einstellung dürfte es ohne die Installation des Synology Guest Tool ja eh nicht funktionieren. Daher ja auch meine Frage welche NIC Du für die VM bei VMM eingestellt hast?

@Benie
Was war/ist denn bei Dir genau das Problem, bzw. woran ist es gescheitert?


Edit: Die Ubuntu VM unter VirtualBox habe ich inzwischen schon wieder gelöscht, aber hier noch die Netzwerkeinstellungen der Windows VM unter VirtualBox. Wie bereits erwähnt ist dort Intel als Adaptertyp eingestellt. Dürfte dann bei der Ubuntu VM identisch gewesen sein, da auch bei der dann durch das *.ova Ubuntu Image ja die Intel e1000 unter Netzwerk bei VMM automatisch voreinstellt wurde.

VB_NIC.png

VG Jim
 
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Benie

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Von diesem Thred angetrieben, habe ich es jetzt nochmal mit einem anderen Ubuntu Image, dass eigentlich unter Virtualbox lief probiert, diesmal habe ich die VM zum laufen gebracht. Vermutlich hatte das letzte Image welches ich getestet habe einen Fehler.
Wenigstens weiß ich jetzt esl läuft, kann aber auch sein, dass ich es umgekehrt versucht habe und das nicht funktioniert hat.
Werde ich nochmal testen.
 

Jim_OS

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Wie schon erwähnt bin ich vorher auch nie auf die Idee gekommen VM aus VirtualBox zu exportieren und sie dann bei VMM zu importieren. :oops: Gut zu wissen das das (bei mir) so problemlos funktioniert. Wer weiß wozu das ggf. noch einmal gut ist.

Daher danke an OlliP für die Info bzw. den Anreiz (y) und das wird bei Dir bestimmt auch noch funktionieren. :)

VG Jim
 

OlliTPank

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Hi zusammen,

gerade bin ich dabei eine neue Ubuntu Verion 22.04 unter VirtualBox 6.1 zu installieren.

Soweit möglich alle Einstellungen auf default gelassen...

Mal sehen was daraus wird. Ich werde später berichten.

Gruß

OlliP
 

Jim_OS

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VB 6.1 läuft hier auch und ich hatte vorhin auch die Ubuntu 22.04.1 LTS ISO für den Test benutzt. Bei Dir ist das Problem ja nur die Netzwerkkarte und in #6 hatte ich ja noch einen Screenshot zu den VB Einstellungen dazu gepostet.

Wie gesagt: virtio als NIC funktioniert ohne Synology Guest Tool nicht und daher kannst Du entweder Intel oder Realtek probieren. Je nachdem was in den Super Micro Servern drin steckt.

VG Jim
 

OlliTPank

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Hi zusammen,

das ist ja wie immer (bei mir).

Habe gerade die neue Ubuntu VM in VirtualBox 6.1 installiert und dann exportiert. Nun in Synology VMM importiert und... LÄUFT!

Dann hab ich morgen ja richtig was zu testen. Vielleicht liegt es an der veralteten Ubuntu-Version. Es ist eine 18.04.
Und die NICs werde ich auch wohl mal durchtesten müssen, obwohl Intel NIC ist eingestellt.

Erst mal vielen Dank für eure Hilfe... Ich werde berichten/weiter fragen?

Schönen Abend.

Grüße

OlliP
 

OlliTPank

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Hi zusammen,

ich bin immer noch an der Verschiebe-Aktion meiner Ubuntu 18.04 Virtuellen Server von VortualBox auf Synology VMM.

Problem ist immer noch, dass ich keine Netzwerk-Verbindung bekomme.

Mittlerweile habe ich beide NICs (e1000 und rtl8139) eingestellt und ausprobiert. Aber ohne Erfolg.
Der letzte Test war auf in dem Quell-Server noch das Synology Guest Tool zu installieren um damit etwas zu testen.

Ja, das Stoppen der VM im VMM klappt damit, aber mehr auch nicht.

Nun habe ich in der Quell-VM noch den Netzwork-Manager installiert um bequemer nach dem Import die Kontrollen ausführen zu können.

Screenshot from 2023-01-25 12-16-09.png

Wie ihr seht, gibt es keine DEVICES. Obwohl die Devices doch wohl eingerichtet sind.

Wenn ich dann ifconfig


ausführe, dann verändert sich der Status von ens3 von DOWN auf UP. Aber Devices sind immer noch nicht da.

Screenshot from 2023-01-25 12-19-21.png

Habt ihr noch eine Idee was ich testen könnte?

Gruß

OlliP
 
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Jim_OS

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Mahlzeit,

also wenn weder virtio, noch die e1000 oder rtl8139 NIC von Deiner Ubuntu VM erkannt werden dann bin ich auch überfragt. Wie Du ja selber festgestellt hast lässt sich eine Ubuntu 22.04 VM aus VirtualBox problemlos exportieren und dann bei VMM wieder importieren. Wenn ich das richtig verstanden habe hast Du ja die Ubuntu 18.04 Server-Version in der VM am laufen und bei der bin ich nicht im Thema wie genau dort die NIC-Erkennung und -Konfiguration funktioniert. Daher denke ich das Dein Problem eher eine Frage für ein Ubuntu-Forum ist. Vielleicht fragst Du da einfach mal nach?
https://forum.ubuntuusers.de/
https://ubuntuforums.org/

Ich könnte hier für Dich zwar mal testweise eine Ubuntu 18.04 Version per VirtualBox und VMM durchtesten, aber am Ende hilft Dir das auch nicht weiter. Egal zu welchem Ergebnis ich dabei komme. :)

VG Jim
 

OlliTPank

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Hi Jim,

aktuell cloe ich gerade meine Quell VM und installiere darauf 'do-release-upgrade' - damit dann auf 20.04.
Dann werde ich erneut testen, sonst erneut 'do-release-upgrade' auf 22.04.

Wenn das nicht helfen sollte, dann muss ich neu installieren und meine Anwendungen migrieren. Ist halt noch mehr Arbeit.

Btw. da man ja auch immer flexible bleiben möchte, habe ich meine Mint Installation vom Synology VMM exportiert und in VirtualBox
importiert. Die Aktion hat soweit funktioniert. Leider die VN im VirtualBox nicht. Nur schwarzer Bildschirm.

Bevor ich den Umzug abschließe werde ich das erst einmal in alle Richtungen durchtesten und berichten.

Danke schon mal für die Foren-Infos. Dort bin ich auch schon unterwegs allerdings mit PunkiT. Falls du da auch auf meine Frage stoßen solltest.

Grüße

OlliP
 

Jim_OS

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habe ich meine Mint Installation vom Synology VMM exportiert und in VirtualBox
importiert. Die Aktion hat soweit funktioniert. Leider die VN im VirtualBox nicht. Nur schwarzer Bildschirm.
Also entweder habe ich mehr Glück oder Du mehr Pech. :LOL:

Da ich von meiner Mint Version unter VMM eine *.ova Sicherung vorliegen habe, habe ich das eben mal schnell durchgespielt. Ist ja eine Sache von nur ein paar Minuten.

VMM Mint *.ova bei VB importieren. Dabei habe ich keinerlei Einstellungen verändert. Bei der Mint VMM VM ist als Grafikkarte VGA eingestellt.

VMMMint_Import.png

Ergebnis: Läuft ohne Probleme. :) Oben wird auch noch der Originalname der Mint VM unter meiner DS720+ angezeigt.

Mint_VB.png


VG Jim
 

Jim_OS

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hast Du ja die Ubuntu 18.04 Server-Version in der VM am laufen und bei der bin ich nicht im Thema wie genau dort die NIC-Erkennung und -Konfiguration funktioniert.
Habe eben mal ein wenig dazu gelesen. Auch bei der Ubuntu 18.04 Server-Version erfolgt die Netzwerkkonfiguration ja automatisch, sprich die NIC und die LAN-Verbindung wird automatisch erkannt und eingerichtet.

Das die ens3 NIC beim booten down ist ist schon seltsam. Da Du bei VMM ja nichts weiter einstellen kannst, außer zwischen virtio, oder e1000 oder rtl8139 NIC auszuwählen, kannst Du ja eigentlich nur noch verschiedene Netzwerk-Einstellungen bei VB durchprobieren und die damit jeweils exportiere VM bei VMM testen.

Ich würde als erstes das "Angeschlossen an" mal von Netzwerkbrücke auf NAT-Netzwerk umstellen. Dann die VM exportieren und bei VMM importieren.
Dann könnte man noch unter Erweitert --> Adaptertyp verschiedene NICs einstellen und damit dann wieder testen.
BTW: Keine Ahnung ob Du das hier schon mal erwähnt hast. Wie erfolgt in dem LAN die IP-Vergabe? Bekommt die DS ihre IP per DHCP?

Mehr fällt mir jetzt aber wirklich nicht mehr dazu ein. :)

VG Jim
 

OlliTPank

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HI Jim,

ich habe einen Router der den DHCP Service abbildet. Dieser ist direkt oder über Hardware Switch zu erreichen.

80% der Geräte haben eine feste IP-Adresse zugeordnet. Je nachdem, um welches Gerät es sich handelt (Drucker, Camera, Rechner, NAS) gibt
es feste IP Adressen - eingestellt manchmal am Gerät, manchmal durch einen MAC Eintrag im DHCP Server.

Außerdem gibt es einen Bereich (ca. 50 IPs) die dynamisch zugeteilt werden.

Die Geräte, von denen ich gerade geschrieben habe, befinden sich ALLE im gleichen Netzwerkbereich - also 192.168.X.Y/24

Bislang noch nie Probleme gehabt damit.

Aktuell habe ich einen Clone von Uuntu 18.04 erstellt. Diesen auf 20.04 und dann auf 22.04 umgestellt. Was da jetzt alles
nicht funktioniert habe ich noch nicht geprüft. Allerdings läuft gerade der Export. Später werde ich den Import durchführen
und dann die Infors bekannt geben.

Deine Idee mit der Umstellung auf NAT werde ich mal testen. Infos folgen dann.

Gruß

OlliP
 

Jim_OS

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Na dann drücke ich Dir mal die Daumen das es (endlich) klappt. :)

PS: Ich hatte vorhin tatsächlich kurz überlegt ob ich nicht eben mal eine Ubuntu 18.04 Server-Version installiere und das selber teste. Aber dann dachte ich mir lieber nicht, sonst ist OlliP ggf. noch mehr frustiert, nachdem Mint bei mir auch funktioniert hat. :D

VG Jim
 

OlliTPank

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Hi zusammen,

gestern habe ich einen meiner Ubuntu Server Headless 18.04 auf 22.04 hochgerüstet. Die Migration lief wie vorher.
Export (VirtualBox)/Import (Synology VMM) liefen fehlerfrei. Die Ziel VM lässt sich starten, bekommt aber keine Internet-Verbindung.

Auch der Export meiner Mint-Installation vom Synology VMM lief. Der Import auf VirtualBox lief auch, brachte dann beim Start der VM
aber nur einen schwarzen Bildschirm.

Nun bin ich noch auf eine andere Idee gekommen, die meine Quelle vielleicht als Problem enttarnt!

Meine bisherige Umgebung lieht wie folgt aus:

Physicher Rechner auf dem ein Headless Ubuntu 18.04 läuft. Darauf ist VirtualBox installiert. Die Steuerung/Bedienung erfolgt über
die graphische Oberfläche! Headless bietet diese Graphik nicht! Deswegen muss ich über:

xhost +
ssh -X -l userid ip-des-headles-Servers

arbeiten.

Nach der Anmeldung am Server kann ich die Graphik der VirtualBox-Software nutzen. Vielleicht gibt es aber Probleme mit der
Nutzung, die ich nicht erkennen kann. Das merkwürdige ist doch, dass das Zusammen-Spiel zwischen VirtualBox und
Synology VMM irgendwie nicht klappt.

Bislang habe ich immer gedacht, es würde am Synology VMM liegen. Nun vermute ich, dass das Problem bei der VirtualBox
Maschine liegt. Deswegen habe ich die Synology VM Mint exportiert, unter Synology VMM gelöscht und wieder importiert.
Das klappt ohne Probleme.
Den gleichen Test habe ich auch auf VirtualBox gemacht. Ein Ubuntu exportiert und wieder importiert. Und das lief
ohne Probleme mit anschließender IP-Connection.

Nun werde ich mal einen neuen physischen Rechner aufbauen, mit Windows 10 und alternativ Desktop Ubuntu 22.04 und jeweils
Vitrualbox. Dann werde ich von meinen jetzigen Ubuntu-Installationen exportieren und in die neuen Win/Ubuntu VirtualBox'en
importieren. Das wird ne Weile dauern (ich vermute Montag). Dann kann ich berichten.

Wenn ihr noch andere Ideen habt nur zu.

Grüße

OlliP
 

Jim_OS

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Moin,

alles etwas seltsam. Wobei Du ja eigentlich zwei Probleme beschreibst/hast.
1. Das die importierte Ubuntu 18.04 (bzw. jetzt 22.04) VM unter VMM kein LAN hat.
2. Das die von VMM exportierte Mint Version unter VB nur einen schwarzen Bildschirm liefert.
Wobei 1. nichts mit 2. zu tun haben dürfte.

Ich vermute mal das wenn ich bei mir unter VB eine Ubuntu 18.04 Server-Version installieren, dann exportieren und dann bei VMM importieren würde, würde das bei mir auch wieder funktionieren. :)

Nun vermute ich, dass das Problem bei der VirtualBox Maschine liegt.
Bei mir läuft VB 6.1 unter Mint auf meinem Arbeits-PC (NUC) und auch die DSM und VMM Versionen auf meiner DS720+ dürften wohl identisch zu denen bei Dir sein.

Warum es bei Dir diese Probleme gibt dazu habe ich jetzt auch keine Idee mehr. Sowohl bei VMM, als auch bei VB, halten sich die Einstellmöglichkeiten bzgl. NIC/LAN und Grafik ja in Grenzen, sprich all zu viel gibt es da nicht was man durchtesten könnte.

Vielleicht führt die geplante saubere Neuinstall. von VB unter Windows oder Linux ja zum Erfolg.

Edit: Hast Du die Umstellung von Netzwerkbrücke auf NAT-Netzwerk jetzt mal getestet?

VG Jim
 


 

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