Planung Glasfaserkabel

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Fusion

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Hab etwas mit mir gerungen aber wollte jetzt doch noch was (für meinen Abschluß hier) schreiben.

IPv6 kann genauso viel oder wenig wie IPv4 und auch mit Nationalitäten hat das ganze überhaupt nichts zu tun.
Das vereinfachte Resultat (Kameras können angesprochen werden oder nicht) ohne den passenden Kontext bzw. den technischen Rahmen und dessen Konsequenzen zu betrachten finde ich zu einfach (und für den/die stille(n) Leserin auch irreführend) genauso wie die "Schuld" auf das Protokoll zu schieben.
Aber genug der unpassenden Vergleiche.

IPv6 kann wie IPv4 eben das wofür was Protokoll vorgesehen ist, nämlich Geräte zu adressieren und Verbindungen zwischen diesen zu ermöglichen.
Genauso wie z.B. im Telefonnetz nicht selbstverständlich ist, dass man Festnetzanschlüsse von einem Mobilfunkanschluss anrufen kann ist es eben mit IPv4/IPv6 aktuell auch nicht selbstvertändlich, dass man alle anderen Teilnehmer automagisch (kein Schreibfehler) erreicht.

In den Netzen für den Sprachverkehr war nur von vorn herein klar, dass die Toleranz der Kunden es nicht erlauben würde, wenn solche Netzgrenzen die Dienste einschränken würden. Dass der technische Aufwand unterschiedlich ist sei hier mal außen vor.

In allen Fällen ist ein Mittler notwendig, der zwischen Technologien, Netzen oder Protokollen vermittelt bzw. eine Brücke herstellt.

Nichts anderes macht ein Portmapper und hier der Dienste von Hikvision, oder Synology.

Der entscheidende Unterschied ist für mich hier, dass HIK und Synology Relay-Dienste anbieten.
Dabei wird die Verbindung VON der Kamera zu den Servern hergestellt und der Server vermittelt dann weiter an das dort anfragende Gerät.
Über diese Strecke fließen dann alle Daten frei Haus und in 99% der Fälle auch nicht Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Je nachdem was und wen die Kameras so aufnehmen ist das nicht nur eine Frage von Datenschutz sondern auch eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte (der Punkt betrifft allerdings allgemein die Kameraaufzeichnung und hat nichts mit der technischen Art des Zugriffs auf das bewegte Bild zu tun).
Bezüglich Überwachung ist die Gesellschaft aber anscheinend schon so abgestumpft...(traurig) na ja, das führt jetzt ein wenig zu weit.

Zurück zum Thema:
Der entscheidende Unterschied ist eben in welche Richtung die Verbindung zwischen Kamera und Mobiltelefon aufgebaut wird und wer da noch wie dazwischen sitzt.
Nur weil etwas einfach aussieht heißt es ja nicht, dass dafür weniger Arbeit notwendig ist. Sie wurde nur von jemand anderem erledigt.
Von daher sehe ich da auch keinen Bruch in der Logik.
 
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