Völlig unterdimensionierte SOCs, was bei Synology ja schon Tradition ist, plus unzureichende Anschlussmöglichkeiten, insbesondere bei den Netzwerkanschlüssen, wo im Enterprise Segment 40GBe oder gar 100GBe längst Standard ist, auch bei kleineren Firmen (sieht man auch schön daran, dass gebrauchte 40GBe Hardware auf eBay hinterher geworfen wird).
Erst recherchieren

Für die RS4017xs+, also den direkten Vorgänger, gibt es kompatible 40GE-Karten. Laut Hersteller Mellanox kann eine kompatible Karte sogar 100GE, Synology gibt sie mit 56 an. Zugegeben, die 56 musste ich auch erst einmal nachlesen, das war mir neu.
Die Liste bei der 4021 ist aktuell kürzer als bei der 4017, was nicht wirklich überrascht. Das Fehlen der besonders schnellen Karten auf der Liste beim Release kann jetzt jeder selbst interpretieren.
Der CPU-Vergleich mit anderen Herstellern ist in dieser Klasse gar nicht mal so einfach, weil NetApp bspw. auf seinen Kisten virtualisiert ("Storage Virtual Machine"/SVM) um Dinge anzubieten, die bei Synology im Hauptsystem laufen, etwa SMB. Interessant wären mal Real-World-Performancedaten, aber da ist abgesehen vom Datenblatt wohl schwer rankommen, weil so ein System schon sehr ins Geld geht.
Auch würde ich davor warnen, die eigenen Erfahrungen als "Durchschnitt" oder "Standard" gegeben anzusehen. Ich kann dir bspw. sagen, dass ein nach durchschnittlich deutscher Definition (und nicht nach dem was mancher Firmenchef gerne "fühlt", siehe bspw. notebooksbilliger) Mittelständler mit einem Storage mit 4x10G problemlos seinen SMB & VM-Storage Bedarf decken kann. Ich sage aber auch explizit, dass ich wenig Blick über den Tellerrand habe. Viel wichtiger als die rohe Transferrate sind da die IOPS und Latenzen.
@Mavalok2
Es gibt durchaus Lösungen mit zwei Controllern, nämlich die UC3200. Da wirst du im Forum aber sehr wenig zu finden, weil sich dessen durchschnittliche Anwender nicht hier tummeln
MfG Matthieu