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In Lockdown-Zeiten befasst man sich ja mit oftmals mit Dingen die bisher kein Thema waren. So geht es mir gerade mit dem Thema Photovoltaik bzw. der Umsetzung ggf. per Balkonkraftwerk/Stecker-Solargerät. Darauf gekommen bin ich weil die Tage bei mydealz.de so ein 600 VA Balkonkraftwerk als Komplett-Set anboten wurde. Bei den Diskussionen dort wurde dann auch erwähnt das so eine Mini-Anlage ideal wäre um die div. Standby-Geräte im Haus zu versorgen. OK also mal mit dem Thema befassen, aber ohne mich dafür tagelang durch div. Infos auf Webseiten und in Foren zu kämpfen und mit irgendwelchen Photovoltaik Rechnern wilde Kalkulationen anzustellen. --> Einfach mal spontan hier nachfragen.
Vorab: Ich hatte mich vor Jahren schon mal mit dem Thema Photovoltaikanlage auf dem Hausdach informiert, bin damals aber zu dem Schluss gekommen das sich das für mich nicht rechnet, da sich die Investitionskosten erst nach ca. 15 Jahren amortisiert hätten und ich den Aufwand auch nicht betreiben wollte. So ein kleines Balkonkraftwerk für ein paar hundert Euro, das ich selber installieren kann, wäre aber ggf. eine Überlegung wert. Allein meine 4 Außenkameras und die beiden DS, verursachen grob überschlagen ca. € 250,00 Stromkosten pro Jahr (90 Watt x 24 Std. x 365 Tage ./. 1000 x € 0,32 = € 252,29). Dazu kommen dann noch Kühlschrank, Gefrierschrank und alle möglichen Geräte die sich im Standby befinden.
Mir geht es dabei eigentlich ausschließlich um den Stromverbrauch der Geräte die durchgehend laufen. Somit also nur um dem Stromverbrauch den ich mit x Sonnenstunden am Tag abdecken könnte. Soweit ich das bisher festgestellt habe kann man wohl mit einem Jahresdurchschnitt von knapp 5 Sonnenstunden pro Tag kalkulieren. Für meine Beispielrechnung oben würde das ja bedeuten: (90 Watt x 5 Std. x 365 Tage ./. 1000 x € 0,32 = € 52,56). D.h. bei meinen 4 Kameras + den beiden DS würde ich € 52,56 pro Jahr einsparen.
Bei uns im Landkreis Osnabrück gibt es ein Solardachkataster, bei dem alle Hausdächer mit Ausrichtung und Lage erfasst sind. Daher weiß ich das mein Hausdach quasi ein idealer Standort wäre. Hier mal die Daten:
Die Daten betreffen die orange markierte Fläche. Das was ich blau eingekreist habe ist die Terrassenüberdachung (ca. 25 qm, 35 Grad Neigung, Dachziegeleindeckung), die sich ideal für die Module eignen würde, da ich dann auch nicht auf dem Hausdach rumtoben müsste.
Fragen:
- Hat sich hier schon mal jemand mit dem Thema befasst, dass für sich als sinnvoll erachtet und das dann ggf. bei sich auch umgesetzt?
- Wenn ich 4 Kameras + 2 DS zusammen mit ~ 90 Watt Verbrauch ansetze + x Watt für Kühlschrank und Gefrierschrank (Verbrauchswerte aktuell unbekannt), ist das dann ein Verbrauch bei dem es sich lohnen würde sich über Photovoltaik/Balkonkraftwerk/Stecker-Solargerät Gedanken zu machen, oder wäre das alles Spielerei und Blödsinn? Ich weiß, "lohnen" ist immer relativ.
VG Jim
Vorab: Ich hatte mich vor Jahren schon mal mit dem Thema Photovoltaikanlage auf dem Hausdach informiert, bin damals aber zu dem Schluss gekommen das sich das für mich nicht rechnet, da sich die Investitionskosten erst nach ca. 15 Jahren amortisiert hätten und ich den Aufwand auch nicht betreiben wollte. So ein kleines Balkonkraftwerk für ein paar hundert Euro, das ich selber installieren kann, wäre aber ggf. eine Überlegung wert. Allein meine 4 Außenkameras und die beiden DS, verursachen grob überschlagen ca. € 250,00 Stromkosten pro Jahr (90 Watt x 24 Std. x 365 Tage ./. 1000 x € 0,32 = € 252,29). Dazu kommen dann noch Kühlschrank, Gefrierschrank und alle möglichen Geräte die sich im Standby befinden.
Mir geht es dabei eigentlich ausschließlich um den Stromverbrauch der Geräte die durchgehend laufen. Somit also nur um dem Stromverbrauch den ich mit x Sonnenstunden am Tag abdecken könnte. Soweit ich das bisher festgestellt habe kann man wohl mit einem Jahresdurchschnitt von knapp 5 Sonnenstunden pro Tag kalkulieren. Für meine Beispielrechnung oben würde das ja bedeuten: (90 Watt x 5 Std. x 365 Tage ./. 1000 x € 0,32 = € 52,56). D.h. bei meinen 4 Kameras + den beiden DS würde ich € 52,56 pro Jahr einsparen.
Bei uns im Landkreis Osnabrück gibt es ein Solardachkataster, bei dem alle Hausdächer mit Ausrichtung und Lage erfasst sind. Daher weiß ich das mein Hausdach quasi ein idealer Standort wäre. Hier mal die Daten:
Die Daten betreffen die orange markierte Fläche. Das was ich blau eingekreist habe ist die Terrassenüberdachung (ca. 25 qm, 35 Grad Neigung, Dachziegeleindeckung), die sich ideal für die Module eignen würde, da ich dann auch nicht auf dem Hausdach rumtoben müsste.
Fragen:
- Hat sich hier schon mal jemand mit dem Thema befasst, dass für sich als sinnvoll erachtet und das dann ggf. bei sich auch umgesetzt?
- Wenn ich 4 Kameras + 2 DS zusammen mit ~ 90 Watt Verbrauch ansetze + x Watt für Kühlschrank und Gefrierschrank (Verbrauchswerte aktuell unbekannt), ist das dann ein Verbrauch bei dem es sich lohnen würde sich über Photovoltaik/Balkonkraftwerk/Stecker-Solargerät Gedanken zu machen, oder wäre das alles Spielerei und Blödsinn? Ich weiß, "lohnen" ist immer relativ.
VG Jim