NAS für Bosch Smart Home, Velux, Hörmann Supramatic

Jim_OS

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- reicht die 720+?
Das spielt bzgl. der SmartHome Software keine Rolle. Dafür würde bereits eine DS220+ reichen. Wenn Du das NAS als Datengrab für Videos + Fotos benutzen willst und zusätzlich für eine SmartHome Software wie z.B. ioBroker, dann hol Dir eine DS220+ oder DS720+ und pack da noch zusätzlich RAM rein. Mehr braucht es nicht und Du kannst Deine ersten Gehversuche mit ioBroker per Docker Container machen. Die von mir erwähnte Variante NAS + zusätzlich z.B. Raspi, hat nichts mit der Leistungsfähigkeit des NAS zu tun.

VG Jim
 
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Sascho

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Reichen denn 6GB RAM bei der 720? Ich habe gelesen, dass die 720 bei Virtualisierungen hinter der 920 zurückbleibt. Fällt der Betrieb von linux für iobroker darunter?
 
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Jim_OS

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Da ich keine entsprechenden Erfahrungswerte mit ioBroker per Docker auf dem NAS habe, kann ich Dir dazu nichts sagen. Die DS720+ und DS920+ haben aber die gleiche CPU. Daher gibt es da keinen Unterschied. Wahrscheinlich würde sich der ioBroker, mit den paar von die geplanten Integrationen, eh nur langweilen. D.h. der hat nicht groß etwas zu tun. :)

Beim RAM würde ich die DS220+ oder DS720+ gleich um ein 8GB RAM Modul erweitern. Hier gibt es div. Beiträge dazu was bzgl. RAM-Erweiterung und -Kompatibilität geht. 6GB würden wahrscheinlich auch schon reichen, aber 10GB wären besser und auch nicht viel teurer.

VG Jim
 

Uwe96

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Ich nutze IOBroker auf einem Rapsi 4 mis SSD. Reicht vollkommen und ist getrennt vom NAS. Habe hier schon oft gelesen dass die NAS dank IOBroker gehackt wurde und alle Verzeichnisse verschlüsselt wurden.
 

Jim_OS

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Wahrscheinlich würde sich der ioBroker, mit den paar von die geplanten Integrationen, eh nur langweilen. D.h. der hat nicht groß etwas zu tun. :)
Das kann man zwar nicht wirklich vergleichen, aber mein Intel NUC (i3, 16 GB RAM, 500 GB SSD) langweilt sich mit HA zu Tode. ;) Ja ich weiß: Was für eine Verschwendung für diesen NUC. :)

Bei meinem HA ist bisher noch nicht wirklich viel eingebunden.
- PV-Wechselrichter
- Wolf Heizung
- 3 x Dahua Außenkameras
- Sony TV
- Denon AVR
- Android Mediaplayer
- 2 x Android Tablet (eins davon hängt in der Küche für die Anzeige und Steuerung von HA)
- Android Smartphone
- 3 x Tasmato Steckdosen
- Shelly 1PM
In Summe macht das ca. 200 eingebundene Sensoren.

So sieht dann die Auslastung des NUC aus.
HA_SysInfo.png

VG Jim
 
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Sascho

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Sieht nach einem Bore-Out für die NAS aus ;-). Ich habe die DS720+ Anfang der Woche bestellt und bekomme Sie morgen. Dann probiere ich direkt mal aus, was ich mit dem ioBroker zustande bringe und wie sie sich mit 2 GB RAM so schlägt. Ich berichte :).
 
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Ulfhednir

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Dann probiere ich direkt mal aus, was ich mit dem ioBroker zustande bringe und wie sie sich mit 2 GB RAM so schlägt. Ich berichte :).
Das wird am Anfang vielleicht noch funktionieren. Ich rate für später allerdings unbedingt ein RAM-Upgrade in Betracht zu ziehen.
5zd7Cj9.png
 

Ulfhednir

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Habe hier schon oft gelesen dass die NAS dank IOBroker gehackt wurde und alle Verzeichnisse verschlüsselt wurden.
Das hat zwei Gründe: 1.) Die Diskstation wurden nach außen nicht hinreichend gesichert. 2.) Das Einfallstor (mutmaßlich der Synology-Adapter) hat die Zugangsdaten im Klartext gespeichert. Das heißt: Der Hacker kann die Wohnungstür betreten (Tür stand auf) und kommt an dein Tresor, weil der Schlüssel gleich nebenan liegt. Der Adapter wurde bereits zwischenzeitlich auf mein Drängen überarbeitet. Bei der Tür - nunja, da ist jeder selbst sein Hausherr.
 
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Sascho

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Heute Mittag ist endlich die neue DS720+ eingetroffen. Ein sehr ausgereiftes Gerät - vermutlich werde ich RAM nachrüsten. Angeblich soll sogar ein 16 GB Speicherriegel manchmal funktionieren. Folgende zwei Modelle sollen wohl gute Erfolgsaussichten haben: CT16G4SFD824A oder CT8G4SFS824A.

Ich habe sie eingerichtet und belade sie aktuell mit unseren Daten. Alles zeitaufwendig aber sehr ausgereift bei Synology.

Den Docker und ioBroker habe ich bereits installiert und eingerichtet. Die Adapter zu den Velux KLF 200 und Bosch Smart Home Controller konnte ich einrichten und die Verbindungen herstellen. Die Objekte werden im ioBroker angezeigt.

Nun die Frage an Euch, wie erfolgt nun die Visualisierung auf Apple Geräten?
a) Über ioBroker VIS? Wenn ja, wie? Gibt es bereits fertige Skripte oder muss ich alles neu erstellen? Die Fernzugriffversion (über Mobilfunknetz) kostet, richtig?
b) Über Apple Homekit, das an den IoBroker angedockt wird?
c) Eine 3. Lösung?

Viele Grüße und Danke Euch.
 

Ulfhednir

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@Sascho du baust dir deine VIS. Anleitungen / Videos findest du im Netz bzw. auf YouTube zur Genüge. Im Anschluss kannst du die VIS über deinen Browser oder mittels separater App https://apps.apple.com/de/app/iobroker/id1449564305 (habe ich nicht getestet, weil ich kein iOS verwende) ansprechen. Fernzugriff benötigst du nicht zwangsweise - hierfür solltest du idealerweise eher einen VPN zu deinem Heimnetz aufbauen.

P.S.: Wir sind hier im Synlogy-Forum. Tatsächlich sind tiefgreifende Fragen im ioBroker-Forum oder in der deutschsprachigen ioBroker-Facebookgruppe besser aufgehoben.
 

Matthieu

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Wir haben bei der Hausplanung bewusst auf KNX oder Loxone verzichtet, weil ich die Befürchtung hatte, dass ich meine Freizeit dann auf dieses neues Hobby verwenden könnte.
Ich stelle mal eine steile These auf: Du wirst mit ioBroker und dem "Zusammenbringen" der APIs mehr Zeit zubringen, als wenn du eine komplette KNX- oder Loxone-Installation von einem Fachmann hättest installieren lassen.
Das ganze basiert auf eigener Erfahrung.

MfG Matthieu
 

Aevin

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Klar kann man alles "kaufen" und einrichten lassen, aber das Testen und Erfolgsgefühl bekommt man nur, wenn man selber damit "spielt"... dass sollte man nicht unterschätzen.
 

Matthieu

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Klar kann man alles "kaufen" und einrichten lassen, aber das Testen und Erfolgsgefühl bekommt man nur, wenn man selber damit "spielt"... dass sollte man nicht unterschätzen.
Das habe ich nicht bezweifelt. Ich bezog mich nur auf sein Argument. Das Ziel war ja, Bosch zu nutzen um nicht selbst basteln zu müssen. Die Installation von ioBroker ist da in sich fast ein Widerspruch.

MfG Matthieu, KNX- und ioBroker-Nutzer :p
 

tschortsch

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Klar kann man alles "kaufen" und einrichten lassen, aber das Testen und Erfolgsgefühl bekommt man nur, wenn man selber damit "spielt"... dass sollte man nicht unterschätzen.
Stimmt und genauso ärgert man sich dann oftmals stundenlang weils nicht klappt oder wenns dann längerem problemlosen Betrieb unerwartete Probleme auftauchen und man schon wieder alles vom Einrichten vergessen hat. :D
 

Aevin

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Ist wie alles... eine Frage von Geld oder Zeit... :D
 

Sascho

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Ich stelle mal eine steile These auf: Du wirst mit ioBroker und dem "Zusammenbringen" der APIs mehr Zeit zubringen, als wenn du eine komplette KNX- oder Loxone-Installation von einem Fachmann hättest installieren lassen.
Das ganze basiert auf eigener Erfahrung.

MfG Matthieu
Wie Aevin schreibt eine Frage von Zeit und Geld - und der Präferenzen :-|

Wir haben uns Loxone in einem Musterhaus live angesehen. Uns hat es nicht gefallen - a) Die Wandtaster, die man zunächst erlenen muss b) Im System wird alles automatisiert - mit Kindern kaum möglich, die Kleine schläft nun mal wann sie will, c) Damit es seine ganzen Stärken ausspielt, musst Du alles von Loxone nehmen - auch die Lautsprecher d) Der Preis, ab 25 TEUR aufwärts. Wir haben hier knapp 100 Geräte eingebunden. Den Preis von Loxone möchte ich nicht erfahren ;-).

Wenn ich noch mal die Wahl hätte, würde ich wahrscheinlich mehr Richtung KNX schauen. Allerdings ist das Bauvorhaben seit Anfang nicht ganz einfach. Die GU noch den Wechsel auf KNX mitzugeben, hätten wir uns zum damaligen Zeitpunkt nicht getraut.

Bosch ist eine solide Lösung, auch wenn es Details gibt, die man noch besser machen kann. Z.B. die OTA-Updates dauern ewig, bei 100 Geräten ist pro System Schluss, usw.

Na ja, jetzt ist es so :). Ich hatte ohne eigene Programmierarbeit geplant, jetzt kommt es anders...
 

Sascho

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Nach einer längeren Sendepause, in der ich mit der NAS und verschiedenen Smart Home Lösungen experimentiert habe, bin ich wieder zurück.

Also, aktuell läuft auf der NAS der Docker, Bosch und Velux sind über die API Adapter eingebunden. Von Yahka bin ich wieder abgerückt, da die Apple Home App sich nicht so optimal anpassen lässt und man für mobilen Zugriff ein Ipad als Steuerzentrale benötigt.

Aktuell verwende ich Node Red für die Umsetzung von Logiken und Konvertierung von Werten. Für die Visualisierung benutze ich gerade IQcontrol.
Das funktioniert nicht schlecht.

Allerdings ist der Bosch Controller mit den 100 Geräten sehr stark ausgelastet und ich prüfe die Möglichkeit, eine CCU von Homematic als 2. Controller zu nutzen.

Die NAS ist nun leider auch RAM-seitig gut ausgelastet und träge geworden. Die Auslastung liegt bei 80%. Ich würde daher nun den RAM nachrüsten.

Diese zwei Speicherbausteine wurden in einem anderen Forum empfohlen:
CT16G4SFD824A oder CT8G4SFS824A .

Der 16 GB Riegel soll wohl häufig funktionieren - aber keine Garantie. Würdet Ihr es mit dem 16er versuchen oder auf Nr. sicher mit 8 GB Riegel gehen?

Viele grüße!
 

zephyr550

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Ein Gesundes neues Jahr wünsche ich euch! :)
@Sascho Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema Smarthome mit Boschgeräten und die bestmögliche Integration/Nutzung meiner DS920+ da ein Wohnungskauf ansteht und hier erstmal noch Umbaumaßnahmen erfolgen.
Daher wäre es schön weitere Updates zu deinem Projekt zu erfahren :)

Grüße
 

Sascho

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Was planst Du denn?
Wir haben mittlerweile eine große Infrastruktur im Haus aufgebaut und alles läuft auf der NAS zusammen: Bosch Smart Home (equivalent wäre homematic), Velux Dachfenster Integration, Hörmann Garagentor Integration, Wärmepumpen Integration, Integration von Jalousien, Integration der PV und Wallbox Anlage von SMA, Siedle Sprechanlage mit Türöffner, die Fernseher und AV Receiver und zu letzt noch switchbot um den Trockner zu starten.
Was noch fehlt ist die Überwachungskamera auf der surveillance station.

Die UI ist Apple HomeKit mit yahka und tablet / HomePod Mini.
Logiken sofern nicht in HomeKit laufen über Node red.
 

servilianus

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Kann nur meinen Weg beschreiben: Hatte früher IoBroker auch via Portainer im NAS (warum Portainer: Weil es damit ein endlich gelang, dem ioBroker eine eigene IP-Adresse über die DSM-Oberfläche im selben Netzwerk zu verpassen - so dass ioBroker auch tatsächlich alle Smarthome-Geräte im eigenen Netzwerk "hören" konnte. Andernfalls ist das nämlich mit einigen Verrenkungen verbunden, damit der ioBroker auch z.B alle meine Shellys im selben Netzwerk steuern konnte. Und gerade bei meinen SONOS-Lautsprechern gabs da bis zum Schluss Probleme).

Warum ioBroker: Hatte auch andere Steuerungsmöglichkeiten ausprobiert, die im Vergleich zum ioBroker eine schönere, bzw.: leichter einzurichtende Visualisierung hatten. Bin letztlich aber dann doch wieder bei ioBroker gelandet, weil: sehr rühriges, umfangreiches, deutsches Forum, vor allem aber bietet ioBroker für meine Gerätschaften im Vergleich die meisten Adapter. Bei anderen fehlte immer irgendein für mich wichtiges Gerät. Selbst für meinen E-Porsche gibts jetzt sein Dezember einen Adapter.

Schließlich habe ich dann aber doch alles von der NAS gelöscht und jetzt läuft der ioBroker zusammen mit piHole und ner kleinen 3XC-Telefonanlage auf einem separaten Raspberry pi 4.

Warum:

- Trennung von meinen wichtigen Daten und der Smarthome-Steuerung. Google mal die "Erlebnisse" (auch hier im Forum), wie Verschlüsselungstrojaner via ioBroker im NAS dort Daten kaputt gemacht haben. Ich bin inzwischen zur Erkenntnis gelangt, dass eine NAS zuförderst eine NAS ist, entsprechend geschützt werden sollte, und möglichst wenig "fremde" Dienste darauf laufen sollten.

- mit ioBroker im Docker bzw. Portainer hatte ich immer wieder Probleme mit einer gleichzeitig laufenden virtuellen Maschine im NAS; die kamen sich bei den Open vSwitch-Einstellungen in der Synology immer wieder in die Quere, so dass ich jeweils entweder nur das eine oder das andere laufen lassen konnte

- will meine NAS nicht 24/7 laufen lassen, was aber mit ioBroker - und vor allem piHole - zwingend sein müsste

- ioBroker läuft im Raspberry 4 für meine Begriffe stabiler, flüssiger

- es ist beim ioBroker im Raspberry ein leichtes, hier noch einen oder mehrere weitere Raspberry(s) als Slave(s) mit zu verknüpfen. Diesen Slave nutze ich an einem entfernteren Ort für die Steuerung bzw. Sensorik von Reglern und Messfühlern

- vor allem: mit einem ioBroker im Raspberry ist es möglich, auch dessen GPIO-Anschlüsse/Pins zu nutzen. Diese nutze ich z.B., um daran ein Reed-Kontakt anzuschließen, um damit wiederum meinen dummen Gaszähler auslesen zu können (eine Umdrehung = einmal schließen des Reed-Kontaktes = einmal "true" via GPIO-Kontakten im ioBroker = Berechnung des Gasverbrauches)

- ausserdem kann ich an den Raspberry IR-Leseköpfe per USB anschließen um meine digitalen Hausstrom-Zähler auslesen zu können und in ioBroker wiederum die Verbräuche und Tageskosten zu berechnen und zu visualisieren.

- auch ist es beim ioBroker im raspberry möglich, darauf / darin dann Grafana zu installieren, um mir schön Verläufe (Gasverbrauch/Kosten pro Tag, Stromverbrauch/kosten pro Tag, Stromverbrauch momentan, Stromladekosten Elektroauto) anzeigen lassen zu können

- kann auch meinen extrem dummen Wasserzähler via iobroker / Raspberry auslesen (Verknüpfung mit ESP-Cam-WLAN-Mikrocontroller, der macht in Abständen Fotos von der mechanischen Zähleranzeige und wandelt diese in Werte um)

Kurzum: der ioBroker auf dem Raspberry ist für mich sicherer und gibt mir viel mehr Möglichkeiten für die Haussteuerung, mehr Adapter, mehr Verknüpfungsmöglichkeiten, vor allem keine Probleme mit irgendwelchen Funk-USB-Dongles (inzwischen meldet ein billiger Funk-Fensterkontakt im Briefkasten draussen, wenn der Briefträger da war), elektromechanischer Zugriff auf die GPIO-Pins, USB-Sensoren. Die Raspberrys lasse ich dann einmal täglich per ftp komplett auf die NAS backupen, falls mal was crasht.

Was man beim ioBroker im Raspberry jedoch beachten sollte ist, sich möglichst rasch von der MicroSD-Karte zu verabschieden, weil die wegen der Schreib/Lese-Prozesse über kurz oder lang kaputt gehen wird. Sondern die Boot-Partition und Daten-Partition auf eine richtige SSD zu legen und an den Rasperry anzuschließen.

Jedenfalls: Es ist wirkliich überraschend einfach gewesen, dies alles auf einem Raspberry zu installieren. Wenn man ein bisschen Ahnung hat, wie man sich per ssh und Terminal auf einen raspberry aufschalten kann und dort die Programme installiert. Jedenfalls lernt man so nebenbei auch eine Menge über Linux. Und Anleitungen gibts ja im Netz zu hauf.
 
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