Nummer Serie Neuerscheinungen 216play und 416

Aller Geräte der Nummer-Serie (ohne j, + und xs Zusatz). Geräte für Privatanwender bis hin zu Firmenarbeitsgruppen
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Frogman

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Ich wiederhole mich - ein Vergleich Apfel mit Birne (und wir sollten schon bei den offiziell unterstützten Feature bleiben und keine Bastellösungen heranziehen). Auch die anderen oben genannten Aspekte einer TS-253 Pro sehe ich keineswegs als Gegengewicht. Die DS716+ erscheint mir technisch wie preislich mehr als gewachsen im Feld der Wettbewerber.
 

PsychoHH

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Zu teuer. Die Konkurrenz, insbesondere jene von Qnap bietet run-um mehr zu einem geringeren Preis.

Ich hatte zwar noch keine QNAP, allerdings gibt es sehr viele schlechte Bewertungen. Meistens betrifft es die Software.
Und das schreckt schon ziemlich ab.

Was mir wichtig wäre, Time Machine, Sync von Geräten auf NAS, Filme für Kodi, Verschlüsselung und automatisches Backup auf externe Platte und evtl. verschlüsselte Cloud.

Hätte ich genug Platz, würde hier wahrscheinlich schon eine 415+ stehen, da ich aber kein so großes Gerät zZ haben möchte, wird es sehr wahrscheinlich die 716+.
 

bitrot

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Woher weißt Du denn, dass die 716+ mit nur 1GB RAM ausgeliefert wird? Sie wird nach meiner Ansicht wohl kaum weniger haben als die 713+, also mindestens 2GB (und die Erweiterung auf 8GB kostet dann wohl auch kaum mehr als 30 EUR). Abgesehen davon - die TS-253 Pro hat nur eine Intel Celeron J1900 CPU, ohne Hardwareunterstützung für Verschlüsselung, deren Performance/Watt und auch Speicherbandbreite nur ca. halb so groß ist im Vergleich zum N3150 der 716+ ... Halte ich schlichtweg für einen Vergleich von Apfel und Birne!

Auch ohne AES-NI Einheit hat die J1900 CPU genug Power, um zwei GBit Leitungen auszulasten bei verschlüsselter Übertragung. Die kolportierten maximalen Übertragungsraten der DS716+ bei verschlüsselter Übertragung erreicht auch die J1900 basierte QNAP TS-253 Pro:

DS716+: Read: 218,6 MB/s, Write: 141,2MB/s
TS-253 Pro: Read: 209 MB/s, Write: 165 MB/s

Beide NAS verfügen über zwei GBit Anschlüsse, somit sind diese Übertragungsraten nur mit mehreren Clients und LACP möglich. Die DS716+ kann ihren Vorteil der AES-NI gar nicht ausspielen, weil sie dabei von den maximal 2 Gigabit Ports gebremst wird, sprich real nicht schneller ist als die TS-253 Pro ohne AES-NI. Bei dem häufigsten Use Case der meisten Heimanwender, sprich ohne LACP und real nur eine Gigabit Anbindung, erst Recht.

Btw., ein Äpfel - Birnen Vergleich ist es mitnichten, denn der Unterschied in der Praxis ist eher vernachlässigbar, siehe zum Beispiel hier.


OK, inoffiziell gehts. Wo ein Wille da ein Weg ;)

Inoffziell geht die 415+ auch mit 8GB (oder sogar 16GB wenn der Preis stimmt ;) ) aber da kann die CPU auch offiziell 64GB adressieren.

Die Celeron J1900 CPU basiert auch auf einer 64Bit Architektur. Auf der Intel Seite sind zwar nur max. 8GB angegeben, jedoch ist das wahrscheinlich ein (bewusster?) Fehler seitens Intel. Bei Boards mit eingebauter J1900 wie z.B. dem ASRock Q1900B-ITX werden auch offiziell max. 16GB RAM (2 RAM Slots) angegeben. Die CPU kann diese auch adressieren und nutzen (max. 64GB). Die J1800 / J1900 basierten QNAP NAS natürlich auch.


Ich hatte zwar noch keine QNAP, allerdings gibt es sehr viele schlechte Bewertungen. Meistens betrifft es die Software.
Und das schreckt schon ziemlich ab.

Das ist übertrieben. Ich habe den direkten Vergleich hier bei mir stehen und muss sagen, dass der Unterschied bei weitem nicht mehr so groß ist wie noch vor ein paar Jahren. QNAP hat besonders mit der neuen QTS 4.2.x einen gewaltigen Sprung gemacht. Dennoch finde ich Synology bei der Software nach wie vor etwas besser, aber wirklich nur etwas. Die Software ist einfach reifer, 'runder', und effizienter. Besonders die Apps sind auch besser, hier sei vor allem IOS hervorgehoben, aber auch nicht durch die Bank. So ist die QNAP Manager App erheblich besser als das Synology Pendant. Dafür sieht QNAP bei der Photo App keine Sonne, vor allem bei IOS.

Bei der Hardware sehe ich QNAP bei den für Heimanwender relevanten Produktreihen insgesamt mittlerweile vorn. Nur bei den absoluten High End Geräten gefällt mir Synology etwas besser.

Was mir wichtig wäre, Time Machine, Sync von Geräten auf NAS, Filme für Kodi, Verschlüsselung und automatisches Backup auf externe Platte und evtl. verschlüsselte Cloud.

Das geht alles auch mit QNAP. Wohlmöglich mit Asustor oder gar Thecus auch. Der Unterbau der ganzen NAS OS' ist mehr oder weniger gleich, Synology hat nur den mMn (noch) besseren Feinschliff.
 

Bordi

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@tschortsch;

Inoffiziell habe ich auch vor allen anderen meine DS1010+ auf 4GB aufgerüstet. Ich bin Techniker, mich interessiert das inkompetente Marketing-Geschwefelt nicht. :D


-> Hey! Fettes Sorry an alle "echten" Marketing-Profi's


@bitrot; Danke, fürs Aufklären. Muss zugeben, Ich hab's mir erspart.
 
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Provider

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Das ist übertrieben.....
Dafür sieht QNAP bei der Photo App keine Sonne, vor allem bei IOS.

Bei der Hardware sehe ich QNAP bei den für Heimanwender relevanten Produktreihen insgesamt mittlerweile vorn. Nur bei den absoluten High End Geräten gefällt mir Synology etwas besser.

Das ist leider der Grund (Photo App), warum ich mich bei Synology nach einer Alternative zur DS212j umsehe.
Ich finde die Preise bei Synology für die Technik schon recht hoch, ein wenig Apple Style, jedoch von der Gehäusequalität und teilweise auch die Lüfter (z.B. DS115),
eher wie der Billig Discounter um die Ecke..., passt irgendwie nicht zusammen.
 

Frogman

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Auch ohne AES-NI Einheit hat die J1900 CPU genug Power, um zwei GBit Leitungen auszulasten bei verschlüsselter Übertragung. Die kolportierten maximalen Übertragungsraten der DS716+ bei verschlüsselter Übertragung erreicht auch die J1900 basierte QNAP TS-253 Pro:
...
Beide NAS verfügen über zwei GBit Anschlüsse, somit sind diese Übertragungsraten nur mit mehreren Clients und LACP möglich. Die DS716+ kann ihren Vorteil der AES-NI gar nicht ausspielen, weil sie dabei von den maximal 2 Gigabit Ports gebremst wird, sprich real nicht schneller ist als die TS-253 Pro ohne AES-NI. Bei dem häufigsten Use Case der meisten Heimanwender, sprich ohne LACP und real nur eine Gigabit Anbindung, erst Recht.
Schon vergessen? Es ging um die Behauptung, die DS716+ sei zu teuer und technisch nicht gleichwertig gegenüber dem QNAP-Modell ;)
Sehr drollig, wie hier teilweise argumentiert wird...
 

dil88

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Und bitte auch daran denken, dass es manchen nicht nur um Benchmarks und oftmals in der Praxis kaum relevante max. RAM-Bestückungen geht, sondern z.B. auch um den Stromverbrauch. Und da ist der N3150 die erste Intel-CPU, die in einem NAS mit der ARM-Konkurrenz mithalten und sie in Sachen Effizienz übertreffen kann.
 

bitrot

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Das ist leider der Grund (Photo App), warum ich mich bei Synology nach einer Alternative zur DS212j umsehe.
Ich finde die Preise bei Synology für die Technik schon recht hoch, ein wenig Apple Style, jedoch von der Gehäusequalität und teilweise auch die Lüfter (z.B. DS115),
eher wie der Billig Discounter um die Ecke..., passt irgendwie nicht zusammen.

Synology hat auch gute bis wirklich exzellente Hardware im Programm, die lässt man sich aber auch fürstlich bezahlen. Was mich in letzter Zeit bei Synology stört ist dieses merkwürdige Fokussieren auf obscure ARM Plattformen wie z.B. Annapurna, selbst bei den 'semi-professionellen' Modellreihen. Diese mögen mittlerweile leistungsfähig genug sein, jedoch fehlt einfach die Kompatibilität. Und im Gegensatz zu QNAP scheint Synology auch keine Entwicklungskapazität in die Konvertierung von populären Apps für diese Plattformen zu stecken, wie beispielsweise Plex.
Synology hat viel investiert in den letzten Jahren um Produkte zu entwickeln, die auch im Enterprise Umfeld ernst genommen werden können. Aber dabei scheint ein wenig der Blick auf das 'Brot und Butter Geschäft' SOHO & Home verloren gegangen zu sein. Da sollte dringend wieder mehr gemacht werden.


Schon vergessen? Es ging um die Behauptung, die DS716+ sei zu teuer und technisch nicht gleichwertig gegenüber dem QNAP-Modell ;)
Sehr drollig, wie hier teilweise argumentiert wird...

Das könnte man aber auch genauso gut zurück geben, denn es war nicht mein Argument, dass die DS716+ zu teuer sei. Ich hatte nur ein paar Seiten vorher eine kleine Diskussion darüber, wie viel die DS716+ denn letztlich kosten wird, denn ich hatte ein wenig das Gefühl, dass da falsche Zahlen herumschwirrten und somit der Eindruck entstanden war, dass die DS716+ nur ein wenig mehr als die DS216Play kosten würde. Dem ist natürlich nicht der Fall.

Drollig ist in diesem Kontext, die Fähigkeiten der Braswell Plattform künstlich aufzubauschen, um den Preis zu rechtfertigen, denn das muss gar nicht sein. Die Synology DS716+ ist, wie übrigens auch die QNAP DS-253 Pro, ein Nischenprodukt, ein besonders performantes zwei Bay NAS, das sich die Hersteller entsprechend bezahlen lassen. Die allermeisten Kunden werden in den Preisregionen, in denen sich diese NAS bewegen, bei einem relativ geringen Aufpreis gleich zu 4 oder gar mehr Bays greifen.

Und da ist der N3150 die erste Intel-CPU, die in einem NAS mit der ARM-Konkurrenz mithalten und sie in Sachen Effizienz übertreffen kann.

Pauschal stimmt das so nicht, denn auch schon die J1900 ist ziemlich energieffizient mit ihren 10 Watt TDP, vor allem auf das Watt / Performance Verhältnis bezogen. N3150, gefertigt im 14nm Prozess und mit 6 Watt TDP, ist noch etwas effizienter, das stimmt, aber dies wird z.T. auch mit einem niedrigeren Takt erkauft, sprich die CPU Rohleistung ist niedriger als beim J1900. Im NAS Umfeld mag das weniger relevant sein, je nach Einsatzzweck, aber man sollte sich schon vor Augen führen, dass jegliche Aufgaben, die nicht über die Zusatzchips des N3150 (z.B. AES-NI) beschleunigt werden können, vom N3150 langsamer verarbeitet werden als vom J1900.

In diesem Kontext ist der weiter oben von mir gepostete Praxis Vergleich interessant, da er die Vor- und Nachteile der jeweiligen Plattformen schön aufzeigt. Real sind die Unterschiede deutlich geringer als vermutet, auch und gerade was den Energieverbrauch angeht.

http://www.technikaffe.de/anleitung-307-asrock_n3150_itx_im_test__14nm_braswell_vs._22nm_bay_trail
 

dil88

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Ja, der Effizenzbegriff war vermutlich zu unscharf gewählt. Ich meinte die Effizienz nur derjenigen CPUs, die gleich wenig verbrauchen. Und Du weißt ja auch, dass der Verbrauch sehr vom Board bzw. der Peripherie darauf beeinflusst ist. Die Werte im HD-Ruhezustand für die 716+ sind deutlich unter denen der 415+ (knapp 36%).

Der verlinkte Artikel ist auf jeden Fall sehr interessant, Dank dafür!
 

Frogman

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Das könnte man aber auch genauso gut zurück geben, denn es war nicht mein Argument, dass die DS716+ zu teuer sei. Ich hatte nur ein paar Seiten vorher eine kleine Diskussion darüber, wie viel die DS716+ denn letztlich kosten wird, denn ich hatte ein wenig das Gefühl, dass da falsche Zahlen herumschwirrten und somit der Eindruck entstanden war, dass die DS716+ nur ein wenig mehr als die DS216Play kosten würde. Dem ist natürlich nicht der Fall.
Dir ist offenbar entgangen, dass Du zum einen nicht der einzigste bist, der hier diskutiert, und dass ich zum anderen keine von Deinen Äußerungen zitiert hatte? ;)

Pauschal stimmt das so nicht, denn auch schon die J1900 ist ziemlich energieffizient mit ihren 10 Watt TDP, vor allem auf das Watt / Performance Verhältnis bezogen. N3150, gefertigt im 14nm Prozess und mit 6 Watt TDP, ist noch etwas effizienter, das stimmt, aber dies wird z.T. auch mit einem niedrigeren Takt erkauft, sprich die CPU Rohleistung ist niedriger als beim J1900. Im NAS Umfeld mag das weniger relevant sein, je nach Einsatzzweck, aber man sollte sich schon vor Augen führen, dass jegliche Aufgaben, die nicht über die Zusatzchips des N3150 (z.B. AES-NI) beschleunigt werden können, vom N3150 langsamer verarbeitet werden als vom J1900.
In dem von Dir verlinkten Artikel kannst Du aber auch erkennen, dass die Verschlüsselungsperformance des N3150 erheblich besser ist als die des J1900 - es gibt also real andere Engpässe wie bspw. die Netzwerkschnittstelle, die die Bandbreite limitieren - was aber für lokale Aktionen dennoch eindeutig für den N3150 spricht.
Das könnte man aber auch genauso gut zurück geben, denn es war nicht mein Argument, dass die DS716+ zu teuer sei. Ich hatte nur ein paar Seiten vorher eine kleine Diskussion darüber, wie viel die DS716+ denn letztlich kosten wird, denn ich hatte ein wenig das Gefühl, dass da falsche Zahlen herumschwirrten und somit der Eindruck entstanden war, dass die DS716+ nur ein wenig mehr als die DS216Play kosten würde. Dem ist natürlich nicht der Fall.Drollig ist in diesem Kontext, die Fähigkeiten der Braswell Plattform künstlich aufzubauschen, um den Preis zu rechtfertigen, denn das muss gar nicht sein. Die Synology DS716+ ist, wie übrigens auch die QNAP DS-253 Pro, ein Nischenprodukt, ein besonders performantes zwei Bay NAS, das sich die Hersteller entsprechend bezahlen lassen. Die allermeisten Kunden werden in den Preisregionen, in denen sich diese NAS bewegen, bei einem relativ geringen Aufpreis gleich zu 4 oder gar mehr Bays greifen.Pauschal stimmt das so nicht, denn auch schon die J1900 ist ziemlich energieffizient mit ihren 10 Watt TDP, vor allem auf das Watt / Performance Verhältnis bezogen. N3150, gefertigt im 14nm Prozess und mit 6 Watt TDP, ist noch etwas effizienter, das stimmt, aber dies wird z.T. auch mit einem niedrigeren Takt erkauft, sprich die CPU Rohleistung ist niedriger als beim J1900. Im NAS Umfeld mag das weniger relevant sein, je nach Einsatzzweck, aber man sollte sich schon vor Augen führen, dass jegliche Aufgaben, die nicht über die Zusatzchips des N3150 (z.B. AES-NI) beschleunigt werden können, vom N3150 langsamer verarbeitet werden als vom J1900.In diesem Kontext ist der weiter oben von mir gepostete Praxis Vergleich interessant, da er die Vor- und Nachteile der jeweiligen Plattformen schön aufzeigt. Real sind die Unterschiede deutlich geringer als vermutet, auch und gerade was den Energieverbrauch angeht.[url]http://www.technikaffe.de/anleitung-307-asrock_n3150_itx_im_test__14nm_braswell_vs._22nm_bay_trail[/QUOTE]"]Hier [/URL]sieht man darüber, dass die Vorteile der Taktfrequenz überschaubar sind. Und Du schreibst es - es geht um den Einsatzzweck, hier in einem NAS. Angesichts der zahlreichen Funktionen, sei es die grafiklastige Surveillance, Mediennutzung oder auch Berechnungen unter Nutzung von GPU-Leistung, ist der N3150 mit seiner hervorragenden Effizienz und seiner nativen SATA-Unterstützung mit hoher Performance eine besonders gut (und nach meiner Ansicht besser) geeignete CPU für die Aufgaben eines NAS.
 

bitrot

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Da widerspreche ich gar nicht. Auch ich halte Braswell für eine interessante Plattform im NAS Kontext und begrüße die Entscheidung von Synology, auf diese Plattform zu setzen, hoffentlich in Zukunft auch bei anderen Modellreihen außer dem Nischenprodukt DS716+. Und ja, natürlich ist AES-NI ein Vorteil, allein schon aus Effizienzgründen, nur würde dieser Vorteil sich erst bei mehr Netzwerkbandbreite auch tatsächlich deutlich wiederspiegeln - beide CPU in ein Board mit 10GBe Schnittstelle gesteckt und die J1900 würde keine Sonne sehen. Nur hat die J1900 einfach mehr als genug Rohleistung, um eine Gigabit Schnitstelle auch bei Verschlüsselung voll auszulasten, sprich für die allermeisten Heimuser völlig ausreichend.

Trotzdem: es heißt nicht, dass die Vorteile in der Praxis so gravierend sind im Vergleich zu ebenfalls performanten und bereits erhältlichen CPU wie die J1900, dass so getan, wird als ob Braswell ein Quantensprung sein wird. Wird es nicht, höchstens im Vergleich zu den ARM Kisten, wobei es auch dort welche mit Hardwareverschlüsselung gibt. Es ist nur im Synology Kontext wichtig, dass Synology (hoffentlich) wieder vermehrt auf x86 Plattformen setzt als sich vorrangig auf ARM im SOHO Bereich zu konzentrieren.
 

Frogman

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Trotzdem: es heißt nicht, dass die Vorteile in der Praxis so gravierend sind im Vergleich zu ebenfalls performanten und bereits erhältlichen CPU wie die J1900, dass so getan, wird als ob Braswell ein Quantensprung sein wird.
Quantensprünge gibt es heutzutage bei der CPU-Entwicklung ohnehin nicht mehr, die Fortschritte sind da eher feiner in der Unterstützung von Befehlssätzen, Verschlüsselungen, einer besseren Effizienz usw.. Ich stimme Dir soweit auch zu, doch vorne klang es nach einigen Äußerungen von anderen ja eher so, als ob der gewählte Braswell ein Rückschritt sei und ohnehin zu teuer (bzw. für das angepeilte Preisniveau bei weitem zu wenig geboten würde) - was schlichtweg Unsinn ist.
 

PsychoHH

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Und ja, natürlich ist AES-NI ein Vorteil, allein schon aus Effizienzgründen, nur würde dieser Vorteil sich erst bei mehr Netzwerkbandbreite auch tatsächlich deutlich wiederspiegeln - beide CPU in ein Board mit 10GBe Schnittstelle gesteckt und die J1900 würde keine Sonne sehen. Nur hat die J1900 einfach mehr als genug Rohleistung, um eine Gigabit Schnitstelle auch bei Verschlüsselung voll auszulasten, sprich für die allermeisten Heimuser völlig ausreichend.

Ich habe eine DS212j, mein erstes NAS. Jetzt soll endlich mal ein neues viel Leistungsstärkeres Gerät ins Haus kommen.

Ich brauche nicht unbedingt die ganzen Apps von Synology.
PhotoStation habe ich probiert, ist mir aber ehrlich gesagt zu langsam auf der 212j, eventuell ändert sich es aber mit einer neuen DS.

Eigentlich stört es mich auch, dass die Seite vom DSM lange lädt, sollte sich ja aber auch mit einer aktuellen DS lösen.


Was ich aber unbedingt brauche ist wie gesagt, Time Machine, Sync von Geräten auf NAS, Filme für Kodi bereitstellen, pyload oder jdownloader, Verschlüsselung und automatisches Backup auf externe Platte und evtl. verschlüsselte Cloud. Es gibt zwar dann kein Time Backup mehr aber die neue Backupfunktion für DSM 6 klingt sehr vielversprechend.

Wenn ich jetzt aber z.B. Dateien auch mal große direkt auf der DS von einem unverschlüsselten Ordner in einen verschlüsselten Ordner verschiebe/kopiere, sollte es ja deutliche Geschwindigkeitsvorteile geben, oder?



Ich z.B. habe zum jetzigen Zeitpunkt keinen Platz für ein 4Bay NAS, sonst hätte ich wahrscheinlich schon längst eine 415+

Die 716+ sollte aber eigentlich doch auch fast auf dem Leistungsniveau einer 415+ sein oder nicht?


Klar kann man auch ein NAS selbst zusammenbauen, dort hat man aber wieder mit gefrickel zutun und das Platzproblem bleibt.
Die 2Bay DS gefallen mir einfach sehr gut.
 

bitrot

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Was ich aber unbedingt brauche ist wie gesagt, Time Machine, Sync von Geräten auf NAS, Filme für Kodi bereitstellen, pyload oder jdownloader, Verschlüsselung und automatisches Backup auf externe Platte und evtl. verschlüsselte Cloud. Es gibt zwar dann kein Time Backup mehr aber die neue Backupfunktion für DSM 6 klingt sehr vielversprechend.

Das alles geht mit Synology, QNAP, Asustor und Konsorten, das ist mittlerweile Standard.

Wenn ich jetzt aber z.B. Dateien auch mal große direkt auf der DS von einem unverschlüsselten Ordner in einen verschlüsselten Ordner verschiebe/kopiere, sollte es ja deutliche Geschwindigkeitsvorteile geben, oder?

Die lokale Verschlüsselung von Daten sollte auf einem AES-NI NAS wie dem DS716+ mit N3150 CPU in der Tat schneller gehen, nur sind hier dann die Festplatten der Bottleneck. Sprich normale Festplatten sind nicht schnell genug, um einen Vorteil aus der schnelleren Verschlüsselung zu ziehen, auch lokal. Oder anders gesagt: In der Praxis ist auch der Celeron J1900 bei lokaler Verschlüsselung nicht langsamer. Erst wenn Du auf SSD setzt könntest Du einen echten Vorteil daraus ziehen.

Ich z.B. habe zum jetzigen Zeitpunkt keinen Platz für ein 4Bay NAS, sonst hätte ich wahrscheinlich schon längst eine 415+

Die 716+ sollte aber eigentlich doch auch fast auf dem Leistungsniveau einer 415+ sein oder nicht?

Kommt auf den Einsatzzweck an. Die N3150 CPU der DS716+ hat weniger Rohleistung, ist aber effizienter und gleicht die geringere Rohleistung durch Zusatzchips aus, die ihr ressourcenhungrige Aufgaben wie z.B. Verschlüsselung und hardwarebeschleunigtes Transcoding abnehmen. Die Atom C2538 CPU der DS415+ hat übrigens auch eine AES-NI Einheit zur Beschleunigung der Verschlüsselung, nur keine Grafikeinheit, um das Transcoding zu beschleunigen. Sprich bei allen Aufgaben außer dem Video Transcoding ist die Atom C2538 CPU der DS415+ schneller.

In der Praxis jedoch sollte die DS716+ mehr als genügend Leistung haben, um die maximal 2 Gigabit (2 Ethernet Ports) über LACP in so ziemlich jedem Einsatzgebiet auszulasten. Die N3150 CPU ist einfach eine sehr 'spezialisierte' CPU, die aufgrund ihrer Energieeffizienz in einem NAS viel Sinn macht. Die Atom C2538 der DS415+ verbraucht deutlich mehr Strom, hat eine mehr als doppelt so hohe TDP von 15W gegenüber 6W der N3150. Die höhere Rohleistung ist somit mit einem deutlich höheren Verbrauch erkauft. Die J1900 CPU der QNAP NAS liegt irgendwo in der Mitte davon (10W TDP).

Die 2Bay DS gefallen mir einfach sehr gut.

Dann ist diese Nische der besonders perfomanten 2 Bay NAS genau für Dich gemacht. Sowohl die kommende Synology DS716+, als auch die QNAP TS-253 Pro wären eine gute Wahl für Dich. Wenn Du bei Synology bleiben möchtest, würde ich auf jeden Fall auf die DS716+ warten.
 

PsychoHH

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Okay. Und genau das ist mir auch wichtig, gute Energieeffizenz + deutlich mehr Leistung als die 212j.

Ja das sie weniger Leistung als die 415+ hat weiß ich auch. Dies sollte doch aber beim entpacken, Photostation, Audio Station keinen allzugroßen Unterschied machen.

Ich will die DS212j nicht schlecht reden, sie gefällt mir aber sie hat langsam für mich zu wenig Leistung. Wenn ich paar Pakete laufen habe etwas downloade entpacke oder streame ist sie total ausgelastet.

Und jetzt bin ich dann auch bereit ein bisschen mehr Geld für ein NAS auszugeben, da diese ja auch ein paar Jährchen im Einsatz sein soll.

Sollte der Platz irgendwann nicht mehr reichen gibt es ja auch ein paar Möglichkeiten, größere Platten. Externe Platte, Erweiterungseinheit oder Tausch gegen 4bay.


Und ich denke auch wenn der Preis bis 450€ liegt wird es die 716+. Hoffen wir mal, dass sich dann auch später der RAM tauschen lässt.

Bei mir passt es einfach mit Synology ganz gut. Wichtig war mir jetzt aber auch USB 3.0, denn wenn man mal größere Dateien kopieren will oder fürs Backup kann es schon ganz schön dauern.
 

Bordi

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  1. Die TS-509 Pro ist älter(!) als meine DS1010+ und bekommt noch immer Support. Wer eine hat konnte eben erst (2015/10/06) ein Upgrade auf QTS 4.2 machen. Meine Aussichten auf DSM 6 sind hingegen gering.
  2. Die TS-x53 Pro Serie wurde am August 21 2014 in Taipei, Taiwan vorgestellt, und ist schon einige Zeit auf dem Markt. Auf die DS716+ wird hingen noch gewartet.

Was auch immer du mit deiner 2 Bay vor hast, du hast abzuwägen zwischen etwas neuem, und etwas das du schon kennst.
 

Provider

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Okay. Und genau das ist mir auch wichtig, gute Energieeffizenz + deutlich mehr Leistung als die 212j.

Ich will die DS212j nicht schlecht reden, sie gefällt mir aber sie hat langsam für mich zu wenig Leistung. Wenn ich paar Pakete laufen habe etwas downloade entpacke oder streame ist sie total ausgelastet.

Und jetzt bin ich dann auch bereit ein bisschen mehr Geld für ein NAS auszugeben, da diese ja auch ein paar Jährchen im Einsatz sein soll.

Sollte der Platz irgendwann nicht mehr reichen gibt es ja auch ein paar Möglichkeiten, größere Platten. Externe Platte, Erweiterungseinheit oder Tausch gegen 4bay.
Bei mir passt es einfach mit Synology ganz gut. Wichtig war mir jetzt aber auch USB 3.0, denn wenn man mal größere Dateien kopieren will oder fürs Backup kann es schon ganz schön dauern.

Stehe genau vor der gleichen Entscheidung und habe auch eine DS212j
Ich tendiere auch eher zu einer erweiterbaren DS715 oder nicht erweiterbaren DS414.

Du bekommst selbst mit einer DS115 (oder DS215j) deutlich mehr Leistung.
Ich hatte die DS115 hier und im Vergleich zur DS212j ist es schon eine kleine Rakete, WEB Interface doppelt so schnell, Cloudsync Faktor 2 schneller, performant mit einer Schreibrate von 80 MB/sek. aber der Lüfter eine Frechheit und nein mit einem anständigen 60er Lüfter bekommt man die auch leise. Synology konnte mich hier nicht überzeugen. Wenn ich ein anständiges Produkt verkaufen will, dann muß ich auch anständige Komponenten verbauen.

Die DS215j kostet das gleiche dürfte leiser sein aber die Farbe gefällt mir nicht und in 2 Jahren dürfte die auch von der Performance wieder im Grenzbereich sein.

Im übrigen war mein Gedanke die DS212j als Backup NAS mit Timebackup zu verwenden.
Ergebnis: Katastrophe..... von DS115 auf DS212j mit Timebackup 4-9MB/sek. Schreibrate :rolleyes:

Normale Sicherung via Datensicherung & Replikation lief etwas besser mit 10-15MB/sek.
Konfiguriert war die DS212j nur mit den nötigsten Sachen und außer Timebackup lief nichts und sie war zu 99% ausgelastet.
Mehr wie 360 EUR will ich eigentlich auch nicht ausgeben.
 

Asko

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Ich habe dieses Jahr mir eine 214+ zugelegt, und im gleichen Atemzuge meine alte DS211j von DSM 3.2 auf DSM5.xyz aktualisiert.
Auf einmal war die 211 genauso langsam (auf dem Bildschirm) wie die neue.
Nachdem ich statt meinem gewohntem Browser Opera nun Chrome verwende, ist das wieder angenehm benutzbar.

Gruss Asko.
 

PsychoHH

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Stehe genau vor der gleichen Entscheidung und habe auch eine DS212j
Ich tendiere auch eher zu einer erweiterbaren DS715 oder nicht erweiterbaren DS414.

Du bekommst selbst mit einer DS115 (oder DS215j) deutlich mehr Leistung.
Ich hatte die DS115 hier und im Vergleich zur DS212j ist es schon eine kleine Rakete, WEB Interface doppelt so schnell ...
Die DS215j kostet das gleiche dürfte leiser sein aber die Farbe gefällt mir nicht und in 2 Jahren dürfte die auch von der Performance wieder im Grenzbereich sein.

Konfiguriert war die DS212j nur mit den nötigsten Sachen und außer Timebackup lief nichts und sie war zu 99% ausgelastet.
Mehr wie 360 EUR will ich eigentlich auch nicht ausgeben.

Die DS715 hat eine Annapurna CPU, die ist nichts für mich. Ich möchte gerne eine Intel haben.

Vorteil an der 716+ sollte hoffentlich der tauschbare RAM sein.

Echt selbst eine 115 ist eine Rakete gegen die 212j? wow.

Ja die Farbe der 215j gefällt mir auch nicht, möchte nun gerne eine schwarze haben.

Meine 212j habe ich damals gebraucht zu einem guten Preis bekommen, die war absolut neuwertig und da ich echt zufrieden bin, kann es ruhig auch wieder eine Synology werden.

Aber ja die ist einfach zu schnell ausgelastet.

Und ja dann geb ich lieber ein bisschen mehr Geld aus, als wenn ich z.B. eine 215j in zwei Jahren wieder austausche.

Ich nutze auch Chrome, habe auch aber Safari, Firefox und Opera ausprobiert. Die Weboberfläche ist bei der 212j einfach träge :/
 

bitrot

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Mehr wie 360 EUR will ich eigentlich auch nicht ausgeben.

Dann ist die Empfehlung ganz klar QNAP TS-253 Pro (oder TS-251, wenn es etwas günstiger sein soll).

Mal ehrlich, wer über 300 EUR für ein 2 Bay NAS ausgeben möchte sollte sich mMn nicht mehr mit einer ARM CPU begnügen. Zwar ist beispielsweise die Annapurna ARM CPU in der DS715 um einiges schneller als die ganzen ARM Kisten, die hier in den letzten Beiträgen aufgezählt wurden (DS21xj, DS214, DS214+ etc. etc.), die fehlende Kompatibilität bleibt jedoch. Dafür würde ich zumindest keine 360 EUR ausgeben (derzeitiger Straßenpreis). Also entweder etwas mehr Geld in die Hand nehmen und auf die DS716+ warten, oder bei der Konkurrenz vorbeischauen.
 
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