mmhh, ich habe mal versucht die Portweiterleitung zu ändern sodaß der Default Port von außen nicht 443 ist sonder 15443 und habe den dann auf 433 weitergeleitet. Habe dann entsprechend versucht NV mit nextcloud.yourname.synology.me:15433 aufzurufen aber das geht wohl nicht so einfach...
Das geht deshalb nicht, weil Du blablabla.synology.me als Service benutzt. Da greifen die eigenen Portweiterleitungen nicht, da praktisch nichts bei der Fritzbox ankommt bzw. alles durch die Fritzbox hindurchgeschleust wird, da das NAS quasi nen Synology Tunnel durch die Fritzbox gegraben hat...
Deine Variante würde nur funktionieren, wenn Du selbst einen DNS Service hättest, der Deinen Anschluss dann als solchen betrachtet und an der Fritzbox ankommt mit der Frage "ich möchte auf Port 15443 zum NAS" usw....
Allerdings -und ja ich weiche hier jetzt mal von den ernstzunehmenden Beiträgen der anderen ab- würde ich bei den Ports 80 und 443 keine großen Portweiter- und Umleitungen veranstalten. Diese beiden Ports sind die Ports für das weltweit bekannte http(s) Protokoll, welche eigentlich nicht weiter geschützt werden müssten, da die Anwendungen, welche die beiden Protokolle benutzen selbst Schutzmaßnahmen veranstalten...
Ich selbst habe schon jahrelang diese beiden Ports nach außen hin offen und stelle allerdings über die Firewall des NAS sicher, dass eben nur das http/s Protokoll auf diesen Ports verkehrt. Das gleiche mache ich auch mit dem FTP Port 21.
So gesehen also würde ein Angreifer sehen, dass an meinem Anschluss die Ports 21, 80 und 443 offen "erscheinen", was aber in 2. Linie für ihn nur heisst, dass dort ein FTP und ein Webserver angeschaltet sind.
Ich würde (an Deiner Stelle) erstmal "leicht" anfangen und schauen, ob der Webserver schon über die Ports 80 und 443 zu erreichen ist. Dazu quasi dann diese beiden Ports in der Fritzbox/Router auf das NAS durchleiten und natürlich dann noch 2 Firewallregeln im NAS einstellen, dass diese beiden Ports/dieser eine Service von außen erlaubt wird (vorsicht hier: Denk dran, dass die anderen Ports für die Einstellungen des NAS [5000/5001] auch zugelassen bleiben - wenn auch nur in den Firewallregeln, damit Du Dich nicht selbst ausschließt)
Willst Du allerdings diese "DSM" Ports (5000/5001) ebenfalls nach außen hin öffnen, um im Thailand-Urlaub auch auf das NAS zu kommen (einige werden hier jetzt von sehr hohem Risiko sprechen und schreiben), dann wäre hier tatsächlich Deine Port-UM-Leitungs Variante möglich, diesem Du die Ports von außen (z,B. 65000/65001) auf innen 5000/5001 in der Fritzbox umbiegst.
Alles in allem würde ich hier aber auf ein selbst erstelltes DNS Werkzeug zurückgreifen und nicht auf z.B. den Synology(.me) Service. Ich kann Dir hier auch gern behilflich sein. Es gibt schon einige solcher Services, welche man dann auch über die Fritzbox konfigurieren kann und dann hat man sowas wie
https://stephanstricker.dyndns.org (oder ähnliches) ....
Kostenlos sollte es halt sein!