Bei mir wird gerade Glasfaser verlegt und ins gleiche Rohr kommt ein Stromhausanschluss. Der Strom kommt bisher über Freileitung im Dach an. Zur Nutzungsvereinbarung steht dort: ".. ist limitiert auf die im Zuge der Baumaßnahme verlegte Telekommunikationslinie, Ich sehe kein Problem darin. Die Leitung gehört bis zum Hausanschlusskasten dann e.ON. Die in der öffentlichen Straße gehört ihnen ja auch. Auch die anderen Paragraphen erscheinen mir sinnvoll, da es sicher in der Vergangenheit genug Nörgler gab, die z:B. den Anschluss durchgemessen haben wollen aber den Zutritt verweigern. In der aktuellen Bauphase hat man meine gepflasterte Garagenzufahrt aufgebuddelt, 70 cm tief das Leerrohr mit den beiden Leitungen für Strom und Glasfaser verlegt, alles wieder ordentlich zugemacht. Ok, was kostet es mich? Wie es aussieht reichte es, dass ich bei e.on einen 2-Jahresvertrag für Internet abgeschlossen habe. Ich habe die kleinste Variante 60MBit für unter 40 Euro/Monat genommen. Aufstocken geht immer. Runterstocken kostet extra. Leider muss ich ab dem neuen Hausanschluss die neue Leitung zum Zähler beauftragen und bezahlen. Was ich bemängeln will, ist dass man bei Abschluss des Glasfaser-Vertrags nichts !! von der Stromverlegung gesagt hatte. A.m.S. war das aber mit geplant und ermöglicht so den Glasfaser-Anschluss für Umme. Fazit: ich freue mich, dass in meiner Stadt in zukunftsfähige Infrastruktur investiert wird und sehe keinen Grund, mich da quer zu stellen. Vielleicht bin ich auch zu vertrauensseelig? (Nachtrag: Wenn das Glasfaser scharf geschaltet ist, wird mein bisheriger Kupfer-Internetdraht, eine Telefonleitung also immer noch liegen, kann aber gekündigt werden. Dann hoffe ich alles klappt. Wenn nicht, liegt die Kupferleitung immer noch als Backup.)
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