Hallo zusammen,
ich habe mir diesen Thread und auch weitere durchgelesen.
Die Vorgehensweise ist mir soweit klar und würde gerne hier gerne wieder anknüpfen:
Mir wäre konzeptionell das liebste, den Cache in der Größe die ich für sinnvoll halte zu erstellen und dann den Rest in den RAID1-Verbund zu bekommen.
Geht das?
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mich in das Thema gerade reinfuchse und ich das lediglich auf der Produktivumgebung "testen" kann.
Klar mit Backup. Ist nur blöd, wenn die Büchse dabei abraucht...
Einen "Versuch" habe ich in unterschiedlichen Konstellationen anhand der Anleitungen schon probiert:
SSD-Cache verkleinert erstellt durch Syno, Volume im Nachgang durch überspringen der Punkte 5/6 erzeugen lassen -> gescheitert.
Die Partion neu erstellen zu lassen war mir zu heikel, da (synopartition) wenn ich das richtig verstehe, die Partitionstabellen neu schreibt und somit die bestehende überschrieben wird, also der SSD-Cache indirekt gelöscht wird.
Das ist dann natürlich prima, wenn ich noch den Schreib-Cache am Laufen habe...
Die Variante umgedreht, sorgt doch ebenfalls dafür, dass das Volume von der Syno über schrieben wird?
Zumindest interpretiere ich die Hinweis-Meldung der Syno so.
Meine Idee ist, von den zweimal 465 GB netto (WD Blue SN570 die übrigens anstandslos ohne Überhitzung seit 12/22 funktionieren) 115 GB für den Cache abzuzwacken und den Rest als Volume nutzen.
Die 115 GB kommen vom SSD-Cache-Ratgeber (100 GB+Reserve).
Ich finde halt überdimensioniert, wenn ich praktisch 75% meiner SSDs ungenutzt lasse...
Den Post eine SSD als Cache und eine als Volume habe ich wahrgenommen. Beantwortet allerdings nicht meine Frage.
Weiterhin würde ich ungern auf eine Redundanz verzichten. Dann besteht im Fehlerfall einer SSD wenigstens die Chance diese zu tauschen.
Über Sinn und Unsinn des SSD-Cache kann man sicherlich gepflegt streiten. Nach meinem "Gefühl" sind die Schreib-Lese-Zugriffe jedenfalls wesentlich performanter. Ich könnte mir auch einen reinen Lese-Cache zur Sicherheit, wenn es durch bspw. ein Update doch zu einem Fehler der SSD kommen sollte, vorstellen.
Wenn das nicht realisierbar ist, dann würde ich eher auf ein RAID1-Verbund als Volume umstellen, damit ich die Docker-Container und die geplante VM (noch) performanter bekomme.
Syno: DS918+ mit 12 GB RAM (8GB Crucial CT102464BF186D seit 12/22 problemfrei) und 4x WD RED 2TB im RAID5 Verbund = 5,2 TB (Btrfs) jeweils WD20EFAX-68FB5N0
Danke für die Unterstützung! Und übrigens klasse Forum. Ich lerne jeden Tag dazu, was man so aus seiner Syno rausholen kann und finde auf so ziemlich alle Fragen die mich beschäftigen eine Lösung oder Lösungsansatz. Vielen Dank dafür!
ich habe mir diesen Thread und auch weitere durchgelesen.
Die Vorgehensweise ist mir soweit klar und würde gerne hier gerne wieder anknüpfen:
Hat jmd. von euch einmal die Konstellation SSD-Cache (Standard-Synology, lesend-schreibend) eingerichtet und paralel dazu ein Volume im RAID1-Verbund? Und wenn ja, wie wurde das realisiert?Servus, ich lese so still mit und wollte ggf auch 2 NVMe verbauen. Die Frage die ich mir stelle ist kann ich eine als Volumen nutzen und konfigurieren und die andere als Cache? Konnte dazu leider nichts finden.
Mir wäre konzeptionell das liebste, den Cache in der Größe die ich für sinnvoll halte zu erstellen und dann den Rest in den RAID1-Verbund zu bekommen.
Geht das?
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mich in das Thema gerade reinfuchse und ich das lediglich auf der Produktivumgebung "testen" kann.
Klar mit Backup. Ist nur blöd, wenn die Büchse dabei abraucht...
Einen "Versuch" habe ich in unterschiedlichen Konstellationen anhand der Anleitungen schon probiert:
SSD-Cache verkleinert erstellt durch Syno, Volume im Nachgang durch überspringen der Punkte 5/6 erzeugen lassen -> gescheitert.
Die Partion neu erstellen zu lassen war mir zu heikel, da (synopartition) wenn ich das richtig verstehe, die Partitionstabellen neu schreibt und somit die bestehende überschrieben wird, also der SSD-Cache indirekt gelöscht wird.
Das ist dann natürlich prima, wenn ich noch den Schreib-Cache am Laufen habe...
Die Variante umgedreht, sorgt doch ebenfalls dafür, dass das Volume von der Syno über schrieben wird?
Zumindest interpretiere ich die Hinweis-Meldung der Syno so.
Meine Idee ist, von den zweimal 465 GB netto (WD Blue SN570 die übrigens anstandslos ohne Überhitzung seit 12/22 funktionieren) 115 GB für den Cache abzuzwacken und den Rest als Volume nutzen.
Die 115 GB kommen vom SSD-Cache-Ratgeber (100 GB+Reserve).
Ich finde halt überdimensioniert, wenn ich praktisch 75% meiner SSDs ungenutzt lasse...
Den Post eine SSD als Cache und eine als Volume habe ich wahrgenommen. Beantwortet allerdings nicht meine Frage.
Weiterhin würde ich ungern auf eine Redundanz verzichten. Dann besteht im Fehlerfall einer SSD wenigstens die Chance diese zu tauschen.
Über Sinn und Unsinn des SSD-Cache kann man sicherlich gepflegt streiten. Nach meinem "Gefühl" sind die Schreib-Lese-Zugriffe jedenfalls wesentlich performanter. Ich könnte mir auch einen reinen Lese-Cache zur Sicherheit, wenn es durch bspw. ein Update doch zu einem Fehler der SSD kommen sollte, vorstellen.
Wenn das nicht realisierbar ist, dann würde ich eher auf ein RAID1-Verbund als Volume umstellen, damit ich die Docker-Container und die geplante VM (noch) performanter bekomme.
Syno: DS918+ mit 12 GB RAM (8GB Crucial CT102464BF186D seit 12/22 problemfrei) und 4x WD RED 2TB im RAID5 Verbund = 5,2 TB (Btrfs) jeweils WD20EFAX-68FB5N0
Danke für die Unterstützung! Und übrigens klasse Forum. Ich lerne jeden Tag dazu, was man so aus seiner Syno rausholen kann und finde auf so ziemlich alle Fragen die mich beschäftigen eine Lösung oder Lösungsansatz. Vielen Dank dafür!