Dass muss immer im Einzelfall betrachtet und abgewogen werden. Ganz klar ist RAID mit Redundanz besser und auch zu empfehlen. Aber wenn es das Budget nicht hergibt, ein Ausfall nicht ins Gewicht fällt, das Gerät auch so schnell wieder aufgebaut ist, die Daten sich kaum verändern, auch Platzmangel kann ein Grund sein etc. Das sind Argumenten, die jeder nur für sich selbst abwägen kann.dann brauche ich also in meinem Anwendungsfall kein Raid 1.
Ich denke, bei vielen Synos dürfte hier die PCIe Schnittstelle das Bottleneck sein.wenn dafür dann alle Synology-Raid1 doppelt so schnell im Lesezugriff wären...
Klar, weil der neu geschrieben Inhalt direkt auf die 2. Platte des RAID1 gespiegelt wird.Beim Schreiben vom HDD auf nvme wird nur eine HDD belastet, aber beide nvme-Laufwerke
Windows 10 läuft grundsätzlich auf einer HDD eher schlecht. Es empfiehlt sich hier immer eine SSD vorzuziehen.Ich habe es bisher nur als Volume (Raid1) für eine VM WIndows 10 laufen und da läuft WIndows flüssig, vorher mit den HDDs war es wesentlich langsamer.
Naja aber dann ist es ja sogar noch unverständlicher, dass beim Lesen von Raid1 nur eine Platte verwendet wird... Wenn beide Platten genutzt werden würden, würden ja eben auch doppelt so viele PCIe Lanes genutzt werden.Ich denke, bei vielen Synos dürfte hier die PCIe Schnittstelle das Bottleneck sein.
Das würde meine Theorie bestätigen.Weise liegen die Übertragungsraten beim Volumen-internen Kopieren des Plex-Ordners aber auf dem Niveau des Einzel-NVMe-Volumes
schon, nur passt die Theorie zu PCI (und weiteren "historischen" Schnittstellen) und nicht zu PCIeDas würde meine Theorie bestätigen.
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