Wenn das völlig egal ist, dann kann ich mir zum einen diese Arbeit sparen und zum anderen auch die Unterstützung hier. Denn dass das Forum hier (nicht ich alleine) eine eigene Anleitung bereitstellt, hat ja auch den Grund, dass die Leute, die zusammen mit mir daran geschrieben haben, wissen, was drinsteht und da zielgerichtet helfen können. Das ist aber nicht mehr der Fall wenn dann plötzlich jeder mit der Anleitung von Marius oder von sonstwem kommt und „ich habe mich damit nicht weiter auseinandergesetzt“ und und und hier ankommt.Es ist doch völlig Wurst wer welche Anleitung geschrieben hat.
Das was du hier in Bezug auf den Paperless-ngx-Container schilderst, hast du aber auch wenn du einfach das ganze nur über eine Compose Datei erstellst, du siehst im Container Manager die Logs. Und was Eingaben im Terminal betrifft, wenn das ganze System einmal läuft, brauchst du kein SSH mehr und dich nicht irgendwo in ein Terminal einzuloggen. Dann passt du die Befehle, die ich in die Anleitung geschrieben habe und lässt das Ganze über den Aufgabenplaner laufen. Da musst du noch einmal auf Aktivieren drücken und dann weißt du auch, was du gemacht hast.Daher empfehle ich ganz persönlich Portainer zu verwenden, weil ich es als nachvollziehbarer empfinde. Ich muss kein ssh aktivieren, muss keine Konfigurationsdateien irgendwo ablegen, arbeite nur mit Klicks, sehe sofort Logs wenn es wo klemmt etc. Ich kann mich voll auf die compose-Datei konzentrieren ohne mir jedes Mal die Finger wund zu tippen.
Und die Compose kann ich mir in einer Textdatei für später sichern. Und wenn ich nach einem Jahr was ändern will, muss ich keine Angst davor haben die rchtigen Befehle wieder zusammenzubekommen. Portainer selbst kann man auch wieder schlafen legen, es muss ja nicht immer im Hintergrund mit laufen...
Die grundsätzliche Anleitung ist mit Postgres geschrieben, also sollte man es auch damit versuchen. Und wer möchte, kann das Ganze auch über MariaDB versuchen, genauso wie es auch in der offiziellen Anleitung von Paperless steht – da ist MariaDB eine weitere Alternative („comes with some caveats“). Ich bleibe dabei, man muss sich damit auseinandersetzen, sonst hat man damit keinen Spaß. Und das meine ich gar nicht böse, ich will hier niemanden dazu überreden, Paperless zu verwenden. Aber wenn man sich damit nicht auseinandersetzen will, wird man irgendwann Probleme bekommen, wenn es mal irgendwo hakt. Und dann hängen da Dokumente dran, die man im Zweifelsfalle nicht ordentlich gemappt und weggesichert hat. Und dann wird man doch auch nicht glücklich.Auch von den Problemen mit der Datenbank bei einem Major Update. Nur wiederum bezieht sich die dort verlinkte Anleitung zum Wechsel auf Mariadb dann auf die Nutzung mit portainer. Das ist für einen Laien einfach nicht mehr durchschaubar, wie nun richtig vorzugehen ist
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