Paperless-ngx Paperless-ngx – DMS via Docker auf dem NAS

Dann les dich doch ein. Wieso willst du etwas betreibst wo du nicht mal weißt was es ist. Wie willst du denn mit Problemen umgehen?
 
Grundsätzlich hast du recht, ich verstehe aber nicht, warum man hier nicht auf Anleitungen im Forum verweist, die auch ohne Portainer auskommen. Ich halte es für relativ unnötig, für einen einzelnen Container direkt Portainer mit zu installieren und immer nur stumpf auf die Anleitungen von Marius zu verweisen.
 
Ich verstehe eh nicht wieso man immer auf Marius verweist und auch immer nur Portainer.
Ich würde es nicht verkehr finden, wenn die Leute auch bisschen den Hintergrund wissen würden von dem was sie da nutzen.
 
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Ich war der Meinung, das man portainer zwangsläufig braucht, daher war ja auch meine Frage, welche der unendlich vielen Anleitungen man denn als Anfänger nehmen sollte. Aber wenn ich das so herauslese, dann lasse ich das mit dem paperless und bleibe bei meiner altbewährten Ordnerstruktur. Damit bin ich bisher ja auch gut zurecht gekommen und sollte es in Zukunft auch tun.
 
Im allerersten Beitrag in diesem Thread habe ich – unter anderem – meine Anleitung verlinkt, die ohne Portainer auskommt. Die könnte man beispielsweise nehmen, wenn man ohnehin hier im Forum angemeldet ist. Ich weiß nicht, woran das scheitert, ob es zu viel verlangt ist, den ganzen ersten Beitrag zu lesen. Aber wenn einem das schon zu viel ist, ja, dann sollte man tatsächlich bei seiner Ordnungsstruktur bleiben, weil dann wird es sonst über kurz oder lang zu Problemen bei der Verwendung von Paperless kommen, die man dann auch nicht mehr gelöst bekommt.

Aber seid mir nicht böse, ich habe damals diese Anleitung geschrieben und die Benutzer, die hier länger angemeldet sind, bei denen scheint die auch ganz gut anzukommen. Aber wenn es hier sonst um dieses Thema geht, dann wird immer sofort Portainer und Marius geschrieben. Und dann denken Leute hier anscheinend, dass man Portainer nutzen muss bei Paperless-ngx. Und da kann ich dann nur sagen, setzt euch mit Docker auseinander, bevor ihr einem Programm eure ganzen Dokumente anvertraut, sonst werdet ihr das bitter bereuen. Gilt für Docker generell.
 
Hier geht es doch darum einen unbedarften User möglichst schnell zum Ziel zu führen. Es ist doch völlig Wurst wer welche Anleitung geschrieben hat.

Fakt ist - und das sage ich jetzt aus meiner persönlichen Anfänger-Erfahrung - sicher kann man sich als Laie direkt durch die Shell wurschteln. Ich habe das vor zwei Jahren so gemacht (Anleitung direkt von Paperless) und es lief irgendwie. Aber ich hatte keinen Plan, wo meine Daten sind, wie ich sie sichern oder wiederherstellen muss und an ein Update habe ich mich erst recht nicht getraut.

Daher empfehle ich ganz persönlich Portainer zu verwenden, weil ich es als nachvollziehbarer empfinde. Ich muss kein ssh aktivieren, muss keine Konfigurationsdateien irgendwo ablegen, arbeite nur mit Klicks, sehe sofort Logs wenn es wo klemmt etc. Ich kann mich voll auf die compose-Datei konzentrieren ohne mir jedes Mal die Finger wund zu tippen.
Und die Compose kann ich mir in einer Textdatei für später sichern. Und wenn ich nach einem Jahr was ändern will, muss ich keine Angst davor haben die rchtigen Befehle wieder zusammenzubekommen. Portainer selbst kann man auch wieder schlafen legen, es muss ja nicht immer im Hintergrund mit laufen...

@alsk Lass dich nicht verunsichern und probiere es einfach mal aus. Lass Office weg (pdf reicht doch) und verzichte anfangs auch auf Mariadb, du bekommst eine Datenbank quasi als Zusatzcontainer mitgeliefert.

Wenn du dich unsicher fühlst, nimm dir Google Gemini zu Hilfe und schildere genau, was du vor hast, poste in deine Gemini-Unterhaltung gff. Links zu der von dir gewählten Anleitung. Selbst deine Compose-Datei zum erstellen des Containers kannst du dir von Gemini analysieren, erklären und ggf. optimieren lassen. Die KI beantwortet dir jede Frage sehr gut verständlich und nachvollziehbar. Wenn etwas nicht funktioniert, sende dein Log an Gemini und du bekommst sofort die Lösung. Ich habe so wirklich sehr viel gelernt und verstanden.
 
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Nöö ich bin Dir nicht böse, da bin ich ganz entspannt. Das hat auch nichts mit zuviel verlangt zu tun. Natürlich habe ich mir die Anleitung auf der ersten Seite durchgelesen. Auch von den Problemen mit der Datenbank bei einem Major Update. Nur wiederum bezieht sich die dort verlinkte Anleitung zum Wechsel auf Mariadb dann auf die Nutzung mit portainer.
Das ist für einen Laien einfach nicht mehr durchschaubar, wie nun richtig vorzugehen ist und was wirklich der sinnvollste Weg ist. Darauf bezog sich auch meine Frage. Aber ist dennoch ok, dann bleibe ich halt bei meiner bisherigen Ordnerstruktur, denn das wird mich auch zum Ziel führen.
 
Es ist doch völlig Wurst wer welche Anleitung geschrieben hat.
Wenn das völlig egal ist, dann kann ich mir zum einen diese Arbeit sparen und zum anderen auch die Unterstützung hier. Denn dass das Forum hier (nicht ich alleine) eine eigene Anleitung bereitstellt, hat ja auch den Grund, dass die Leute, die zusammen mit mir daran geschrieben haben, wissen, was drinsteht und da zielgerichtet helfen können. Das ist aber nicht mehr der Fall wenn dann plötzlich jeder mit der Anleitung von Marius oder von sonstwem kommt und „ich habe mich damit nicht weiter auseinandergesetzt“ und und und hier ankommt.

Ich habe auch noch nicht so lange ein Synology NAS und ich habe mich in Docker auch erst einarbeiten müssen. Wer in meiner Beitragshistorie weiter nach vorne geht, wird das sehen. Ich habe auch am Anfang Portainer benutzt und Portainer hat bei mir dazu geführt, dass ich überhaupt nicht verstanden habe, was ich da tue.

Das ist ein Prozess, in dem man Stück für Stück, im Zweifelsfalle mit der Hilfe von KI, wie du selbst vorschlägst, dazu kommt, dass man es versteht und dann auch sicher anwenden kann. Ich kann mittlerweile, das war anfangs ein großes Problem, Major Updates der PostgreSQL-DB durchführen innerhalb von knapp 10 Minuten. Das war früher ein riesen Aufriss, weil ich einfachste Befehle nicht verstanden habe. Aber wie gesagt, einfach nur irgendwelche Hilfsprogramme installieren und dann damit versuchen wird nur bis zum ersten Crash gut gehen, da ist Eigeneinitiative gefragt und ganz ehrlich, bei diesem Container, der zumindest bei mir wichtige Dokumente enthält, sollte es einem auch das Ganze wert sein.

Bei Paperless gibt es auch immer wieder neue Features, mit denen man sich auseinandersetzen sollte, die einem das Leben erleichtern können. Wenn man das einfach nur installiert und vergessen will, kommt man nicht weiter. Das darf meine Frau zu Hause machen, weil ich das Ganze für uns administriere, aber das war es dann auch schon, einer muss das in der Hand haben.

Daher empfehle ich ganz persönlich Portainer zu verwenden, weil ich es als nachvollziehbarer empfinde. Ich muss kein ssh aktivieren, muss keine Konfigurationsdateien irgendwo ablegen, arbeite nur mit Klicks, sehe sofort Logs wenn es wo klemmt etc. Ich kann mich voll auf die compose-Datei konzentrieren ohne mir jedes Mal die Finger wund zu tippen.
Und die Compose kann ich mir in einer Textdatei für später sichern. Und wenn ich nach einem Jahr was ändern will, muss ich keine Angst davor haben die rchtigen Befehle wieder zusammenzubekommen. Portainer selbst kann man auch wieder schlafen legen, es muss ja nicht immer im Hintergrund mit laufen...
Das was du hier in Bezug auf den Paperless-ngx-Container schilderst, hast du aber auch wenn du einfach das ganze nur über eine Compose Datei erstellst, du siehst im Container Manager die Logs. Und was Eingaben im Terminal betrifft, wenn das ganze System einmal läuft, brauchst du kein SSH mehr und dich nicht irgendwo in ein Terminal einzuloggen. Dann passt du die Befehle, die ich in die Anleitung geschrieben habe und lässt das Ganze über den Aufgabenplaner laufen. Da musst du noch einmal auf Aktivieren drücken und dann weißt du auch, was du gemacht hast.

Auch von den Problemen mit der Datenbank bei einem Major Update. Nur wiederum bezieht sich die dort verlinkte Anleitung zum Wechsel auf Mariadb dann auf die Nutzung mit portainer. Das ist für einen Laien einfach nicht mehr durchschaubar, wie nun richtig vorzugehen ist
Die grundsätzliche Anleitung ist mit Postgres geschrieben, also sollte man es auch damit versuchen. Und wer möchte, kann das Ganze auch über MariaDB versuchen, genauso wie es auch in der offiziellen Anleitung von Paperless steht – da ist MariaDB eine weitere Alternative („comes with some caveats“). Ich bleibe dabei, man muss sich damit auseinandersetzen, sonst hat man damit keinen Spaß. Und das meine ich gar nicht böse, ich will hier niemanden dazu überreden, Paperless zu verwenden. Aber wenn man sich damit nicht auseinandersetzen will, wird man irgendwann Probleme bekommen, wenn es mal irgendwo hakt. Und dann hängen da Dokumente dran, die man im Zweifelsfalle nicht ordentlich gemappt und weggesichert hat. Und dann wird man doch auch nicht glücklich.

Ich als grundsätzlicher Verfechter von Paperless habe hier bisher immer geschrieben, dass wenn man sich nicht die Mühe machen möchte oder kann, sich mit Docker und dem Ganzen drumherum zu beschäftigen, dann doch einfach bei seiner Ordnerstruktur bleiben soll und sich lieber von @geimist synOCR holen soll, was OCR und eine automatisierte Benennung der Dateien vornimmt und schon eine ganze Menge Arbeit abnehmen kann. Das einzige, was man da nicht hat, ist eine Filterung der Dateien nach Korrespondenten und Tags. Aber wenn man nicht ständig neue Dokumente in großen Mengen reinbekommt, ist das vielleicht auch gar nicht notwendig. Aber auch hier ist es notwendig, sich im Zahlerzahler mit dem Programm auseinanderzusetzen. Ansonsten macht man es halt einfach komplett händisch.
 
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