@Renee - ja, Synology hat sich mehrfach gemeldet. Seagate leider noch nicht, obwohl die Antwort für den nächsten Werktag avisiert wird bei Erstellung des Tickets (10TB drives).
Mit Synology habe ich jetzt 4 emails ausgetauscht (letzte heute morgen), mehrere debug.dat zur Verfügung gestellt und extended smart tests absolviert.
Kurze Essenz aus der Unterhaltung:
Der LCC count hängt mit dem Idle2 mode von Seagate zusammen (zu Hibernation habe ich ein White Paper angeregt, damit man mal nachlesen kann, was welche Funktion genau macht, mal sehen, ob das irgendwann kommt...), diesen kann Synology nicht beeinflussen.
Anhand der aufgezeichneten smart Werte in Abhängigkeit von der Laufzeit vermute ich aktuell, dass alleinig die Aktivitäts/Zugriffs-Häufigkeit eine Rolle spielt (und nicht RAID/Basic, solange es sich um verschiedene Volumes handelt. Sollte es ein SHR/RAID-5 über alle Platten mit einem einzigen Volume sein, dürfte man dann keinen Unterschied mehr zwischen den Platten sehen).
Die Basic Volumes sind Datenlager mit weniger Zugriffen aber höheren LCCs. Hier hilft Hibernation vermutlich, dass länger geparkt wird, als ohne.
Ohne Hibernation gibt es vermutlich eine ungeschickte Coinzidenz zwischen den Timern für Idle2 in den Seagate und Zugriffen Seitens DSM/Diensten, dass diese dann sehr häufig parken/anlaufen.
Beim RAID-1 sind eher aktive Daten vorhanden, zudem habe ich dort auch nach und nach DNS/Plex/Mail/web und andere Dienste hin umgezogen von der alten DS, so dass die Aktivität angestiegen ist.
Dass der LCC auf dem RAID-1 durch Hibernation gesunken ist, könnte also ein "Täuschung" sein, weil zeitgleich mehr Dienste/Aktivität dazugekommen sind.
Den Gegenbeweis/Bestätigung für diese Theorie anzutreten ist jetzt auf dem Produktiv-System ungeschickt, weil ich ja die Dienste eine zeitlang anhalten müsste.