SMB2 und OS X Mavericks?

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raymond

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Bernhard Heinz

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Nochmal zurück zu den Helio-Tests von hopeless:
Da wundert mich die hohe Performance bei allen Protokollen bei Read Directory 640 files (quasi nicht meßbar), denn gerade da habe ich seit Mavericks ein riesiges Problem:
Mit AFP ging seit Mavericks bei mir plötzlich zunächst mal gar nichts, schon die Anzeige eines Ordners von 300 Files dauerte fast 20 sec, Löschen eines 70GB Ordners habe ich nach 10 Std abgebrochen (direkt unter Filestation ging das in 80 min).

Ich habe dann auf SMB umgestellt und nur eine leichte Verbesserung erhalten ( so in etwas die von anderen beobachteten 20%). Beim 2. Aufruf ist das immer schneller, ist auch klar, das wird wohl von Syn in den cache geschoben. Ich habe auch schon den Cache gelöscht, um eine mögliche Fehlersituation zu bereinigen - hat nichts gebracht.

Ist da noch irgendwas bei den Einstellungen zu beachten?
Wie gesagt, Kopieren geht bei mir schnell unter SMB (z.B. 4,7GB Image einer DVD wird in 58 sec von Syn gelesen und in 2.02 min auf die Synology geschrieben), lediglich Dateiliste öffnen dauert auch bei weniger als 20 Objekten im Seundenbereich...
Danke für Eure Tipps
Gruß
 

hopeless

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Klingt für mich nach einem Problem mit dem Finder, hast du das schon mal mit einem neuen Mac Account probiert?
 

Bernhard Heinz

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Klingt für mich nach einem Problem mit dem Finder, hast du das schon mal mit einem neuen Mac Account probiert?
Danke, hopeless.
Ich hab´s mal probiert. Schon der normale Gast-Account hat bei AFP die ursprüngliche Performance, SMB konnte ich mit dem Gast-Account nicht testen, da fehlten wohl irgendwelche Zugriffsrechte. Das Zwischenrgebnis reicht aber schon, da stimmt tatsächlich was nicht mit meinem Finder unter meinem Account...
Kurz gesagt: Darstellung einer Dateiliste mit 100 Fotos beim Gast-Account unter AFP sofort - unter meinem Account mit AFP und SMB > 17 sec.

Habe eben mal nachgeschaut, ob da irgendwelche Unterschiede sind.
Tasächlich, bei dem Gast-Account steht bei dem gemounteten Volume unter Info
afp://Heinz-Server._afpovertcp.tcp.local/photo
bei meinem Account:
afp://Heinz-Server/photo
Wenn ich unter meinem Account bei "mit Server verbinden" das Kommando des gast-Accounts eingebe (also "afp://Heinz-Server._afpovertcp.tcp.local/photo") , kommt allerdings "Server not found".

Irgenwie habe ich das Gefühl, ich komme der Sache näher...
Hat jemand ne Idee, was mit meinem Finder nicht stimmt oder was für Kommandos ich zum Mounten eines Server-Volumes korrekterweise unter Mavericks machen muß ?????
Help!!!!

Mir ist eigentlich egal, ob ich mit AFP oder SMB arbeiten muß, Hauptsache schnell...

Gruß
Bernhard
 
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hopeless

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Irgenwie habe ich das Gefühl, ich komme der Sache näher...

Nein, nicht wirklich ;)
Der Unterschied zwischen afp://Heinz-Server/photo und afp://Heinz-Server._afpovertcp.tcp.local/photo ist nur, dass letztere Verbindung über Bonjour annonciert wurde, das Protokoll ist für beide bis auf Kleinigkeiten gleich.

Bonjour Verbindungen hatten mal die üble Eigenschaft bei längerer nicht Benutzung oder Computer Ruhezustand getrennt zu werden.
Etwas was man nicht wirklich haben möchte.

Keine Ahnung ob das noch so ist, ich verwende nur noch die Verbindung über "cmd+k" bzw. über ein Skript.

Du könntest mal versuchen die Finder Preferences zu löschen. Also die Datei ~/Library/Preferences/com.apple.finder.plist

auf den Schreibtisch legen, oder löschen. Ab und wieder anmelden, dann noch mal testen.
 

Bernhard Heinz

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Du könntest mal versuchen die Finder Preferences zu löschen. Also die Datei ~/Library/Preferences/com.apple.finder.plist
auf den Schreibtisch legen, oder löschen. Ab und wieder anmelden, dann noch mal testen.

Danke für den Tipp, hopeless. Das hat tatsächlich was gebracht (Faktor 3-5 schneller). Ist zwar noch nicht so, wie vorher bei ML aber immerhin.
Beispiel: Dateiliste anzeigen mit 170 Files jetzt 4 sec statt 17 sec. Trotzdem wohl immer noch viel zuviel, wenn ich das mit Deinen Benchmarks vergleiche (640 Files im Zehntelsekundenbereich).

Meine com.apple.finder.plist war 13.000 zeilen (nicht lachen) und hatte uaralte Einträge aus vergangenen Zeiten von Rechnern, die ich seit Jahren nicht mehr verwende.
Dieser Cleanup war sicher mal nötig, ich dachte, so was muß man nur bei Windows machen....???!!!!

Zugegeben, ich habe seit 26 Jahren nie ein System neu aufgesetzt, egal ob beim neuen Mac oder neuen OS, hat halt bisher alles funktioniert. Aber mit Mavericks betritt Apple Neuland und voll in die Fußstapfen von Microsoft, auch was die Anzahl neuer gravierender Fehler betrifft - schade.

Also, weiter so, hat noch jemand einen Tipp???
Gruß
Bernhard
 

raymond

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170 Files in 4 Sekunden anzeigen geht doch schon. Ich denke Synology kann da noch was machen, wenn endlich Samba aktualisiert wird und Apple was am SMBX dreht (das ist ja auch noch recht neu).

Die netatalk tools (AFP für Unix/BSD/Linux) (http://netatalk.sourceforge.net/) sind auf Synology auch etwas alt (Version 2.2.3 ist installiert). Mit netatools version 3.0 kam hinzu
UPD: afpd: Performance tuning of read/write AFP operations...

Synology Ausgabe:
DiskStation> afpd -V
afpd 2.2.3 - Apple Filing Protocol (AFP) daemon of Netatalk
...
AFP versions: 1.1 2.0 2.1 2.2 3.0 3.1 3.2 3.3

und es gibt schon Version 3.4: http://en.wikipedia.org/wiki/Apple_Filing_Protocol, was mit Mountain Lion eingeführt wurde.

Beides kann man mal Synology vorschlagen dies zu aktualisieren (Link siehe Signatur).

Oder man muss halt mal wirklich neu aufsetzen ohne die alte Konfiguration einzuspielen (also über TimeMachine).

Ich denke mal Apple hat auch langsam das Problem: gemischte Netzwerkumgebungen die Probleme verursachen können.
 
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Bernhard Heinz

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Oder man muss halt mal wirklich neu aufsetzen ohne die alte Konfiguration einzuspielen (also über TimeMachine).
Ich denke mal Apple hat auch langsam das Problem: gemischte Netzwerkumgebungen die Probleme verursachen können.

Danke, raymond, das beruhigt mich etwas, ich denke, ich werde wie in unserem gemeinsamen anderen Forum (Macintosh-Forum) schon erwähnt, erstmal abwarten auf neue Versionen von Mavericks und DSM, da ich vor dem "Neuaufsetzen" zugegebenermaßen etwas Angst habe, das habe ich noch nie gemacht...

Bin halt normaler Anwender und freue mich, wenn ich absolut nichts am System rumbasteln muß (ging ja bisher gut) - deshalb verwende ich ja privat seit 26 Jahren ausschließlich Mac...
Defragmentieren, Neuaufsetzen etc überlasse ich lieber meinen Windows-Freunden.

Gruß
Bernhard
 

raymond

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Probiere mal noch zu löschen:
rm ~/Library/Preferences/com.apple.sidebarlists.plist

Vorher am besten woanders hin verschieben und mal reinschauen. Wieviel Zeilen sind es diesmal? ;)
Vielleicht müssen danach links die Sidebar Elemente neu hinzugefügt werden?! Keine Ahnung, bin daheim mit Windows und kann es nicht testen. Nur so als Vorwarnung.

Quelle:
http://www.thexlab.com/faqs/finder.html

Die Einträge für Verbinden zum Server sollen sich da auch verbergen:
http://derflounder.wordpress.com/20...er-bookmarks-in-com-apple-sidebarlists-plist/
 
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jan_gagel

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Ich hätte da auch mal eine spezielle Frage in Richtung Mac und Netzwerk. Bei mir ist es realtiv seltsam, denn im Finder-Fenster hätte ich gerne dort, wo die Festplatte angezeigt wird auch Netzlaufwerke (mit Finder Command + K verbunden). Manchmal werden die dort sogar angezeigt, manchmal nicht. Eine Regelmäßigkeit kann ich da nicht erkennen. Wenn die Netzlaufwerke dort nicht angezeigt werden und ich sie hin ziehe, werden sie trotzdem nicht angezeigt. Was kann ich tun, damit die dort immer angezeigt werden? Ist eigentlich seit SnowLeopard so, daß es öfter nicht angezeigt wird, als es angezeigt wird.
 

Bernhard Heinz

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Probiere mal noch zu löschen:
rm ~/Library/Preferences/com.apple.sidebarlists.plist

Danke, raymond, ich habe das mal gemacht:
Ergebnis gemischt, keine wirkliche Verbeserung. Da ich den Server auch mal neu gebootet hatte, jetzt für manche Tests eher eine geringfügige Verschlechterung, aber ich denke, dass da die diversen Caches reinspuken und das Ergebnis ab und zu verfälschen. Wahrscheinlich müßte ich für jede Messung Server und Mac frisch booten - das ist mir zu aufwendig.

Hier die Ergegnisse (zu Fuß gemessen):
Dateiliste mit n Files Zeit
170 1 sec (schneller als vorher !!!)
448 9 sec (schlechter, vorher 5 sec)

Fakt ist: Die Dateilisten dauern beim 1. Aufruf wenn es über 100 Files sind immer noch im Sekundenbereich - viel länger als in der Zeit vor Mavericks, wo das nicht meßbar war.

Die com.apple.sidebarlists.plist mal bereinigen war sicher auch nützlich, die alte hatte 8000 Zeilen, die neue hat 400 - da war wahrscheinlich auch 20 Jahre alter Kruscht drin.

Jedenfalls werde ich beim nächsten MAC OS mal die Gelegenheit wahrnehmen, das System neu aufzusetzen ohne Einspielen der Einstellungen von der Time Machine. Dann muß ich wohl erstmal von allen Einstellungen Screenshots machen und die dann zu Fuß machen, oder? Den Aufwand wollte ich mir eigentlich ersparen. Oder gibt es da einen Trick. Ich kann mich noch erinnern, dass es (vor jahren, als ich auf der Arbeit noch gezwungen war, mit Windoes zu schaffen) bei Windows ein ähnliches Problem gab, man konnte zwar die Einstellungen sichern und im neuen Rechner einspielen - es waren aber keinerlei Einstellungen nach dem Einspielen da...

Gruß
Bernhard
 

Donald

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Zum Thema Mac neu aufsetzten: Habe das jetzt mit Mavericks gemacht. Genauso wie bei dir, habe ich seit meiner Windowszeit vor 10 (!) Jahren das MacOS nicht mehr neu aufgesetzt. Du mußt dir wegen der verlorenen Daten keine grossen Sorgen machen: Dafür gibt es ja die Recovery Partition ! Das heisst alle Mac spezifischen Daten (Userdaten, Mac-Accounts, Mail-Accounts etc) bleiben erhalten. Auch alles was du in die iCloud verlagert hast und z.B. mit dem iPhone teilst, ist natürlich noch da. Was man nach diesem Cleaninstall wissen muß, sind die Seriennummern und Usernamen der Fremdsoftware. Und natürlich spezielle Konfigurationen.
Nach dem Cleaninstall bist du aber wie befreit !!! Alles läuft besser auch das SMB2 und der Finder. Meine MacOS Partition hat sich von knapp 100 GB auf nicht mal 15 GB reduziert.
Gruss Donald
 

Bernhard Heinz

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im Finder-Fenster hätte ich gerne dort, wo die Festplatte angezeigt wird auch Netzlaufwerke (mit Finder Command + K verbunden).

Über Finder Einstellungen kann man (zumindest mit Mavericks) verbundene Server in der Seitenleiste anzeigen.
Über diesen Eintrag kann man dann auf die entsprechenden Netzlaufwerke direkt in einem Schritt kommen. Ich kenne leider keinen anderen Weg.

Bei mir lassen sich Netzlaufwerke nicht mehr in die Seitenleiste schieben. Früher (vor Mavericks) ging das mal, war aber nach jedem Neustart weg. Ich nehme an, das kommt daher, dass zum Zeitpunkt des Finder-Starts diese Netztlaufwerke i.d.R- noch nicht fertig gemounted sind (Sleep des Servers kommt da auch noch ins Spiel).

Gruß
 

Donald

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Oder nimmst gleich den Pathfinder: dort gibts dann unter der Geräteliste links alle deine Shares als Laufwerk !
Pathfinder ist sowieso eigentlich Pflicht als Ersatz für den Finder !
 

jan_gagel

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@BernhardHeinz: Bei mir blieben die Netzlaufwerke dann auch nach einem Neustart in der Seitenleiste, bzw. erschienen wieder wenn ich das entsprechende Share verbunden hatte. In etwa so wie im Windows Explorer die Laufwerke angezeigt werden, wenn sie verbunden sind. Oder wie optische Medien, aber die hat Apple auch schon fast weg rationalisiert. Wenn der Server natürlich schläft oder nicht erreichbar ist, dann zieht der Finder die Laufwerke natürlich wieder ab. Nur bei Mavericks ist mir halt aufgefallen, daß die vorher immer präsenten Laufwerke mal da waren und mal weg. Ich hab die Freigaben "public" und "home" immer verbunden, gerade jetzt werden sie nicht in der Seitenleiste angezeigt. Verbinde ich aber eine andere Freigabe, erscheint die kurioserweise.

Ich möchte die verbundenen Server nicht anzeigen, denn das ist ja ähnlich wie die Netzwerkumgebung unter Windows. Da sehe ich alle Shares dann innerhalb des jeweiligen Servers, das mag ich nicht, ist zu unübersichtlich. Außerdem verbinde ich gerne mauell mit AFP. Hätte ja sein können, daß ich da auch nur irgend eine "com.irgendwas"-Datei bearbeiten oder löschen muß, damit das geht. Nur mit Löschen bin ich immer vorsichtig, nicht daß dann plötzlich alle Verbindungen im Command-K-Menü weg sind.
 

jiraya

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Du mußt dir wegen der verlorenen Daten keine grossen Sorgen machen: Dafür gibt es ja die Recovery Partition ! Das heisst alle Mac spezifischen Daten (Userdaten, Mac-Accounts, Mail-Accounts etc) bleiben erhalten. Auch alles was du in die iCloud verlagert hast und z.B. mit dem iPhone teilst, ist natürlich noch da. Was man nach diesem Cleaninstall wissen muß, sind die Seriennummern und Usernamen der Fremdsoftware. Und natürlich spezielle Konfigurationen. Nach dem Cleaninstall bist du aber wie befreit !!! Alles läuft besser auch das SMB2 und der Finder. Meine MacOS Partition hat sich von knapp 100 GB auf nicht mal 15 GB reduziert.
Vielleicht habe ich deinen Beitrag ja falsch verstanden aber die RecoveryPartition hat eine gänzlich andere Aufgabe...

Mit CMD+r bootet man von der RecoveryPartition die beim Installieren des Betriebssystems angelegt wurde. Hier hat man die üblichen Möglichkeiten der InstallDVD (Installer + div. Dienstprogramme). Für einen CleanInstall muss man erst mit dem Festplattendienstprogramm die Festplatte löschen. Dabei gehen alle Daten verloren! Im Anschluss installiert man OS X und hat ein frisches System. In der RecoveryPartition werden keine Daten (Userdaten, Mac-Accounts, Mail-Accounts,...) gesichert!

iCloud bleibt natürlich erhalten und ist ab dem entsprechenden Login verfügbar. Benutzeraccounts, Mailaccounts, Einstellungen und andere Daten lassen sich via Migrationsassistenten von einem Klon oder TimeMachine-Backup wiederherstellen was aber meiner Meinung nach dem Sinn einer Neuinstallation widerspricht. Ich übernehme nur meine Mailaccounts inkl. Einstellungen (Library; Preferences) und die iTunes-Bibliothek. Bookmarks für div. Browser, Kalender, Adressbücher,... werden aus den Sicherungen neu importiert. Der Rest wird manuell installiert/konfiguriert.

Was auch immer du gemacht hast, nach einem CleanInstall klingt es nicht. Und selbst wenn man das System nur drüberinstalliert sollte man auf jeden Fall ein BackUp haben! Alles andere ist grob fahrlässig...
 

hopeless

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Vor einer Neuinstallation könnte man auch einmal Versuchen das Verzeichnis ~/Library/Caches umzubenennen. Wird nach ab und wieder anmelden neu erstellt.
 

Bernhard Heinz

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Vor einer Neuinstallation könnte man auch einmal Versuchen das Verzeichnis ~/Library/Caches umzubenennen. Wird nach ab und wieder anmelden neu erstellt.

Danke für den Tipp, hopeless - ich bin nach wie vor nicht "hopeless"...
Aber im Ordner caches sind bei mir 85 Unterordner mit über 1GB Daten - kann ich da sicher sein, dass ich nichts kaputt mache (außer, dass am Anfang eben gecachte Dinge langsamer laufen) ????
Noch was, die ältesten Daten in Caches sind vom 23.10.13 - da fing das Unheil an, an dem Tag habe ich nämlich Mavericks installiert....
Also kann es doch eigentlich nicht sein, dass da altes Zeugs mitgeschleift wurde, oder?
Gruß
Bernhard
 

hopeless

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Du kannst den Cache Ordner ja (falls der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass danach etwas nicht mehr läuft) wieder zurück benennen.
Die größten Brocken da drin werden sowieso Browser Caches, Google Earth, Maps, Apple Hilfe und so ein Zeug sein. Ich habe gerade mal meinen Cache Ordner umbenannt, keine Probleme.
Also erst alle Programme beendet, dann ~/Library/Caches in ~/Library/Caches_old umbenannt, abgemeldet,
wegen SSD kurz gewartet, anmelden, fertig.
 

Bernhard Heinz

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Du kannst den Cache Ordner ja (falls der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass danach etwas nicht mehr läuft) wieder zurück benennen.
.

Danke, hopeless. Ich habe das eben gemacht, tatsächlich sind bisher keine Nebenwirkungen feststellbar.
Allerdings hat sich die Performance bisher nocht verändert.
Gruß
 
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