Ultimate Backup Ultimate Backup

sylvio2000

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@ Tommes

Wenn das Verfahren also genauso wie bei Synologys "synchronisieren gemeinsamer Ordner" funktioniert, ist es ja doch so wie ich es beschrieben habe, oder? Dann ist die Aussage in der Übersicht von UB aber irreführend, oder verstehe ich etwas falsch
 

Tommes

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Bei einem „lokalen Backup“ als auch bei einem „Netzwerk Backup“ werden die Daten der Quelle mit dem Ziel synchronisiert. In der Quelle zwischenzeitlich gelöschte Daten werden im Ziel in den Order #Recycle verschoben um einen ungewollten Datenverlust entgegenwirken zu können. Daten im Ordner #Recycle werden erst nach einer individuell festgelegten Zeit gelöscht. Möchte man mehrere Versionsstände seiner gesicherten Daten vorhalten, kann hier auch die Versionierung zum Einsatz kommen.

Beim „Synchronisieren gem. Ordner“ wird einfach nur ein gem. Ordner der Quelle mit einem gleichnamigen gem. Ordner im Ziel synchron gehalten, wobei die Synchronisationsrichtung immer nur von der Quelle ins Ziel führt, nicht jedoch umgekehrt. Hierbei werden jedoch zwischenzeitlich gelöschte Daten in der Quelle im Ziel ebenfalls gelöscht. Es ist also eine „einfache“ Synchronisation.

Tommes
 

sylvio2000

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@ Tommes

Vielen dank für die schnelle Antwort. Dann ist es ja so wie ich es mir vorgestellt habe. Aber wäre es dann nicht sinnvoll, diese Infos in der Oberfläche von UB anzuzeigen? Für mich jedenfalls war das total verwirrend ;)
 

Tommes

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Wie gesagt, die Option der „Synchronisation gem. Ordner“ wird es in einer zukünftigen Version (wann immer die auch fertig werden wird) nicht mehr mit an Bord sein und somit sollte sich die Verwirrung dann entsprechend verringern. Nichts desto trotz schreiben wir uns das mal auf die Liste von Dingen, die wir zukünftig berücksichtigen sollten. Dir auf jeden Fall schon mal vielen Dank für den Hinweis.
 

galdak

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Hi Leute
Heute hat der Synology-Sicherheitsberater folgende kritische Meldung ausgegeben:
Eine oder mehrere nicht normale Aufgaben wurden im Aufgabenplaner (crontab) gefunden.

Als Referenz wird das rsync-script von Ultimate Backup ausgegeben. Ist euch da was bekannt? Kann ich diese Meldung irgendwie verhindern, ohne gleich die gesamte Prüfung des Crontab auszuschalten?

Erstaunt bin ich darüber, dass ich diese Meldung heute erstmals erhalten habe. Früher hat der Syno-Sicherheitsberater keine Einwände. Und Ultimate Backup läuft schon seit langer Zeit einwandfrei (--> Danke dafür :)).
 

PsychoHH

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Wahrscheinlich werden da nur Synologypakete/scripte ausgeschlossen oder?
 

galdak

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Davon gehe ich aus.
Was mich erstaunt, dass dies erst jetzt kommt... Warum plötzlich? Habt ihr das nicht mit der neusten DSM Version?
 

Tommes

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Ganz ehrlich... ich halte nicht viel vom Synology-Sicherheitsberater (meine persönliche Meinung) und nutze ihn auch nicht. Habe das dir zu Liebe aber grade mal getan und siehe da, auch unter DSM 6.2 23739 Update 1 mekert er schon rum, das es Einträge in der crontab gibt. Ebenso mecker er rum, das ich optware und somit "böse" Startscripte verwende.

Einträge in die crontab sind so, wie wir es machen, erstmal nicht vorgesehen und deshalb meckert der Sicherheitsberater. Unsere crontab-Einträge tauchen aber auch nicht im Aufgabenplaner auf, da wir hierauf keinen Zugriff haben. Einzig was du tun könntest, wäre die Backup-Aufgabe direkt über den Aufgabenplaner einzurichten, dann sollte die Warnung verschwinden. Oder aber du ignorierst bzw. überspringt die Warnung im Sicherheitsberater.

Hier mal zwei Screenshots, wie du ein Backupauftrag im Aufgabenplaner platzieren kannst.

# Im ersten Reiter einer neuen Aufgabe ist es wichtig, das du als Benutzer: root auswählst!
2018-07-14_Screenshot_01.PNG


# Im zweiten Reiter dann deine gewünschten Ausführzeiten konfigurieren


# Und im dritten Reiter dann unten in das Textfeld den Pfad zum Backupauftrag eintragen
2018-07-14_Screenshot_02.PNG

Tommes
 

galdak

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Danke dir für deine Antwort und die Ausführungen. Hat mich eben interessiert...

Mal schauen, ob ich die Prüfung allenfalls auch ausschalten werde.
 

Tommes

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Du musst den Sicherheitsberater ja nicht komplett ausschalten. Wenn du eine Warnung aber als unproblematisch identifizieren kannst, dann kannst du das Problem ruhigen Gewissens überspringen. Und ich behaupte jetzt einfach mal, das von unseren Backupscripten keine Gefahr ausgeht, eher im Gegenteil... ein automatisiertes Backupscript schützt ja erstmal vor möglichen Datenverlust. Von daher...
 

galdak

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Ja, werde nur diese Prüfung entweder überspringen oder über mich ergehen lassen. ;-)

Und sehe ich ebenso: ein gutes und stabiles Backup mit Ultimate Backup ist mir wichtiger...
 

kadnium

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Hallo!

Ich mache mit dem Programm "Active Backup for Server" täglich eine versionierte Datensicherung von einem Windows server auf die DS. Hierbei werden Hardlinks verwendet.

Jetzt möchte ich mit Ultimate Backup diese Daten einmal in der Woche auf eine externe USB Festplatte sichern. Die Daten sollen mit den Hardlinks kopiert werden. Welchen rsync-Optionsschalter muss ich bei der Aufgabenerstellung setzen?

Weiterhin soll das Quell und Zielverzeichnis lediglich synchronisiert werden.


Schönen Gruß
 
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kadnium

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So, habe mich etwas in Rsync eingelesen. Demnach sollten die Optionen so aussehen: -ahRH -- delete
Richtig?
Die Datenübertragung ist vermutlich aufgrund der sehr vielen kleinen Dateien sehr langsam ( 25Mb/s - auf USB 3.0 Festplatte). Macht es hier Sinn die Option "-z" zur Komprimierung der Daten hinzuzufügen?
Gibt es noch andere sinnvolle Optionen die ich für mein Backup nutzen sollte?
Für einen Testlauf würde ich gerne den Fortschritt des Kopiervorgangs anzeigen lassen. Würde "--progress" hier funktionieren oder klappt das nur auf Kommandozeilenebene?

Schönen Gruß
 

Tommes

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Hi!

Die Übertragungsgeschwindigkeit wirst du durch Komprimierung in deinem Fall nicht wirklich steigern können, da die Komprimierung nur bei einer langsamen Übertragung zwischen Quelle und Ziel etwas bringt. Die 25 MB/Sec sind schon ein guter Wert.

Den Schalter -H hab ich noch nicht ausprobiert, sollte aber deinen Wünschen entsprechen.

—progress könnte evtl. in der Liveansicht von Ultimate Backup gelistet werden, kann das grad aber nicht testen.

rsync bringt einen ganzen Haufen von Optionsschalter mit, welche davon Sinnvoll und nützlich sind, kann individuell ganz verschieden sein. Von daher würde ich vorschlagen, nach dem - learning by doing - Prinzip zu arbeiten. So kannst du deinen für dich optimalen Weg finden.

Tommes
 

kadnium

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Hi Tommes,

danke für deine Antwort!

Wo finde ich den die Liveansicht? Bei mir steht nur: "Aktion wird ausgeführt! /volumeUSB1/usbshare/autorun" Ich benutze Version 1.3.2.

Ich habe noch ein Problem.
Wie oben bereits erwähnt, mache ich täglich ein versioniertes Backup mit "ActiveBackup for Server". Hierbei werden Hardlinks verwendet.
Meine mit UB zu sichernde Ordnerstruktur sieht folgendermaßen aus:

-ActiveBackup_2018-07-10
- A
- B
.....usw.

-ActiveBackup_2018-07-11
- A
- B
.....usw.

Die Daten, sowie die Benennungen der Unterordnern A, B usw. bleiben zu 90% identisch.
Da sich aber die Benennung der oberen Ordner täglich ändert, lösch UB den gesamten Ordner mit dem kompletten Inhalt und kopiert alles neu.
Gibt es eine Möglichkeit, dass die Dateien und Unterordner die sich nicht geändert haben bestehen bleiben und nicht neu kopiert werden müssen?

Es handelt sich hierbei um fast 1 TB Daten und das dauert einfach zu lange.
 

Tommes

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Den Optionsschalter „—Glaskugel“ gibt es bei rsync glaub ich nicht. Wenn sich zwischen zwei Backups die Ordnerstruktur ändert, wie soll rsync dann bitte wissen, ob der Inhalt des geänderten Ordnernamen identisch, oder zumindest teilweise Identisch mit dem vorherigen Backup ist.

Wärend des Backups läuft in Ultimate Backup ein Fenster mit, worin der aktuelle Verlauf der Sicherung einsehbar ist... sollte zumindest.
 

Fusion

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Man könnte sich ein Script schreiben welches den Startordner dynamisch wählt und sozusagen immer auf das aktuellste Active Backup Verzeichnis als Quelle verweist und nur den Zielordner stabil beibehalten.
Dann würde rsync nur noch für den Fall, dass auf der ABC Ebene ein Ordner umbenannt wird diesen komplett neu übertragen und den vorherigen Löschen oder in den Papierkorb packen und vom Rest nur die Delta Sicherung machen. Nur verändern sollte man das Script innerhalb UB dann nicht mehr, sonst gingen die Anpassungen flöten.
Oder man macht es halt gleich unabhängig von UB.
 

kadnium

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@ Fusion

Danke! Das wäre eine gute Lösung!!
Welche Möglichkeiten gibt es den Startordner dynamisch zu wählen? Über die Benennung des Ordners? Die sieht so aus: ActiveBackup_2018-07-20_210036 . Das Datum ist Logischerweise immer das Aktuelle Backupdatum und der letzte Zahlenwert ist willkürlich. Könnte man in dem Script schreiben: Startordner =/volume1/Server Daten Backup/ActiveBackup_"Aktuelles Datum"* ?
Oder: Startordner=Der zuletzt erstellte Ordner im Pfad: /volume1/Server Daten Backup/

Eine andere Idee von mir wäre: Nachdem ActiveBackup das Backup in den dynamischen Ordner geschrieben hat, diesen mit Hardlinks in einen festen Ordner zu Kopieren. Hast du eine Idee dazu?

Ich habe leider keine Erfahrung im Code schreiben. Wäre es für einen Laien möglich, sich relativ schnell ins Thema einzulesen? Kannst du mir dazu ein paar Links nennen? Oder hast du ein ähnliches Script als Grundlage, welche nur für meinen Zweck angepasst werden müsste?

@ Tommes
Mit dem Optionsschalter "-Glaskugel" wären alle meine Fragen natürlich schnell beantwortet. Leider kenne ich weder die Möglichkeiten noch die Arbeitsweise von Rsync. Endschuldige bitte meine Unwissenheit!

Ein Fenster mit dem Aktuellen Verlauf der Sicherung wird bei mir nicht angezeigt.
 

SynKlaus

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Hi,

ich setze UB nun schon eine ganze Weile ein, um meine Daten von einer DS auf eine andere DS zu sichern. Das klappt auch alles wunderbar und ich bin sehr zufrieden.
Nun habe ich zum ersten Mal aber auf eine externe USB-Platte gesichert. Ich möchte dabei die Zielordnerverschlüsselung verwenden. Wenn ich das Script-File und das Key-File auf die USB-Platte lege, klappt alles wunderbar - Aber das Key-File sollte ja nicht auf der USB-Platte liegen, da ansonsten ja jeder die Platte wieder entschlüsseln könnte, dem die Platte in die Hände fällt. Das Key-File muss aber immer dort liegen, wo auch das Script-File liegt. Lege ich das Script-File und das Key-File irgendwo unter Volume1 ab, dann läuft das Backup auch dahin. Wie kann ich, wenn mein Script-File auf volume1 liegt, als Ziel die USB-Platte angeben? Er bietet mir diese einfach nicht an. Wo ist mein Denkfehler?

Grüße.
 

Fusion

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@kadnium

Gibt vermutlich wie immer mehrere Möglichkeiten, die unterschiedlich stabil laufen. Teilweise als separates Script welches danach das UB Script aufruft, oder als Einbettung in das generierte UB Script z.B.

- Man könnte in einem Verzeichnis den neuesten Ordner und diesen dann als Variable für die Sicherungsquelle setzen.
- Man könnte durch Kenntnis des aktuellen Datums und einem regulären Ausdruck den passenden Ordner im Verzeichnis lokalisieren und ebenfalls wieder als Variable für die Sicherungsquelle setzen

Von einem Ordner kann man sowohl mit cp wie auch mit rsync Kopien anfertigen die Hard-Links erhalten so gut es geht.
Das Problem ist ja, dass Active Backup hier auch Hard-Links z.B. zwischen den Unterordnern 2018-07-20 und 2018-07-21 hat.
Wenn ich jetzt nur 2018-07-21 kopiere muss ein Link der auf 2018-07-20 verweist eventuell aufgelöst werden, je nachdem wohin die Kopie wandert im Bezug auf den Dateisystem-Baum.
Weil, was bringt mir z.B. ein Hard-Link auf der USB-Festplatte, der noch auf eine Datei auf der internen Platte zeigen würde? Nix.

Will man die Versionshistorie mit den Hard-Links duplizieren mit einer anderen Software als jene die die erste Struktur angelegt hat muss man sich praktisch immer eine Version nehmen und am Ziel wiederum erneut eine Deduplizierung via Hard-Links neu anlegen, weil die alten und neuen Hard-Links eben nicht unbedingt übereinstimmen.
Ob man das mit rsync oder cp probiert ....

Einlesen...relativ schnell ... hängt vom Individuum ab. Relativ ist eben relativ und ich kenne jetzt auch nicht DIE eine Quelle die nur genau deinen Fall behandelt im letzten Detail.
Ich kann erst Sonntag ein paar Minuten opfern und mal ein paar Code-Zeilen und Erläuterungen abliefern.
 


 

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