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Ein Teil der Probleme oder möglichen Reibungspunkte entsteht dadurch, daß bei manchen Anfragen (1) Hilfe sofort und (2) auf die einfachstmögliche Weise (was??? Mehr als zwei Klicks???!!) erwartet wird.
Die “Altvorderen” sind nun dummerweise nicht ganz ohne Grund die Altvorderen. Zum einen turnen sie schon jahrelang durch dieses und andere Foren und haben bereits viele Fragen mehrfach gesehen (!Suchfunktion) und kennen auch für manches die Lösung. Wir reden hier aber nicht über ein iPad, sondern über ein Linuxsystem. Letzteres bringt es mit sich, daß manchmal die Lösung auf dem Terminal zu suchen ist. Da sind einige der Altvorderen dann wieder im Vorteil, da sie mit DOS oder VAX groß geworden sind. Früher gab es eben kein Klickibunti. Der beanstandete missionarische Eifer der Altvorderen hat aber auch damit zu tun, daß man einerseits möchte, daß die Person die man berät, versteht, was da getan werden muß und warum (sonst steht man beim ersten Problem da und weiß nur, daß man etwas verstellt hat, aber man weiß nicht mehr was und schon gar nicht warum), zum anderen ist die gewünschte einfache Lösung oft genug nicht die zweckmäßigste oder zielführendste Lösung.
Zudem werden einem hier manchmal Brocken einer Problemstellung hingeworfen, bei denen dem Leser, auch dem Altvorderen, nicht klar ist in welcher Konstellation das Problem entstanden ist oder in welcher Konstellation die Lösung zu einem Ziel führen soll. Auch ein gewisses Beharren (das muß doch funktionieren, weil ich das so will) kann eher zu Kopfschütteln führen. Klar will niemand belehrt werden, wenn er eine Frage stellt - wir sind ja alle Wunderkinder, können und wissen alles, aber für meinen Teil finde ich längere Erklärungen schon sinnvoll - ich zumindest lerne von vielen Mitforisten hier.
Aber der langen Rede kurzer Sinn: wenn ich eine Frage in einem Forum stelle, muß ich erwarten, daß mir die Frage gestellt wird, zu welchem Zweck etwas gemacht werden soll und in welchem Umfeld (davon hängt der richtige Ratschlag schließlich ab). Und der Ratgebende freut sich, wenn zumindest das Feedback kommt, ob es funktioniert hat oder nicht - im zweiten Fall kann man darauf aufbauend weiter nach einer Lösung suchen. Wenn aber grundsätzlich nichts ausprobiert wird, sondern immer nur Frage auf Frage gehäuft wird, dann kann man sich das Helfen auch sparen.
Die “Altvorderen” sind nun dummerweise nicht ganz ohne Grund die Altvorderen. Zum einen turnen sie schon jahrelang durch dieses und andere Foren und haben bereits viele Fragen mehrfach gesehen (!Suchfunktion) und kennen auch für manches die Lösung. Wir reden hier aber nicht über ein iPad, sondern über ein Linuxsystem. Letzteres bringt es mit sich, daß manchmal die Lösung auf dem Terminal zu suchen ist. Da sind einige der Altvorderen dann wieder im Vorteil, da sie mit DOS oder VAX groß geworden sind. Früher gab es eben kein Klickibunti. Der beanstandete missionarische Eifer der Altvorderen hat aber auch damit zu tun, daß man einerseits möchte, daß die Person die man berät, versteht, was da getan werden muß und warum (sonst steht man beim ersten Problem da und weiß nur, daß man etwas verstellt hat, aber man weiß nicht mehr was und schon gar nicht warum), zum anderen ist die gewünschte einfache Lösung oft genug nicht die zweckmäßigste oder zielführendste Lösung.
Zudem werden einem hier manchmal Brocken einer Problemstellung hingeworfen, bei denen dem Leser, auch dem Altvorderen, nicht klar ist in welcher Konstellation das Problem entstanden ist oder in welcher Konstellation die Lösung zu einem Ziel führen soll. Auch ein gewisses Beharren (das muß doch funktionieren, weil ich das so will) kann eher zu Kopfschütteln führen. Klar will niemand belehrt werden, wenn er eine Frage stellt - wir sind ja alle Wunderkinder, können und wissen alles, aber für meinen Teil finde ich längere Erklärungen schon sinnvoll - ich zumindest lerne von vielen Mitforisten hier.
Aber der langen Rede kurzer Sinn: wenn ich eine Frage in einem Forum stelle, muß ich erwarten, daß mir die Frage gestellt wird, zu welchem Zweck etwas gemacht werden soll und in welchem Umfeld (davon hängt der richtige Ratschlag schließlich ab). Und der Ratgebende freut sich, wenn zumindest das Feedback kommt, ob es funktioniert hat oder nicht - im zweiten Fall kann man darauf aufbauend weiter nach einer Lösung suchen. Wenn aber grundsätzlich nichts ausprobiert wird, sondern immer nur Frage auf Frage gehäuft wird, dann kann man sich das Helfen auch sparen.