j-Serie Viele RAW-Fotos, das dauert

Alle Geräte der Einsteiger j-Serie (Junior). Geräte für Privatanwender bis hin zu kleinen Firmen.
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schmadde

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Dadurch, dass die Version der PhotoStation, die in DSM 4.3 enthalten ist, schneller als die in DSM 4.2 enthaltene ist, kann man den Messwert der 214+ nicht direkt mit dem der 111 vergleichen. Da die 713+ aber nur unwesentlich langsamer ist als die 214+, ergibt sich aus dem Vergleich der 111 zur 713+ etwa der Faktor 11. Dass es keine Werte von der 213j gibt, ist wirklich bedauerlich. Gemessen an der Auslastung, scheint die Thumbnailgenerierung multithreaded bzw. mehrfach zu laufen. In dem Fall dürfte die 213j etwas mehr als doppelt so lange laufen wie die 214+.
Ich mache den Test grade mit meiner DS211+, das interessiert mich. Vielleicht kann ja "Dingenskirchen" das mal mit seiner DS213j durchführen, dann weiss er gleich, ob sich eine schnellere DS lohnt und andere wissen wo die 213j etwa einzusortieren ist.
 

Dingenskirchen

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Ich denke, ich hab' die Faxen dicke und mache was ganz anderes.

Habe gerade mit dem Händler meines Vertrauens gesprochen, er nimmt die kleine Gurke problemlos zurück, ich kaufe bei hm eine deutlich leistungsstärkere eine DS214+, DS214play oder gleich eine 713+.

Der Prozessor der 713+ scheint mit 2.13 GHz der leistungsfähigste zu sein, aber ob wohl die "Hardware-Transkodier-Engine" der 214+ bei Fotos irgendwas bringt?
 

schmadde

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Der Prozessor der 713+ scheint mit 2.13 GHz der leistungsfähigste zu sein, aber ob wohl die "Hardware-Transkodier-Engine" der 214+ bei Fotos irgendwas bringt?
Guck doch einfach mal hier nach, da sind beide Plattformen bzgl. Foto-Vorschauerstellung getestet (sind offensichtlich gleich schnell - der geringe Vorteil der 214+ liegt wohl im Rahmen der Messgenauigkeit). Wenn Du Deine 213j auch benchmarkst, weisst Du auch wieviel die schneller sind bzw. ob es sich lohnt. Und anderen die vor der gleichen Frage stehen hilfst Du damit auch noch.

Hatte ich das nicht ein Posting weiter oben schonmal geschrieben?
 

Dingenskirchen

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Kann sein, ich hatte es wohl nur nicht kapiert. Mit Photo Station ist dann offenbar die Vorschauproduktion gemeint.

Auf jeden Fall vielen Dank für die Erhellung, so geht es weiter...ich habe schon fast in meine Tastatur gebissen.

Wie kriegt man denn vorab heraus, ob die "play" schneller ist?
 

Dingenskirchen

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Achja, an alle:

Sorry, daß ich Euch hier so vollnöle, aber mein Frust war schon ziemlich groß. Sorry, falls jemand sich auf den Schlips getreten fühlte!

Da ich ja nun höre, daß die schnelleren Synos wohl geeignet sind geht es nur noch um die Auswahl der bestgeeigneten.
 

dil88

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Hier findest Du u.a. einen PhotoStation-Benchmark, der zwar nicht die play umfasst, aber ihre Performance sollte sich anhand der Taktfrequenz halbwegs aus der 713+ ableiten lassen.
 

schmadde

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Wie kriegt man denn vorab heraus, ob die "play" schneller ist?
Gar nicht, solange nicht jemand der eine 214play hat den Benchmark durchführt. Ich würde mir aber keine große Verbesserung erhoffen, schätze die ist in dem Aspekt recht ähnlich zur 713+ bzw. 214+
 

dil88

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Der Prozessor der 713+ scheint mit 2.13 GHz der leistungsfähigste zu sein, aber ob wohl die "Hardware-Transkodier-Engine" der 214+ bei Fotos irgendwas bringt?

Sorry, habe den Beitrag eben ganz übersehen: Die Taktfrequenz ist kein sicheres Indiz für Performance. Die 214+ ist bei der Thumbnailgenerierung trotz wesentlich geringerer Taktfrequenz schneller als die 713+, wenn auch nicht wesentlich.
 

dil88

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Gar nicht, solange nicht jemand der eine 214play hat den Benchmark durchführt. Ich würde mir aber keine große Verbesserung erhoffen, schätze die ist in dem Aspekt recht ähnlich zur 713+ bzw. 214+

Ich denke, dass hier der Takt schon voll zuschlagen wird, so dass sie spürbar langsamer als die 713+ (nach Takt 25%) und erst recht als die 214+ sein sollte.
 

dil88

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Die 214play hat 1,6 GHz, die 713+ hat 2,133 GHz Takt (also 25% mehr), die 214+ hat eine andere Architektur und ist insofern nicht vergleichbar. Sie hat 1,333 GHz und ist trotzdem die schnellste.
 

schmadde

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Ich denke, dass hier der Takt schon voll zuschlagen wird, so dass sie spürbar langsamer als die 713+ (nach Takt 25%) und erst recht als die 214+ sein sollte.
Die 713+ und die 214play haben aber eine unterschiedliche Prozessoren (heissen zwar beide Atom, sind aber unterschiedliche Generationen/Architekturen) und sind somit nicht vergleichbar.
 

dil88

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Stimmt, aber die Zahlen, die man sonst von der 214play bekommt, zeigen schon, dass sie langsamer einzuschätzen ist als die 713+. Letztlich werden wir es in Sachen PhotoStation in der Tat erst erfahren, wenn jemand mal die "geimist-Benchmarksuite" auf einer 214play laufen lassen wird.
 

cyorps

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Wenn du schon die Chance hast, die DS zurück zu geben, würde ich die Chance nutzen und noch einmal überlegen, was du willst und ob du das mit Synology-Produkten wirklich realisieren kannst. Du hast selbst gemerkt und auch über etliche Anworten gehört, dass die Photo Station deine Anforderungen zwar "irgendwie" bedienen kann, aber dafür eigentlich nicht gedacht ist. Wenn du jetzt eine DS-X in eine DS-Y tauschst, befürchte ich, dass sich dein Frustrationslevel lediglich auf ein niedrigeres Niveau einpendelt und du weiterhin mit dieser Lösung nicht glücklich bist.
 

dil88

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Ich möchte das, was cyorps schreibt, nochmal unterstreichen. Natürlich kann man auf einer 214+ (und sicher auch einer bei der Thumbnailgenerierung vielleicht halb so schnellen 213j) die PhotoStation mit zigtausend cr2s befüllen. Das wird auch gar nicht so schlecht funktionieren. Ich persönlich nutze die PS allerdings nicht so und sehe ihren Sinn auch nicht darin. Ich stelle über sie nur ausgewählte Alben mit jpegs zur Verfügung, obwohl ich auf meiner DS in einem anderen Gemeinsamen Ordner auch zigtausend cr2s, crws und jpegs habe. Wenn ich eine derartige RAW-Sammlung ernsthaft übers Netz verfügbar machen wollte, dann würde ich über einen kleinen Server nachdenken mit einer CPU ab i3, nicht über Atom-oder ARM-basierte NAS.

Und auch der Beitrag von nageniil (#38) ging nach meinem Verständnis genau in diese Richtung - nämlich möglichst exakt zu klären, was der Bedarf des TOs ist und wie dieser am besten zu realisieren ist, um weitere Frustrationen zu vermeiden.
 

Puppetmaster

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Nunja, es sei denn, es werden die in den RAW-Dateien integrierten Vorschauen angezeigt oder separate Vorschauen als kleine Jpegs erzeugt. Das machen ausnahmslos alle modernen Bilddatenbanksysteme so, egal, ob sie von Fotoware, Canto, Pixelboxx, Celum, Digital Collections oder sonstwem stammen. Es mag Ausnahmen geben, aber so etwas kauft kein Mensch mehr oder zumindest niemand, der mit dem Thema auch nur ansatzweise beruflich zu tun hat. Auch die bekannten RAW-Konverterprogramme wie Lightroom, Dxo etc. arbeiten letztlich so.

Ich habe es ja in einem anderen Thread bereits gefragt, aber keine restlose Antwort erhalten (oder ich erinnere mich gerade falsch...?), aber:

Meinst du wirklich, die PhotoStation ist das Mittel der Wahl für einen professionellen Fotografen?

So wie ich die Fotostation begreife ist sie gedacht, Privatmenschen einen möglichst leichten Weg zu bieten, seinen Liebsten oder ein paar entfernten Freunden und Bekannten die Schnappschüsse des letzten Urlaubs bzw. die neuesten Kalauer der Jüngsten zu präsentieren.

Ich käme nie(!) auf die Idee, die PhotoStation als Bidldatenbank zu begreifen... Für mich ist sie letztlich die elektronische Form des alten Fotoalbums, in die man die schönsten Bilder diverser Gelegenheiten sammelt, aber nicht die Serie von 50Bildern einer Aufnahme präsentiert, und dann auch noch as RAW.

Dazu gibt es wesentlich bessere, für diesen Zweck gedachte Software, die eben auch diesen professionellen Ansprüchen Rechnung trägt.

Die Bilder, die in die PhotoStation stelle rechne ich sogar vor dem Einkopieren noch kleiner (am Rechner), weil es doch gar nicht notwendig ist ein 12MP oder gößeres Bild dort hineinzusetzen wenn die meisten, die sich das Bild dann anschauen möchten, das am Laptop oder Tablet oder am Smartphone machen.

Du hast vermutlich eine andere Auffassung von der PhotoStation, aber ich fürchte, da wird sie deinen Ansprüchen einfach nicht gerecht (ganz gleich, was sie nach Ihren Specs eigentlich alles kann).
 

Dingenskirchen

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Da ist was dran, aber meine Kunden können mit einer professionellen Bilddatenbank ohnehin nicht umgehen - die erwarten so etwas wie ein Album, und da würden wir einfach bestimmte (Unter-) Ordner einzelnen Kunden freigeben, die wollen nur darin blättern. Mit den Programmen, die wir täglich benutzen - z.B. Lightroom - können wir ja per Netz oder iSCSI auf die Syno zugreifen. Das haben wir mit der kleinen 213j ein wenig durchgespielt, es sollte gehen. Da es uns viel Arbeit ersparen würde und recht kostengünstig wäre ist das schon okay. Aber ich mache den Softwareentwicklern bei Synology trotzdem mal 'ne Wunschliste :p
 

dil88

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cyorps

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Mir ist schon klar, worauf du hinaus willst. Ich ziehe einmal zwei Punkte, die mir bei deinen Wünschen sofort ins Auge springen, heraus: Ob bei der Konvertierung die Rohdaten selbst interpretiert werden oder nur auf das embeddedJPG zurückgegriffen wird, habe ich bist heute nicht hunderprozentig herausgefunden (ich vermute sogar ersteres). Dennoch werden sämtliche Veränderungen des Postprocessings von der PS ignoriert. D.h. in deinem Workflow könntest du die Bilder nach dem Aussortieren auch direkt ins Verzeichnis der PS laden, da deine Kunden deine Veränderungen sowieso nicht zu sehen bekommen. Willst du deinen Kunden wirklich nur das zeigen, was du mit der Kamera nativ aufgenommen hast? Deine bisherigen Antworten und Überlegungen klingen nicht so!

Der zweite Punkt ist die Internetleitung. Mir ist zwar nicht bekannt, was für einen Anschluss du genau besitzt, gehe aber von etwas handelsüblichen aus. Nun kann man bei Rohdaten von mindestens 15MB pro Bild ausgehen. Das sind bei zehn Bildern mindestens 150 MB, die deine Kunden durch den Flaschenhals der Uploadgeschwindigkeit deines Internetanschlusses jagen. Hast du diese Überlegung schon angestellt und getestet, ob die Geschwindigkeit, die du deinen Kunden bietest, zumutbar ist?
 

Dingenskirchen

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Ich vermute sehr stark, daß die Synology-Software ein Linux-übliches Modul namens DCRaw installiert, das RAW-Dateien interpretieren kann. Bei der Installation habe ich das, glaube ich, sogar gesehen. Die Bibliothek kann aus allen nur denkbaren RAWs Vorschauen erzeugen. Ob die Syno sie dann als Block in der Bilddatei abspeichert oder separat ablegt ist mir unbekannt, aber es gibt Bilddatenbanken, die diese Methoden und dieses Modul benutzen. Die Vorschauen sind dann das, was in Webseiten etc. angezeigt wird, nicht die hochauflösenden Dateien, sonst würde man ja unendliche Ladezeiten produzieren. Wir haben eine sehr ordentliche VDSL-Leitung,wenn nötig würden wir die noch ausbauen. Bisher sind wir damit auch beim Upload sehr zufrieden.

Die Bilder, die Kunden zuerst sehen, sind unbearbeitet. Für die erste Grobauswahl reicht das, was DCRaw da auswirft reicht völlig aus. Wir haben das mal mit dem darauf basierenden Programm UFRaw ausprobiert, es ist erstaunlich gut.

Wenn feststeht, welche Bilder überhaupt zu bearbeiten sind, öffnen wir sie in Lightroom zur Vorbearbeitung - was häufig schon reicht - und dann in Photoshop als .PSD-Datei. Oft geben wir sie auch per FTP an eine externe Bildbearbeitungsfirma. Der Kunde bekommt die .PSD-Datei in der Regel nicht in die Finger, sondern erst am Ende ein fertiges JPG, das wir ihm ja auch über die Photo Station zeigen könnten.

Der Kunde bekommt also zwei Dinge zu sehen:

1. Eine einfache Vorschau des unbearbeiteten RAW.
2. Das fertig bearbeitete Bild als JPG.

Habe ich was übersehen?
 
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