So, hab VMM mit Linuxen oder auch Win7 und Win10 einwandfrei auf 1817+ mit 16GB RAM ans Laufen gebracht.
Performance ist für wenig rechenintensive Sachen erstaunlich gut und IMHO völlig benutzbar... und das bisher auf Volume1 SHR-1 mit Ironwolfs 10TB. Plan ist Auslagerung auf SSD wenn VMM mal final. Derzeit nur eine SSD als Lese-Cache drin, kein Plan, ob die dafür genutzt wird (Cache Management finde ich übrigens wenig hilfreich, ein user-ranking bzw. dedizierte Zuweisung von Sachen für den Cache wäre da sinnvoll)
Performance, via Remote Desktop (Macbook über WLAN).
- Windows - Handling der GUI und diverser "Standard-Tools" ist vollwertig flüssig. Keine Input Lags von Maus oder Keyboard, wenn nicht grade heftig was anderes nachgeladen usw. wird.
- Ms Office ist z.B. einwandfrei benutzbar für normalgroße Dokumente.
- Matlab (für kleinere Datenmengen) läuft sogar meiner Ansicht nach ebenfalls benutzbar. Habe ein paar ältere Funktionen zur Bildanalyse, die ich nicht auf Python migrieren will... läuft
- paar altere proprietäre Sachen laufen auch einwandfrei drauf
- Browsen mit FF, geht, besonders mit AdBlock etc. nochmals flotter da weniger grafisch gefordert. Natürlich nicht die schnellste Erfahrung des Planeten, aber ich bin erstaunt.
- Alles was grafische Ausgaben macht jedoch recht bescheiden - war zu erwarten.
- Jupyter Hub auf Linux läuft einwandfrei - auch performant genug um kleine Scripte/Auswertungen samt LATEX Bericht-export laufen zu lassen.
Ich finde VMM ein wenig umständlich gestaltet.
- Ich vermisse völlig die Kontrolle darüber was da wo liegt. Ich will eigentlich zugriff zu den Containern/Images. Warum Snapshots anbieten und dann noch sowas wie "Protection Policy". Was ist das? Scheduled Snapshots? Warum heißen die dann nicht so?
- Das Networking, ich kapiers nicht. Hab beim ersten mal den Fehler gemacht den ersten Port auszuwählen, welchen ich derzeit als primärport für shares und DSM nutze. Rückgängig gemacht bekam ich das nicht. Musste VMM neu installieren, damit ich diesmal einen anderen Port auswählen konnte. Das hat aber nichts gebracht, die VMs laufen immer noch auf LAN1 und LAN2 taucht unter Networking nun gar nicht mehr auf :/. Ich kapiers derzeit noch nicht, aber ich komme per RDP dran unter der IP von LAN2.... sehr strange.
Bottom line:
Ich habe mich aber entsprechend der Empfehlung einiger dazu entschieden einen dedizierten VM Host für performance-hungrige Anwendungen zu bauen, wahrscheinlich AMD Ryzen 8 Kerner. Teile sind bestellt, ich spiele dann mal mit iSCSI LUNs, HyperV
Wenn die Trägen Leutchen bei Synology mal nen i5 quad verbauen würden, oder zumindest die aktuellen Pentiums welche quasi i3 sind, dann wärs richtig nett. XEON D sind ja auch nicht die schnellsten.
AABER: VMM ist, wenn sie noch bisschen dran entwickeln echt nett und ich werde es auch benutzen für z.B. (besonders Snapshots, Ablageort, Networking klarer)
Grüße
Randfee