Hallo,
ich will mich auch mal einbringen.
Ich habe für meine Frau fürs Geschäft vor drei Wochen eine DS1517+ angeschafft. Für mich lag im Vordergrund, wichtige Daten und Datenbanken für alle Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen und diese dementsprechend mit regelmäßigen Backups zu sichern. Diese Aufgabe übernimmt aktuell noch ein etwas altersschwacher Rechner und ich bin gerade dabei, das auch die benötigten Datenbanken, worauf die Systeme zugreifen auf die DS1517+ zu übertragen und von dort zum laufen zu bekommen. Leider sind die verwendeten Programme nicht an die normalen Netzwerkordner, die in DSM angelegt werden können, anzubinden. Die Datenbanken benötigen leider eine Windowsumgebung. Dabei bin ich am letzten Wochenende auf die Beta Version vom Virtual DSM Manager gestossen. Betreibe gerade die VM mit zwei Kernen und 4GB Hauptspeicher mit Windows 10 Pro, was auch akzeptabel läuft. Von dort habe ich die Datenbanken auch zum Laufen bekommen.
Da ich mich aktuell noch in den Testphasen befinde und ich mir nach der finalen Umstellung keine Systemausfälle leisten kann, habe ich folgende Fragen...
Würdet ihr mit einer Beta Version, in den produktiven Einsatz gehen? (Ich persönlich sehe das aktuell sehr skeptisch, obwohl sie echt super läuft.)
Kann es passieren, das die BetaVersion von Virtual DSM Manager nach einem Update von DSM nicht mehr funktioniert oder kommen vorab passende Updates?
Habt ihr auch das Problem, das beim Lauf der VM die Diskstation sich nicht mehr automatisch runterfährt und sich dementsprechend auch nicht automatisch hochfährt? (Hatte das bei der DS1517+ so eingestellt und macht sie nicht mehr seit die VM läuft.)
Werde die Diskstation am WE mit 16GB Arbeitsspeicher bestücken und dann mal sehen, ob die Performance danach noch etwas besser wird. Habe das Gefühl, das 4GB für Windows 10 Pro doch etwas knapp bemessen sind (ständige Auslastung des Speichers liegt bei 60-75 Prozent), da DSM ja auch schon 4GB benötigt um zu laufen.
Ansonsten muß ich sagen bin ich von dem System schwer begeistert.
Danke und Gruß,
Benni