Wechsel von DSL auf Kabel - was beachten?

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brotkrume

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Kann ich die Daten eigentlich hier "preisgeben" oder würdet ihr anhand meiner IP-Adressen auf meine DS bzw. in mein Netzwerk reinkommen?
 

Puppetmaster

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Die Daten deiner internen IP?

Die nutzen keinem was. Kann man zur Not auch selbst drauf kommen, denn es bewegt sich meist bei 192.168.1.x bzw. 192.168.178.x ;)
 

Piti61

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Nun plane ich den Wechsel von der Telekom zu Vodafone, ...
Deine Unsicherheiten bzgl. der Wechselfolgen legen die Frage nahe, warum Du das Wechselrisiko überhaupt eingehen willst. Ich administriere mehrere Zugänge per DSL und Kabel und nach meiner Meinung hat Kabel nur den einen technischen Vorteil, dass ggfls. schnellere Internet-Zugänge als per DSL möglich sind. Ob das in der Praxis eine echte Rolle spielt, ist aber durchaus fraglich, da ich hier z.B. keinen nennenswerten praktischen (!) Unterschied zwischen dem 200 MBit/s-Kabelanschluss und dem 50 MBit/s-DSL-Anschluss bemerke. Die Gegenstellen im Web sind halt oft auch nicht so schnell. Abgesehen von der höheren Nenn-Geschwindigkeit hat Kabel ansonsten m.E. mehr Nachteile (DS-Lite, TV-Receiver, ...). Ich schalte deshalb hier gerade das Kabel-Netz wieder ab und gehe zurück zur Telekom.

Und wenn Du doch wechseln willst, würde ich die empfehlen zu prüfen, eine eigene FB 6490 anzuschaffen. Und da mal rein zu schauen: http://www.unitymediaforum.de
 
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brotkrume

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Also hier im hohen Norden gibt es Unitymedia nicht, da bleibt nur Vodafone (ehemals Kabel Deutschland).
Da mir die Telekom seit jahren nur 16 Mbit/s anbiete (und lt. letzter Nachfrage hier auch keine Änderung zu erwarten ist) kann ich nur durch einen Wechsel eine höhere Bandbreite erlangen.
Und wieso ist der Receiver nicht gut? Im gegensatz zur Telekom kann ich hier 4 stat 2 Filme gleichzeitig aufnehmen (wenn man den will).

Auch wenn die 200 Mbit/s nicht erreicht werden, so habe ich mit realistischen 100 Mbit/s bestimmt eine bessere Performance als mit den 16 Mbit/s der Telekom.

Außerdem "nötigt" mich die Telekom derzeit auf digital umzustellen. Die "Mehrkosten" kann ich mir bei einem Wechsel zu Vodafone sparen.
Außerdem habe ich dann mit der FritzBox schnelleres WLAN, kann meine DECT-Telefone anschließen (was bei dre Telekom gar nicht geht) und habe
noch eine Anrufbeantworter-Funktion mit dabei.
 

Arni

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, kann meine DECT-Telefone anschließen (was bei dre Telekom gar nicht geht) und habe noch eine Anrufbeantworter-Funktion mit dabei.
Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen, aber das geht selbstverständlich auch mit der Telekom. Mit der IP-Umstellung ist in den meisten Fällen ein neuer Router fällig (deine "Mehrkosten") und ganz egal ob es das Speedport von den Telekomikern oder eine Fritzbox 7xxx ist, du kannst an beiden DECT Telefone betreiben und den Anrufbeantworter der Telekom nutzen.

Aber sicherlich hast du Recht, das 16Mbit/s im Laufe der Zeit ziemlich unkomfortabel werden.
 

Kieler

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Ich habe durch den Wechsel deutlich Kosten gespart, insbesondere da ich TV, Festnettelefonflatrate und Internet bei Vodafon gebucht habe.
Gruß vom Kieler.
 

brotkrume

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Mit der IP-Umstellung ist in den meisten Fällen ein neuer Router fällig (deine "Mehrkosten")
Genau, und wenn ich das richtig gelesen habe, kostet der HD-Receiver 4,95 €/Monat - der kostet bei Vodafone nix.
Ansonsten sind die Kosten identisch, nur daß mir die Telekom eben nur 16 Mbit/s zur Verfügung stellt und das ist mir zu wenig.
 

Fusion

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Wenn es vorher und nachher eine Fritzbox ist, ist es egal, die verwenden beide 192.168.178.0/24 als Netz (Kabel und DSL).
Umzustellen ist es in der DS und im PC aut automatische IP-Adresszuweisung / DHCP. Der neue Router ist ab Werk auch mit DHCP aktiv ausgeliefert.
Oder du stellst im Zusammenspiel mit PC und Router den neuen Router auf den alten Adressbereich ein, in dem auch die DS liegt, dann musst du dort auch nichts verändern.
Viele Wege führen nach Rom ...
 

brotkrume

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Nein, Wechsel von Telekom-Router zu Fritzbox.
 

brotkrume

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Und brauche ich nun IP4 oder geht das mittlerweile auch mit einer IP6-Adresse?
 

rolink

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Moin,

wie Fusion schrieb - entweder passt Du die FB dem alten Netz an (IP und DHCP Bereich) oder eben die DS dem "neuen" Netz.
Ja Du brauchst IPv4 (lass erstmal IPv6 unbetrachtet). Brings deinem wunsch nach zum laufen. Wenns nicht funzt Poste hier mal deine internen IP Einstellungen.

Viel Erfolg
 

Fusion

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IPv6 kommt drauf an. Im folgenden mal nur Gedanken zur externen Anbindung (intern wirst du immer auch noch IPv4 haben).
Je nach Kabel wirst du ja mit DS-Lite "zwangsbeglückt". Das Problem mit der externen Erreichbarkeit liegt dann aber zur Hälfte an den Clients, die ohne IPv6 unterwegs sind. z.B. Mobilfunknetze. Bis jetzt besteht nur bei der T-Mobile und eventuell bei Vodafone die Möglichkeit dort auch IPv6 zu beziehen. Nur mit einem IPv6 Client ist dann ein direkter Kontakt möglich. Via IPv4 muss man sich Hilfsmitteln bedienen.
IPv6 ist jetzt auch schon 20 Jahre alt und es wird wohl trotzdem noch ein paar Jahre dauern, bis wir endlich in der Masse angekommen sind.
Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich jedem geraten zu schauen, dass er ne öffentliche IPv4 an seinem Anschluß bekommt, oder vollwertiges Dual-Stack mit öffentlicher IPv4/6.
Inzwischen sehe ich das nicht mehr so eng, da man sich mit IPv6 auseinander setzen sollte und zwar nicht erst, wenn es gar nicht mehr anders geht.

Da verstehe ich auch die Kabelanbieter nicht, dass man nicht DS-Lite für die reinen Konsumenten und vollwertiges DS für die die es wünschen schalten kann (vielleicht hat es ja einen technisch validen Hintergund, oder mal wieder nur das Geld, keine Ahnung), anstatt nur DS-Lite oder rein IPv4. Aber das ist ein anderes Thema.
 

Thorndike

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Da verstehe ich auch die Kabelanbieter nicht, dass man nicht DS-Lite für die reinen Konsumenten und vollwertiges DS für die die es wünschen schalten kann (vielleicht hat es ja einen technisch validen Hintergund, oder mal wieder nur das Geld, keine Ahnung), anstatt nur DS-Lite oder rein IPv4. Aber das ist ein anderes Thema.
Die Kabelanbieter sind eben zu spät in das Providergeschäft eingestiegen und haben einfach nicht genug Adressen zur Verfügung um jeden zu beglücken. Warum sie allerdings nicht eine echte IPv4 als zubuchbare Option anbieten ist mir auch schleierhaft. Damit könnten sie sicher noch einiges an Zusatzeinnahmen generieren. Über den Preis kann man sicher auch gut die Nachfrage steuern.
 

Fusion

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Ja, kann man so sehen. Auf der anderen Seite gibt es auch Firmen und Institutionen die früh dabei waren und viel zu große IP-Bereiche inne haben und nicht nutzen. Aber seis drum. Muss mich mal schlau machen wieso echtes DualStack da nicht genommen wird, weil eine IPv4 blockiere ich ja eh schon dauerhaft an meinem Anschluß und IPv6 sollte es ja im Überfluß geben.
Teilweise bekommt man ja noch IPv4 auf Nachfrage und betteln, Gerüchten nach bei Vodafone/KD. Bei Unitymedia, war es eine zeitlang vom Bundesland abhängig, je nachdem wie viele IPv4 die jeweilige Vorgesellschaft gebunkert hatte, beschränkt sich das inzwischen aber hauptsächlich auf Business Anschlüsse. Könnte man sich holen, aber das sind halt nicht nur €2-3 im Monat an Mehrpreis bzw. Weniger Leistung in den Paketen.

Bei Bestandskunden mit IPv4 vermute ich da eher ein technisches oder Investment/Monetäres Problem. Dort müssten sie den Mehrpreis ja für die IPv6 erheben, was aktuell wohl niemand machen würde.
Wobei ich das persönlich vermutlich machen würde, wenn ich für €2-3 im Monat von reinem IPv4 auf vollwertiges Dual-Stack kommen könnte.
Und bei IPv4 als Zubuchoption vermute ich Angst, dass sie dann nicht mehr genug für ihre Business Kunden zum verteilen haben.

Ganz genau könnte es wahrscheinlich nur Unitymedia beantworten, aber da friert eher vorher die Hölle zu. :)

Na ja, genug off-topic von meiner Seite jetzt.
 

brotkrume

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Wenn ich jetzt meiner DS eine feste IP Adresse gegeben habe und diese nicht mehr weiß, dann würde ich ja beim Wechsel von Telekom auf Vodafone bzw. vom Speedport W700V auf die Fritzbox
meine DS gar nicht mehr wiederfinden - oder?
 

Fusion

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In dem Fall musst du deinem Rechner von Hand eine IP aus dem alten IP Bereich geben und nur die vierte Nummer im Vergleich zur DS anders vergeben und die Subnet-Maske auch auf 255.255.255.0 oder 255.255.0.0. Dann kannst du die DS unter der alten IP ansprechen und im DSM die fest IP ändern auf eine passende für den neuen IP-Bereich des Routers. Danach auch dein Rechner wieder umstellen. Fertig.
 

brotkrume

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Aber wie soll ich die DS ansprechen, wenn ich die IP nicht mehr habe?
Das ist jetzt nur eine rein theoretische Frage: was passiert wenn die IP nicht mehr bekannt ist? Kann ich die DS dann nicht mehr ansprechen und müsste einen Reset durchführen?
 

goetz

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Hallo,
ja, den einfachen Reset, siehe hier.

Gruß Götz
 

Fusion

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Du meinst du vergibst eine Feste IP für die DS und schmeißt die dann in Müll, aus dem Gedächtnis, ausgelöscht?

Dann kann man das immer noch so machen, wenn man noch weiß unter welcher IP der alte Router gelaufen ist. Man muss dann halt das ganze Netz abscannen (bsp 192.168.1.2 bis 192.168.1.254).
Das macht z.B. der Synology Assisstent, geht aber auch mit anderen Werkzeugen.
Da es eine theoretische Frage ist, hier die letzte theoretische Antwort drauf: Nein, Reset ist nicht nötig, es gibt andere Mittel und Wege die man dann im Fall des Falles erörtern kann.
Ein einfacher Reset kann eventuell der einfachere Weg sein für denjenigen der Aufwand scheut (muss dann halt Netzwerk, admin-passwort, firewalleinstellungen etc wieder neu setzen nach dem 4 Sek Reset)
 
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