Ok, es wird etwas off Topic, aber das Gleichheitszeichen zwischen MariaDB und MySQL könnte falsch verstanden werden. Es ist zwar eine Datenbank die aus MySQL hervorging aber insbesondere ab Version 10 nicht mehr 100% kompatibel ist.
Eine Zeit lang schien es so, doch mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher. Mit auch weil Red Hat im August 17 ankündigte, langfristig(!) die Unterstützung von Btrfs in RHEL einzustellen. LINK Ferner halte ich BTRFS eher als ein FS das sich für dicke Workstation, und GamerPC gut eignet, hingegen für Datenspeicher und Datenbanken eher schlecht geeignet ist.
Da ist es auch egal wen das FS nicht besonders gut mit RAID oder Datenbanken umgehen kann..
Die Dateisystem-Defragmentierung kann nur auf Volumes im Btrfs-Dateisystem durchgeführt werden.
btrfs wollte ich aufgrund der Snapshot-Funktion. Aber wenn die DS dadurch (wegen der SS) ausgebremst wird, dann kann ich auch mit ext4 leben.
Um die Genauigkeit und den Schutz von Daten zu gewährleisten, unterstützt das Btrfs-Dateisystem anders als das RAID-System zusätzliche Datenschutz- und Sicherungslösungen. Nachfolgend finden Sie einige der wichtigsten Funktionen:
- Zwei Kopien von Metadaten: Metadaten enthalten wichtige Informationen von Speichersystemen, wie z. B. Ordnerstrukturen, Dateinamen, Zugriffsrechte sowie den Speicherort jeder Datei. Btrfs speichert zwei Kopien von Metadaten und ermöglicht so die Wiederherstellung der Daten, wenn eine der Kopien beschädigt ist.
- Btrfs-Datei-Selbstreparatur: Btrfs stellt Prüfsummen für Benutzerdaten und Metadaten bereit und verifiziert die Prüfsummen bei jedem Lesevorgang. Sobald eine Nichtübereinstimmung erkannt wird (stille Datenkorruption), kann das Btrfs-Dateisystem automatisch beschädigte Dateien mit gespiegelten Metadaten erkennen und defekte Daten mit dem unterstützten RAID-Volume wiederherstellen.
- Schnappschüsse und Datenschutz: Das Btrfs-Dateisystem basiert auf der „Copy-on-Write“-Architektur (Kopieren-nach-Schreiben) und ermöglicht Benutzern, eine zeitpunktbezogene Kopie (Point-in-Time) eines gesamten freigegebenen Ordners für Aufzeichnungs- oder Sicherungszwecke anzufertigen.
Ich mache ein wöchentliches Backup auf eine alte NAS, zus. gelegentlich auf externe Festplatte (ich könnte das Backup auf der NAS versionieren, dann umgehe ich die Snapshots von btrfs?!?!
Kann man im Fehlerfall btrfs-Platten auslesen?
# obtain most recent backup
last_backup=$(ls -t "${backup_path}" | head -n1)
# create incremental backup
if [[ -n "${last_backup}" ]]; then
echo "Create incremental backup ${new_backup} by using last backup ${last_backup}"
rsync -av --stats --delete --link-dest="${backup_path}/${last_backup}" "${source_path}" "${backup_path}/.${new_backup}"
else
echo "Create full backup ${new_backup}"
# create very first backup
rsync -av --stats "${source_path}" "${backup_path}/.${new_backup}"
fi
Hier versucht es ein User schon etwas länger und kommt (bisher) nicht zum Ziel:Kann man im Fehlerfall btrfs-Platten auslesen?
Das klappt. Ich nehme aber an, dass Synology das in der Tabelle nicht angibt, weil sie den Support dafür nicht leisten wollen.j nicht auf eine + migrieren
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