Hallo Jungs + Mädels
Damit wir über die gleiche Sache reden: Wir wollen das SPK zu Zarafa4Home 0.7.1 in die Lage versetzen, trotz der "zerrissenen" Download-Pfade, wieder eine Installation mit Docker-Container zu ermöglichen.
Die Installation aus dem SPK wir durch drei Dateien gesteuert. Diese liegen primär im SPK (Zugriff möglich über 7zip), nach der Installation in /var/packages/Zarafa4home/scripts.
Nach meinem Verständnis steuern drei Scripte die Installation:
preinst -----> Hier wird im wesentlichen die Installation in den Varianten für Docker und Debain-Chroot abgebildet
common -----> wird aus der preinst aufgerufen und unterstützt diese Variablenabhängig
sources -----> wird aus der perinst aufgerufen und bildet weitere Variable ab, hier vor allem abhängige oder zu prüfenden Pfade
Die Installation läuft dann wie folgt ab: mittels preinst wird das Grafische Installationsmenü aufgerufen. Besteht eine Auswahl mit einem Dialog wird diese durch die common definiert und anschließend als Echtwert für die Variable weitergenutzt. Diese Variable / Der Wert wird dann genutzt um mittels der Datei sources, reale Pfade und konkret Anweisungen für den weiterhin über preinst gesteuerten Installationablauf zu generieren.
Wenn hierzu noch jemand Ergänzungen oder Korrekturen hat, gerne.
Die Datei sources hat folgenden Aufbau:
Zunächst werden die Versionsstände für ZCP, WebApp, Webmeeting, SMIME, MDM und Z-Push angegeben.
Der nächste Abschnitt definiert die zu installierende "BIT-Version", also 32bit oder 64bit --> diese Info wird aus der preinst generiert
Dann kommen entsprechend der Auswahl aus der preinst und den Variablen der common unterschiedliche Blöcke die letzlich Prüf- oder Downloadquellen darstellen.
Das sind vier Blöcke. Die letzten 5 Zeilen des vierten Blocks verweisen auf Dateien unter
https://community.zarafa.com. Diese sollten noch genau dort stehen.
Der erste Block definiert zunächst den Basis Pfad für die nicht mehr existente Z_BASE = "https://download.zarafa.com/community/final"
Unter diesem Pfad wird nach der Exsistenz von Dateien gefragt und aus der preinst ein Download bzw. die Nutzung eingestellt.
Hier sind es folgende Dateien:
zarafaclient-7.2.4.52167.msi
z-push-2.3.8.tar.gz bzw. z-push-2.3.9-common.tar.gz (siehe weiter unten) ---- das wir ggf. frickel-work
zcp-7.2.6.10-debian-8.0-i586-opensource.tar.gz
zcp-7.2.6.10-debian-8.0-x86_64-opensource.tar.gz
zlic-7.2.3.89-i586.tar.gz
Zarafa-WebMeetings-1.3-Final.tar.gz
im den weiteren Blöcken werden aus der gleichen Quelle zusätzlich diese Dateien oder ganze Verzeichnisse abgefragt:
--- alles im Unter-Verzeichnis /WebApp/2.2.1/debian-8.0/
--- im Unterverzeichnis /WebMeetings/zarafa-webapp-plugins-meetings-1.3-Final.tar.gz
--- alles im Unterverzeichnis /WebApp/plugins/MDM 1.0/debian-8.0/
--- alles im Unterverzeichnis /WebApp/plugins/SMIME 1.0/debian-8.0/i586/
--- alles im Unterverzeichnis /WebApp/plugins/SMIME 1.0/debian-8.0/x86_64/
Zusätzlich wird der Download-Pfad im 4. Abschnitt noch einmal definiert:
URL..... : /7.2/7.2.6.10/zcp-7.2.6.10-debian-8.0-i586-opensource.tar.gz
URL..... : /7.2/7.2.6.10/zcp-7.2.6.10-debian-8.0-x86_64-opensource.tar.gz
Das Administrator-PDF ist im ersten Block mit dem Namen definiert
Zarafa_Collaboration_Platform-7.2-Administrator_Manual-en-US.pdf
Die Variable für den Download zeigt aber auch auf einen nicht mehr existenten Pfad "http://doc.zarafa.com".
Auch diese Datei muss also besorgt werden und dann mit der Anpassung der URL_Z_DOC verfügbar gemacht werden.
Für Z-Push müsste der ganz am Anfang stehende Definitionswert VER_ZPUSH="2.3.8" in VER_ZPUSH="2.3.9" geändert werden. Denn der Pfad exisiert noch aber die Version ist entsprechend neu.
Soweit meine Sammlungen. Ich behaupte alle Abhängigkeiten bzw. Dateien müssen vorhanden / erfüllt sein um die Installation wieder ans laufen zu bekommen. Die preinst fragt eine ganze Menge ab, auch wenn es nicht für die ausgewählten Installationskriterien notwendig scheint.
Der Hoppeditz brennt, letzte Sünden, ab ins Bett!
Der FricklerAtHome